Genossenschaftlicher Landwirtschaftsbetrieb (GLB) Kumdae - Nordkorea-Information

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Genossenschaftlicher Landwirtschaftsbetrieb (GLB) Kumdae

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Unsere Vorsitzende des Verwaltungsvorstands des GLB

Ho Chun Gum, 44 Jahre alt,
nennen alle Bauer im Genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetrieb (GLB) Kumdae „unsere Vorsitzende“ oder „unsere Mutter“. Im Vorort Pyongyangs gibt es diesen GLB. Dort wirkt sie 4 Jahre lang als Vorsitzende des Verwaltungsvorstands des GLB.

In ihren Mädchenjahren hatte sie mit Bubikopf einen Traum gehabt, nach dem Abschluss der Mittelschule Lehrerin zu werden, aber immatrikulierte sich an der Landwirtschaftshochschule Pyongyang (damals) nach den Worten der Eltern, man sollte die dankbaren Wohltaten des Landes für Ernährung, Kleidung und Studium damit, den Ackerbau gut zu treiben, rechtfertigen. Nach dem Hochschulabschluss mit ausgezeichneten Leistungen wurde sie zwar als Instrukteurin bei der Komitee zur Leitung der Genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetriebe im Stadtbezirk angestellt, aber sie kehrte heim mit dem Entschluss, landwirtschaftliche Position zu festigen.

Mit den Bauern zusammen arbeitend, erwarb sie sich reiche Erfahrungen aus der Landarbeit und brachte ihr schönes Ideal und ihren schönen Traum, den Heimatort, wo sie geboren und aufgewachsen war, zum wohl lebenden Ort zu gestalten, zur Blüte. In diesem Verlauf wurde sie Technikerin der Brigade, Mitarbeiterin für Agrarproduktion beim Verwaltungsvorstand des GLB und danach Chefingenieurin. Schließlich wurde sie im Dezember Juche 99 (2010) Vorsitzende des Verwaltungsvorstands.

Verwandle den Landwirtschaftsbetrieb in eine Einheit, in der der Agrarproduktionsplan jährlich übererfüllt wird! Das war ihr unerschütterliches Ziel.

Sie setzte sich ein noch höheres Ziel zur Getreideproduktionssteigerung und führte mit eigenem Vorbild die Bauer.

Die Ackerfelder des GLB erreichten früher wegen der Kälte keine großen Getreideerträge je Hektar.

Als Hausfrau, die zwei Kinder erzieht, ging auch der Haushalt über ihre Kräfte, aber arbeitete sie immer zusammen mit den Bauern auf den Feldern, um kaltfeuchte Böden zu verbessern. Sie besuchte Dutzend Male die Landwirtschaftshochschule, die Akademie der Landwirtschaftswissenschaften und den großen Studienpalast des Volkes, um die zum Boden des GLB geeigneten Getreidesaatgüter neuer Sorte zu erforschen. Als Ergebnis gelang ihr endlich die Züchtung eines Saatgutes, mit dem ihr Landwirtschaftsbetrieb aus eigener Kraft hohe Erträge garantieren kann.

Trotz der eiligen Landwirtschaft erkundigte sie sich stets nach Lebenslage der Bauer, kümmerte sich mit leibmütterlicher Seele um sie und bildete sie als kräftige Pfeiler, die den Landwirtschaftsbetrieb auf ihren Schultern tragen werden, heran. Einem neuen Ehepaar des GLB gab sie Decke und Kleidung und beschritt mehrmals einen zig km langen Nachtweg, um die Arzneimittel und Tonikum für kranke Bauern zu beschaffen.

Ihr wahres und uneigennütziges leibmütterliches Gefühl für die anderen ermöglichte, den Landwirtschaftsbetrieb zu einem freundlichen Kollektiv, in dem alle einander helfen und mitreißen, und zu einem Landwirtschaftsbetrieb, der viel Ergebnisse bringt, zu gestalten.

Dank ihrer beharrlichen, tüchtigen und aufrichtigen Anstrengungen konnte 3 Jahre lang ihr GLB den Getreideproduktionsplan übererfüllen.

Mit dem Willen, das Vertrauen der Partei, das sich mit jedem Tag vergrößert, mit noch mehrerer Getreideproduktion zu rechtfertigen, trieb sie noch besser den Ackerbau und trug zur Agrarproduktion des Landes bei.

Ho Chun Gum, Abgeordnete der Volksversammlung der Stadt Pyongyang, studiert im Doktorandum an der Landwirtschaftshochschule Pyongyang der Kim-Il-Sung-Universität.

Naenara.com.kp, März 2014

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