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fernOST von Berlin nach Tokyo via Nordkorea
#11
(23.09.2012, 18:52)Juche schrieb:
(23.09.2012, 18:26)dprk schrieb: Die Journalistin Britta-Susann Lübke (Redakteurin bei Radio Bremen) führt Regie auf der Strecke von Peking durch Nordkorea bis nach Seoul. Sie war bereits vor rd. 10 Jahren die arte-Dokumentation "Der Traum vom Tausendmondfluss - Nordkorea eine Wiederkehr" über den Besuch Ihres Vaters in Hamhung gedreht.

Weißt du zufällig, woher man diese Doku bekommen kann?

Die sehr sehenswerte Doku wird hin und wieder im Fernsehen (Dritte Programme, Phoenix oder arte) wiederholt.
www.nordkorea-info.de

Für preisgünstige Nordkorea-Rundreisen: Infos hier.
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#12
(20.09.2012, 20:01)kalksee schrieb: Du meinst, das Reiseteam hat noch gar nichts vorbereitet an Visa/Erlaubnis usw?

Wobei interessanterweise die Prozedur für Nordkorea einfacher und schneller abläuft als für China oder Rußland (auch für Vietnam -Ende November reisen meine Frau und ich dorthin und nach Kambodscha- muß ein viel umfangreicheres Formular ausgefüllt werden. Das Beschaffen eines Rußland-Visa ist mittlerweile derart umständlich, daß wir uns einen abschließenden Ausflug an den Baikalsee geklemmt haben. Nur wegen zwei Tagen dort hatten wir keine Lust auf diesen Papierkrieg. Da haben wir die beiden Tage lieber an den NK-Aufenthalt angehängt.

(20.09.2012, 21:30)Leser schrieb: Oder aber es sind nur Dummschwätzer ohne Ahnung.
Aber unternehmen solche Leute eine solche reise?
Ohne die Filmemacher vorvorurteilen zu wollen, aber zumindest der Eindruck von Naivität drängt sich mir auf.

Die Gegebenheiten stehen fest:
a) weder eine Ein-, noch eine Durch- oder Rundreise mit dem eigenen Fahrzeug ist in Nordkorea möglich
b) Journalisten sind generell dort nicht gern gesehen. Wenn sie doch mal eine Erlaubnis bekommen, stehen sie unter größerer Aufsicht als Privatbesucher und haben erheblich eingeschränktere Beschsmöglichkeiten.
c) es ist vollkommen unmöglich, die Grenze zwischen Nord- und Südkorea zu überschreiten.
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#13
(24.09.2012, 14:49)K70-Ingo schrieb: Die Gegebenheiten stehen fest:
a) weder eine Ein-, noch eine Durch- oder Rundreise mit dem eigenen Fahrzeug ist in Nordkorea möglich

Seit Juni 2011 ist es zumindest fuer chinesische Touristen moeglich mit dem eigenen Auto einzureisen.

http://auto.qdqss.cn/2012/february/2852C2DB.html
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#14
Ich habe mal angefragt beim Sender und erhielt diese Antwort



Sehr geehrter Herr ..( Kalksee)

vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse am Programm des Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Bezüglich Ihrer Frage sind wir optimistisch, dass unser Team im nächsten Jahr auch den Asian Highway durch Nordkorea befahren wird.

Bei weiteren Fragen und Anregungen zum rbb-Programm erreichen Sie uns auch täglich zwischen 9:00 und 22:00 Uhr am Telefon.

Freundliche Grüße

Miriam Säckler
rbb Service-Redaktion

Telefon: 030 oder 0331 / 97993-2171
Fax: 030 oder 0331 / 97993-2179
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rbb Service-Redaktion
Postfach 909090
14439 Potsdam
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#15
Ui, die Zeit ist doch sehr dehnbar:

in Beitrag #7 meintest du noch, dass in zwei bis drei Wochen Nordkorea erreicht sein könnte, der Sender schreibt hoffnungsvoll vom "nächsten Jahr" ... ?!
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#16
Ja, ich hatte das auch unterschätzt.
Oder es wird in mehreren zeitlichen Etappen gefahren-mit zwischendurch nach Hause fliegen.
Doll war die Auskunft nicht.
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#17
Ab dem 1. September 2012 fährt das Filmteam in mehr als sieben Monaten quer durch den asiatischen Kontinent bis in die japanische Hauptstadt. Die Ausstrahlungen auf ARTE und im rbb Fernsehen sind für Ende 2013/Anfang 2014 geplant.
www.nordkorea-info.de

Für preisgünstige Nordkorea-Rundreisen: Infos hier.
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#18
(25.09.2012, 14:51)kalksee schrieb: Doll war die Auskunft nicht.
Genaugenommen ein Zeichen völliger Ahnungslosigkeit, dieses "wir sind optimistisch..."
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#19
DPRK-Du weißt mehr als wir-vermute ich.
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#20
(25.09.2012, 19:46)K70-Ingo schrieb: Genaugenommen ein Zeichen völliger Ahnungslosigkeit, dieses "wir sind optimistisch..."
Hallo Ingo,
ich glaube nicht, dass der Optimismus dieser Leute ein Zeichen von Ahnungslosigkeit ist. Ich habe einen Freund der mit dem Fahrrad und einem Kumpel zusammen von Herne bis nach Peking geradelt ist. Das größte Problem war die Visabeschaffung. Und das aus dem Grund, da bei einer so langen Reisedauer bei vielen Ländern die Visa überhaupt nicht so lange gültig waren. Das bedeutet, hätte mein Freund sich alle Visa vorher hier in Deutschland besorgt, dann wäre ein guter Teil diese bei der späteren Einreise schon nicht mehr gültig gewesen. Sehr viele Visa, und das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, verfallen, wenn die Einreise nicht innerhalb gewisser Zeiträume erfolgt. Also blieb meinen Freund nichts anderes übrig als die Visa unterwegs zu besorgen. Und aus meiner beruflichen Sicht weiß ich, dass Visa in Verbindung mit Arbeitsaufenthalten oder auch Drehgenehmigungen noch kürzere Gültigkeitsdaueren besitzen. Gerade bei dieser Reiseroute, kann ich bestätigen, dass sich sehr viele Länder auf dem Weg befinden, bei denen sich Reiseformalitäten praktisch täglich ändern können!
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