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Neue Besen kehren gut
#21
Ich zweifle nicht Juche als solches an, selbstverwirklichen sollte sich jedes Land, das ist so richtig! Songun ist auch gut zwecks Verteidigung, auch korrekt.

Aber der Zeitpunkt und Umfang sollte bedacht werden.

Würde es nicht ausreichen die Atombombe als AS im Ärmel zu haben zwecks Abschrenkung und das Geld eine Zeit lang in Modernisierung zu stecken?

Wir müßen ja alle im Leben priorisieren ^^
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#22
(16.05.2012, 15:41)jperazor schrieb: Würde es nicht ausreichen die Atombombe als AS im Ärmel zu haben zwecks Abschrenkung und das Geld eine Zeit lang in Modernisierung zu stecken?

Was ist eigentlich verkehrt daran, dass NK mit Atombomben experimentiert?

Als Monsieur Hollande vor kurzem Praesident der Grande Nation wurde, stand irgendwo geschrieben, dass er jetzt der Herr ueber 350 Atombomben sei. Ich denke, andere Laender haben aehnliche Mengen. Indien faehrt auch Tests, und keiner beschwert sich. Weshalb ist die Lage bei NK so anders?
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#23
Ganz einfach: Weil die DVRK ein sehr gutes Beispiel dafür abgibt, dass der Sozialismus sehr wohl funktionieren kann. Alle Länder,die du da gerade aufzählst, gehören zuM Westen, stellen also keine "Gefahr" mehr für die US-Imperialisten dar. Also ist es mal wieder ein Spiel mit gezinken Karten.
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#24
Hi Klaus,

Ich rede nicht von Tests. Ich meine, wenn die Bombe zur Abschrenkung reicht, warum brauche ich dann noch 10.000 Panzer und Co.?

Da würde auch die hälfte es tun und die hälfte die gespart wurde kann andersweitig investiert werden.

Verstehen?

Naja den Westen kennen wir alle.

Es gibt übrigens ein zweischneidiges Schwert für den Westen.

Auf der einen Seite soll der Iran von Atombomben absehen, auf der anderen wird in Osteuropa ein Raketenschild " Vor Gefahren aus dem Iran und Co." aufgebaut.

Wenn der Iran angegriffen wird, was schon für genug Chaos sorgen würde, gäbe es keine Berechtigung für das Raketenabwehrschild ... Aber wenn es seine Berechtigung haben soll, dann führt nichts an ein atomares Iran vorbei ^^

Bin gespannt wie der Westen aus der Sache rauswill, und mit welchen Argumenten :-)
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#25
@jperazor: Das Militär ist eben zum Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens geworden (war ja auch in der Koryo-Dynastie schon so). Deswegen ist eine "Militär zuerst" Politik durchaus mit der Tradition des Landes vereinbar, denn selbst vor der Teilung (genauer: vor 1910), war der Norden größtenteils fürs Militär zuständig, und der Süden größtenteils für die Wirtschaft.
Deswegen auch der berühmte Spruch: "Der Norden hat ein starkes Militär, der Süden eine starke Wirtschaft. Zusammen können wir viel erreichen".
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#26
Vor allem seit der japanischen Herrschaft über Korea ist der Norden wegen seiner Rohstoffvorkommen als Industrieland ausgebaut worden, der Süden war immer landwirtschaftlich geprägt.
Seit über 100 Jahren zumindest stimmt es nicht, daß der Süden für die Wirtschaft zuständig war.
Das wurde erst vor ca. 30 Jahren anders, als Südkorea begann, den Norden in der Wirtschaftsleistung zu überholen.

Das Militär spielte in Korea sicher traditionell eine eher kleinere Rolle als z.B. in Japan, was sich viel stärker militärisch aurichtete als Korea und so halb Asien kolonialisierte. Ich habe keine Quellen gefunden, aus der eine historisch stärkere Militarisierung des Nordens als des Südens hervorgeht. Diese Entwicklung begann erst nach dem 2. Weltkrieg in Zusammenarbeit mit der UdSSR.

Lediglich in Nordkorea ist dagegen das Miltär noch heute der "Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens", wie Du es ausdrückst. In den meisten anderen Ländern Asiens dagegen spielt die Wirtschaft heute die Hauptrolle.
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#27
(16.05.2012, 17:44)Leser schrieb: Vor allem seit der japanischen Herrschaft über Korea ist der Norden wegen seiner Rohstoffvorkommen als Industrieland ausgebaut worden, der Süden war immer landwirtschaftlich geprägt.
Seit über 100 Jahren zumindest stimmt es nicht, daß der Süden für die Wirtschaft zuständig war.
Das wurde erst vor ca. 30 Jahren anders, als Südkorea begann, den Norden in der Wirtschaftsleistung zu überholen.

Das Militär spielte in Korea sicher traditionell eine eher kleinere Rolle als z.B. in Japan, was sich viel stärker militärisch aurichtete als Korea und so halb Asien kolonialisierte. Ich habe keine Quellen gefunden, aus der eine historisch stärkere Militarisierung des Nordens als des Südens hervorgeht. Diese Entwicklung begann erst nach dem 2. Weltkrieg in Zusammenarbeit mit der UdSSR.

Lediglich in Nordkorea ist dagegen das Miltär noch heute der "Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens", wie Du es ausdrückst. In den meisten anderen Ländern Asiens dagegen spielt die Wirtschaft heute die Hauptrolle.

Du hast meinen Post (mal wieder) nicht richtig gelesen. Ich meinte, im Norden von Korea hat das Militär schon immer eine besondere Rolle gespielt, womit auch die Songun-Politik (teilweise) begründet wäre "Lesen" muss man schon können
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#28
Juche schrieb:
Ich meinte, im Norden von Korea hat das Militär schon immer eine besondere Rolle gespielt, womit auch die Songun-Politik (teilweise) begründet wäre.
Leser schrieb:
Ich habe keine Quellen gefunden, aus der eine historisch stärkere Militarisierung des Nordens hervorgeht.
Diese Entwicklung begann erst nach dem 2. Weltkrieg in Zusammenarbeit mit der UdSSR.
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#29
Ich habe die Quellen aus dem Reiseführer von Arno Maierbrugger. Ich weiß jetzt nicht, ob dieses Buch hier "erwünscht" ist, aber es ist beinhaltet einige sehr gute Informartion zur Koryo-Dynastie. Und "Lesers" wiki Artikeln kann man eh nicht glauben, da ist diese Bröschüre in dieser Hinsicht wertvoller.

Einen Fehler habe ich aber: Es war zur Zeit zur Choson-Dynastie.
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#30
(16.05.2012, 19:08)Juche schrieb: Ich habe die Quellen aus dem Reiseführer von Arno Maierbrugger. Ich weiß jetzt nicht, ob dieses Buch hier "erwünscht" ist, aber es ist beinhaltet einige sehr gute Informartion zur Koryo-Dynastie. Und "Lesers" wiki Artikeln kann man eh nicht glauben, da ist diese Bröschüre in dieser Hinsicht wertvoller.

Langsam gehst Du mir mit Deinem dauernden Anti- gequatsche wirklich auf den Sack!
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