Mütterliche Geborgenheit - Nordkorea-Information

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Mütterliche Geborgenheit

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Die eingebürgerte Japanerin Rim Kyong Sim, die im Kreis Yonggwang des Bezirkes Süd-Hamgyong lebt, erhielt ein eigenhändiges Schreiben von Kim Jong Un.

„Unsere Partei nimmt diejenigen, deren Herz verwundet wurde, warmherziger in den Schoß und stellt sie heraus.

Der wie keine anderen um den Schmerz der Kinder trauert, sie streichelt und ihnen ohne Zögern Haut und Blut gibt, ist eben die Mutter. Ich bin der Ansicht, dass das Gefühl der Mütter auf dieser Welt darin zum Ausdruck kommt, sich über das Vorankommen ihrer Kinder zu freuen und darin ihr durch nichts ersetzbares Lebensglück zu sehen.

Deshalb nennt man unsere Partei Mutter.

Ich lese von diesem Ihrem Brief Ihre unermessliche Freude darüber ab, dass sich Freund Ri Chol Ho die auch im Traum ersehnte Ehre, ein Mitglied der Partei der Arbeit Koreas zu sein, erworben hat, und freue mich auch sehr darüber.

Unsere Partei wird richtig anleiten und helfen, damit Freund

Ri Chol Ho seiner Aufgabe folgerichtig nachkommen kann.

Ich danke Ihnen für das Herz, unverändert unserer Partei zu vertrauen und sie zu unterstützen.


Kim Jong Un

Den 26. Dezember 2012“




Rim Kyong Sim war im September Juche 50 (1961) in Korea umgesiedelt.

Nachdem ihr Vater, ein gebürtiger Japaner, sie und ihre Mutter im Stich gelassen hatte, kam ihr koreanischer Stiefvater, obwohl er ein gebürtiger Südkoreaner war, zusammen mit ihnen zum nördlichen Landesteil, also in die Geborgenheit Kim Il Sungs und Kim Jong Ils, die die Politik der Liebe zum Volk betrieben.

Rim Kyong Sim lebte in Korea, ohne im Geringsten diskriminiert zu werden, und wurde Mutter von zwei Söhnen. Aber sie hielt im Herzen ihren größten Wunsch verschwiegen, ihre Kinder in die ruhmreiche Partei der Arbeit Koreas einzureihen.

Aber sie litt unter dem seelischen Kummer darum, ob sich ihre Kinder wirklich der Ehre des Parteimitglieds erfreuen könnten, zumal ihr ältester Sohn Verbrechen am Land begangen hatte und 3 Jahre lang gesetzlich bestraft worden war. Daher verwünschte sie ihr Schicksal, als Japanerin geboren worden zu sein, und wand sich nicht ein- oder zweimal unter Tränen vor Seelenqual, wobei sie ihrem Ehemann darüber grollte, dass er zwei Söhne hinterließ und früh starb.

Jedes Mal hatte die Partei der Arbeit Koreas mit dem Gefühl der leiblichen Eltern, die besonders ein Herz für ein krankes, fehlerreiches Kind haben, ihre Söhne gleichermaßen wie die Brüder im Vaterland behandelt und aufgerichtet, indem sie an Feier- und Gedenktagen und an Geburtstagen sie aufsuchte und anspornte und ermutigte.

In diesen Tagen wurde ihr Sohn, der einst in einen Abgrund des Schicksals geraten war, aus dem er kaum zu retten war, zu einem Funktionär einer Grundorganisation des Jugendverbandes entwickelt und nahm als Vertreter an den Festveranstaltungen zu Ehren des 60. Gründungstages des Sozialistischen Jugendverbandes „Kim Il Sung“ teil. Er absolvierte über das System des Studiums ohne Unterbrechung der Berufstätigkeit die Landwirtschaftsuniversität Wonsan und wurde Brigadeleiter.

Des Weiteren wurde er am bedeutsamen Tag, an dem sich die Vor-Ort-Anleitung seines Betriebes durch Kim Il Sung zum 59. Male jährte, in die ruhmreiche Partei der Arbeit Koreas aufgenommen.

Am 1. Dezember schrieb sein
e Mutter einen Brief an Kim Jong Un, um ihren Dank dafür auszusprechen, dass die mütterliche Partei, die PdAK, ihren Herzenswunsch erfüllt hat.

Im Brief schrieb sie wie folgt:

„Die Geborgenheit von Ihnen, verehrter Marschall Kim Jong Un, die Sie das Volk als das Höchste herausstellen, warmherzig auf den Schoß nehmen und sich um das Volk kümmern, ist eine große Kraft, die alle Familien dieses Landes mit einem Herzen und einer Seele zusammenhält und aus ihnen zuverlässige Festungssteine für den Aufbau eines mächtigen Staates macht.


…Unser sozialistisches Vaterland, das von den Sonnenstrahlen Ihrer fürsorglichen Liebe erfüllt ist, ist fürwahr mein Heimatland und Schoß meiner Mutter.“


Naenara, Juli 2014

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