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Normale Version: fernOST von Berlin nach Tokyo via Nordkorea
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Hoffentlich habe ich nicht was Altes ausgegraben.
Dann bitte ich vorab um Verzeihung.

Radio Bremen ( oder RBB - ich seh da nicht ganz durch) startet eine Reisedokumentation wie folgt:

fernOST – Von Berlin nach Tokio


[Bild: fernost_an_der_bulgarischen.file.512.288.jpg]

"Zwei Geländewagen, ein Team und 27.000 Straßenkilometer. Unser Roadmovie nimmt die Zuschauer mit zum außergewöhnlichen Abenteuer fernOST: von Berlin nach Tokio auf dem Asian Highway.
[Bild: fernost.file.jpg]
Das 21. Jahrhundert ist das "asiatische Jahrhundert". Von Istanbul bis Tokio, von Teheran über Samarkand bis Neu Delhi, Hanoi und Peking wird auch unsere Zukunft gestaltet. Ein Asien der Gegensätze, in dem Tradition und ungestüme Dynamik, Schicksalsergebenheit und Fortschrittsglaube, Armut aber auch sagenhafter Reichtum ineinander verwoben sind, übernimmt immer mehr die Geschicke der Welt. War Asien jemals so verlockend und voller Versprechungen und gleichsam so geheimnisvoll wie heute?
Reiseroute

Sehen Sie im Trailer die geplante Reiseroute unserer fernOst-Expedition auf dem Asian-Highway von Berlin nach Tokio."

http://www.youtube.com/watch?feature=pla...PTNtT5PRFI

Und auf dieser Webseite gibt es aktuelle Handyfotos .
Ob das aus Nordkorea auch möglich sein wird- na schaun wir mal.

http://www.rbb-online.de/fernost/index.html
Ich frage mich wie das da mit den Wagen aussieht. Das wäre doch höchst ungewöhnlich sollten Ausländer, welche keiner NGO oder Botschaft angehören, mit eigenen Wagen durch's Land fahren dürfen, oder?

Begleitung bekommen sie ja sowieso, das halte ich für sicher.
Hier der aktuelle Reisebericht von der Etappe bis in den Iran.
In 2-3 Wochen könnte Nordkorea erreicht sein.

http://www.rbb-online.de/fernost/reiseta...nbul0.html
(08.09.2012, 17:36)NichtHurz schrieb: [ -> ]Ich frage mich wie das da mit den Wagen aussieht. Das wäre doch höchst ungewöhnlich sollten Ausländer, welche keiner NGO oder Botschaft angehören, mit eigenen Wagen durch's Land fahren dürfen, oder?

Eigentlich ist das überhaupt nicht möglich. Da scheinen sich die Filemacher wohl Illusionen hinzugeben.
Angeblich soll es so eine Art "Kleinen Grenzverkehr" unmittelbar an der chinesischen und russischen Grenze geben, aber das waren bislang nur Gerüchte und Munkeleien, ohne daß es Nachweise gegeben hat, sprich chinesische oder russische Fahrzeuge auf nordkoreanischen Straßen gesehen wurden. Wobei bemerkt werde muß, daß gerade die Nordostregion für Ausländer so gut wie nicht bereisbar ist.

(20.09.2012, 16:16)kalksee schrieb: [ -> ]In 2-3 Wochen könnte Nordkorea erreicht sein.

Wenn dann tatsächlich klappen sollte, könnten wir es mitbekommen.

P.S.Die Einreise mit dem eigenen Fahrzeug ist auch nicht mit der Fähre von Japan möglich.
Du meinst, das Reiseteam hat noch gar nichts vorbereitet an Visa/Erlaubnis usw?

Hmmm....
Das wäre schade.
Eigentlich kann man nicht öffentlich eine Reise ankündigen, die auch durch Nordkorea führen soll und diese Reise nicht entsprechend vorbereitet haben.
Für die meisten Durchreisen benötigt das Team Visa und andere Papiere, die nicht einfach am Kisok zu kaufen sind. Wenn man dann kundtut, auch durch Nordkorea zu reisen, wird man auch hier entsprechende Vorbereitungen getroffen haben. Wer weiss- vielleicht haben sie ja irgendwelche Kontakte und eine besondere Erlaubnis erhalten.

Oder aber es sind nur Dummschwätzer ohne Ahnung.
Aber unternehmen solche Leute eine solche reise?
Das Team hat als Etappe 9 wirklich Peking-NK-Seoul geplant.

[Bild: nordkorea.file.240.135.jpg]

Zitat:
"Etappe 9
Peking – Seoul

Vom Glitzern in den Schatten und zurück. Durch die Mandschurei ins verschlossene Reich des "Geliebten Führers“ und seine bizarre Hauptstadt. Ziel ist das boomende Seoul..."


Nun gut, selbst wenn es bereits eine offizielle Erlaubnis gibt kann die natürlich noch bis zur letzten Minute zurückgenommen werden- das ist ja oft so.

Schaun wir mal. Ich hoffe auf tolle Reiseberichte außerhalb der üblichen Führer-Denkmals-Tour.
Es wäre ein Meilenstein für den Tourismus nach NK.
(23.09.2012, 10:31)kalksee schrieb: [ -> ]Schaun wir mal. Ich hoffe auf tolle Reiseberichte außerhalb der üblichen Führer-Denkmals-Tour.
Es wäre ein Meilenstein für den Tourismus nach NK.

Dieser Satz ist bezeichnend für dein Schwarz/Weiß-Denken. Mehr brauche ich dazu wohl nicht zu sagen.

Außerdem scheint diese Beschreibung von vorgestern zu sein. Kim Jong Il hieß bis 1994 "Geliebter Führer", danach schon hieß er "Großer Führer". Was heißt, dass die DVRK schon seit '94 nicht mehr das Land des "Geliebten Führers" ist
Die Journalistin Britta-Susann Lübke (Redakteurin bei Radio Bremen) führt Regie auf der Strecke von Peking durch Nordkorea bis nach Seoul. Sie war bereits vor rd. 10 Jahren die arte-Dokumentation "Der Traum vom Tausendmondfluss - Nordkorea eine Wiederkehr" über den Besuch Ihres Vaters in Hamhung gedreht.
(23.09.2012, 18:26)dprk schrieb: [ -> ]Die Journalistin Britta-Susann Lübke (Redakteurin bei Radio Bremen) führt Regie auf der Strecke von Peking durch Nordkorea bis nach Seoul. Sie war bereits vor rd. 10 Jahren die arte-Dokumentation "Der Traum vom Tausendmondfluss - Nordkorea eine Wiederkehr" über den Besuch Ihres Vaters in Hamhung gedreht.

Weißt du zufällig, woher man diese Doku bekommen kann?
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