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Die sozialistischen Dörfer entwickeln sich

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"Unter der Führung der Partei der Arbeit Koreas" - Die sozialistischen Dörfer entwickeln sich

Am 29. April Juche 55 (1966) wurde in der Demokratischen Volksrepublik Korea das historische Gesetz über die völlige Abschaffung des Naturalsteuersystems in der Landwirtschaft verabschiedet. Darin hieß es: "Ausgehend vom Beschluss des 4. Parteitages der PdAK und dem Geist der `Thesen zur sozialistischen Agrarfrage in unserem Lande` fasst die Oberste Volksversammlung der DVRK den Beschluss mit folgendem Wortlaut. In der DVRK wird das Naturalsteuersystem in der Landwirtschaft, das 1946 eingeführt wurde, wird völlig abgeschafft."

Die völlige Abschaffung des Naturalsteuersystems in der Landwirtschaft war eine wichtige Maßnahme dazu, die wirtschaftliche Grundlage der genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetriebe weiter zu festigen und das Einkommen der Bauern zu erhöhen. Dank der Annahme dieses historischen Gesetzes entwickelten sich die Dörfer in der DVRK in den vergangenen 50 Jahren ständig.

E
s wurden die Felder standarisiert und fruchtbar bestellt, neue Wasserwege errichtet und viele schöne Häuser auf dem Lande gebaut. In den sozialistischen Dörfern der DVRK erlebt man jeden Tag bewundernswerte Ereignisse, und das Leben der Bauern verbessert sich weiter. Der Genossenschaftliche Landwirtschaftsbetrieb für Gemüseanbau Jangchon im Stadtbezirk Sadong in der Stadt Pyongyang verwandelte sich in eine zuverlässige Gemüseproduktionsbasis für die Hauptstadt und wurde zu einem sozialistisch geprägten Paradies gestaltet. Weil die Erde von Jangchon aus rotem Ton bestand, konnte man früher hier das Gemüse nicht anbauen. Bis zur ersten Hälfte der 1960er Jahre wurde den Bauern dieser Farm nicht viel verteilt, weil diese Farm keine reiche Ernte hatte. Aber nach der Annahme des Gesetzes über die Abschaffung des Naturalsteuersystems in der Landwirtschaft entwickelte sich die Farm dank der staatlichen Wohltat von Tag zu Tag und verwandelte sich heute in ein Vorbild und in einen Maßstab für die Entwicklung der Kultur auf dem Lande.

Das Dorf mit einstöckigen Wohnhäusern und kleinen Appartments ist bildhaft schön. In Hunderte Häusern werden entsprechend der Tendenz der Gegenwart, wo man nach Grünenergie strebt, mit Solarenergie das Wasser geheizt, die Räume beleuchtet und mit Methangas gekocht. Der Badekomplex Jangchon verfügt über alle Einrichtungen wie Baderäume, Friseursalons für Damen und Herren, Fotoatelier und Erfrischungsladen, ja sogar ein Schwimmbad. Ferner sind hier das "Kabinett zum Studium der Wissenschaft und Technik" für Fernstudium und auch das Kulturhaus der Gemeinde, das einem zentralen Künstlertheater nicht nachsteht. Neben den wunderschönen Wohnhäusern wurden auf dem Feld von Jangchon Hunderte Gewächshäuser errichtet. Nach der Besichtigung des Genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetriebes für Gemüseanbau Jangchon sagten die Ausländer einstimmig, dass sie hier die lichtvolle Zukunft eines starken aufblühenden Staates und die Höhe eines sozialistischen zivilisierten Staates gesehen haben.

In absehbarer Zeit werden alle Dörfer in der DVRK wie der Genossenschaftliche Landwirtschaftsbetrieb für Gemüseanbau Jangchon, der als Vorbild und Maßstab für Entwicklung der sozialistischen ländlichen Kultur gilt, eine große Umwälzung erleben.


Stimme Koreas, April 2016

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