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Die Chongsanri-Methode

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Eine fesselnde Geschichte, die die Gemeinde Chongsan erzählt

Chongsan ist eine Dorfgemeinde, die von Pyongyang, Hauptstadt der DVRK, nicht weit entfernt liegt.

Es gibt eine fesselnde Geschichte darüber, dass diese Ortschaft unter den Koreanern wohlbekannt wurde.

Am Ende der 1950er Jahre wurden in Korea, wo die sozialistische Umgestaltung der Produktionsverhältnisse vervollständigt wurde, die Revolution und der Aufbau in einem schnellen Tempo forciert.

Auf der Plenartagung des ZK der PdAK im Dezember Juche 48 (1959) stellte Kim Il Sung eine programmatische Aufgabe dazu, im Einklang mit der sich entwickelnden Realität die Qualifikationen der leitenden Mitarbeiter zu verbessern. Um ein Beispiel dafür zu geben, suchte er im Februar Juche 49 (1960) die Gemeinde Chongsan, Kreis Kangso, Bezirk Süd-Pyongan, (damaliger Ortsname) auf.

Kang Ok Sim, Führerin im historischen Revolutionsmuseum Chongsan, sagt: "In der Frühe kam Kim Il Sung in der Gemeinde Chongsan an und suchte zuerst die Wohnhäuser der Mitglieder der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft auf. Vor dem Wohnhaus vom Alten Ri Tok Hun, der vom Kabinett für Demokratische Propaganda der Gemeinde etwa 20 m entfernt war, rief er leise nach dem Hausherrn. Als der alte Hausherr durch die unerwartete Begegnung mit dem Präsidenten Kim Il Sung völlig überrascht war, beruhigte dieser den Hausherrn und informierte sich eingehend über den Haushalt der Familie.
Kim Il Sung fragte, wie groß die Familie ist, wie viel Getreide an die Familie verteilt worden ist, ob es nicht an Getreide mangelt und ob die Familie Kimchi eingemacht hat. Nach dem Besuch beim alten Mann besichtigte er mehrere Wohnhäuser der Bauern. Dann führte er im Kabinett für Demokratische Propaganda der Gemeinde mit den leitenden Mitarbeitern der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft ein Gespräch und leitete eine Generalversammlung der Parteizelle an. Dabei machte er sich mit der Situation in der Gemeinde Chongsan gründlich vertraut."

Neben der Gemeinde Chongsan informierte sich Kim Il Sung auch über die Situation im Kreis Kangso in allen Einzelheiten.

Der Besuch von Kim Il Sung war ein praktisches Beispiel für die Arbeitsmethode der leitenden Mitarbeiter.

Yun Chun Hwa, Vorsitzende des Vorstandes des Genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetriebes Chongsan, Stadtbezirk Kangso, Stadt Nampo, spricht: "Während seines 15-tägigen Aufenthalts in der Gemeinde Chongsan betonte Kim Il Sung, die leitenden Mitarbeiter sollen den Untergeordneten und die übergeordneten Organe den unteren helfen, man solle immer vorbildlich sein. So erklärte er ausführlich die Arbeitsmethode."

Die Koreaner bezeichnen das Arbeitssystem und die Arbeitsmethode, die vom Präsidenten
Kim Il Sung neu geschaffen wurden, voller Stolz als großen Chongsanri-Geist und große Chongsanri-Methode. Ihre Vorzüge wurden in der Realität deutlich bewiesen.

Die Gemeinde Chongsan, die in der Vergangenheit Sokdujae genannt worden war, weil es ein armer Ort war, ist heute in eine ideale sozialistische Dorfgemeinde verwandelt worden, wo die Menschen ein wohlhabendes Leben führen.

Kim Sun Sil, Brigadeleiterin des GLBs Chongsan, sagt: "Die leitenden Mitarbeiter arbeiten zusammen mit den Bauern und lösen die Probleme. So wurde im letzten Jahr die Getreideproduktion beachtlich erhöht. Auch in diesem Jahr steht die Gemeinde Chongsan an der Spitze bei der Vorbereitung auf den Ackerbau.
In seiner diesjährigen Neujahrsansprache betonte Kim Jong Un, dass man alle Kräfte auf den Ackerbau konzentrieren solle. Ich und die Bewohner der Gemeinde Chongsan werden als Herren, die für die Getreideproduktion des Landes zuständig sind, den Ackerbau verantwortungsbewußt treiben und dadurch zur Verbesserung des Volkslebens aktiv beitragen."

Seit der Schaffung des Chongsanri-Geistes und der Chongsanri-Methode durch den Präsidenten
Kim Il Sung ist schon mehr als ein halbes Jahrhundert vergangen. Aber die große Methode der Führung der Massen, bei der die Arbeit mit den Menschen am wichtigsten ist, ermutigt noch heute die Koreaner tatkräftig beim Aufbau eines starken gedeihenden Staates.

Stimme Koreas, Febr. 2014

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