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Unterschiede Kampuchea und KDVR
(10.05.2012, 14:53)Juche schrieb: [Wenn Wahlen wirklich etwas bringen würden, dann währen sie verboten.

Ja, das ist leider so. In Griechenland wird jetzt solange gewählt, bis es der EU passt.
Wie dieser ganze Schlamassel endet, ist mir auch unklar.

Trotzdem sind mir Wahlen, wie sie hier bei uns stattfinden lieber, als kriegerische Auseinandersetzungen.

Die Weltrevolution wird sicher noch sehr lange auf sich warten lasse. Die Menschen sind nicht reif dafür und werden es m.E. auch nie sein.

Deshalb sollte man aus der gegenwärtigen Situation für sich persönlich das beste machen, ohne seine persönlichen Auffassungen aufzugeben und für sich zu behalten.

Allerdings Hassreden erinnern mich sehr an Hassprediger. Das ist primitiv. Diese erleben wir zur Zeit. Da könnte ich allerdings das GG vergessen.....
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Hallo Gorbatz.
Ja, ich stimme Dir gerne zu! Wahlen, wie sie hier stattfinden, sind mir lieber als kriegerische Auseinandersetzungen und ich möchte noch hinzu fügen, lieber als keine Wahlen.
Ist doch auch nicht schlecht, dass wir nicht extreme Ausschläge nach links bzw. nach rechts im Wahlverhalten haben. Mir zeigt das eigentlich, dass wir eine auf Konsens aufgebaute Gesellschaft sind.
Wir haben Wahlrecht in Deutschland und wer das abschaffen will, warum auch immer, steht gegen die Verfassung....
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(10.05.2012, 15:27)micha schrieb: Hallo Gorbatz.
Ja, ich stimme Dir gerne zu! Wahlen, wie sie hier stattfinden, sind mir lieber als kriegerische Auseinandersetzungen und ich möchte noch hinzu fügen, lieber als keine Wahlen.
Ist doch auch nicht schlecht, dass wir nicht extreme Ausschläge nach links bzw. nach rechts im Wahlverhalten haben. Mir zeigt das eigentlich, dass wir eine auf Konsens aufgebaute Gesellschaft sind.
Wir haben Wahlrecht in Deutschland und wer das abschaffen will, warum auch immer, steht gegen die Verfassung....

Wahlrecht ist schön und gut und auch in Ordnung. Nur wenn die Wahlbeteiligung so gering ist, sagen wir unter 50% liegt, sind m.M. nach die Wahlen nicht repräsentativ und müssten für nicht stattgefunden erklärt werden.
Was spricht eigentlich gegen eine Wahlpflicht?
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(10.05.2012, 15:33)Gorbatz schrieb:
(10.05.2012, 15:27)micha schrieb: Hallo Gorbatz.
Ja, ich stimme Dir gerne zu! Wahlen, wie sie hier stattfinden, sind mir lieber als kriegerische Auseinandersetzungen und ich möchte noch hinzu fügen, lieber als keine Wahlen.
Ist doch auch nicht schlecht, dass wir nicht extreme Ausschläge nach links bzw. nach rechts im Wahlverhalten haben. Mir zeigt das eigentlich, dass wir eine auf Konsens aufgebaute Gesellschaft sind.
Wir haben Wahlrecht in Deutschland und wer das abschaffen will, warum auch immer, steht gegen die Verfassung....

Wahlrecht ist schön und gut und auch in Ordnung. Nur wenn die Wahlbeteiligung so gering ist, sagen wir unter 50% liegt, sind m.M. nach die Wahlen nicht repräsentativ und müssten für nicht stattgefunden erklärt werden.
Was spricht eigentlich gegen eine Wahlpflicht?
Die Pflicht! Sollte es für einen Menschen keine Partei geben, die ihm entspricht, so wäre es unzulässig ihn zur Wahl zu zwingen.

Natürlich ist die Wahlbeteiligung ein Problem, andererseits ist nicht wählen auch eine Wahl. Das Problem liegt einfach darin, dass viele Bürger nicht sehen, inwiefern denn überhaupt Wahlversprechen eingehalten werden und sehen deswegen auch keinen Grund zu wählen.
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70,8 % bei einer Bundestagswahl war das schlechteste Ergebnis. 2009
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Ich glaube gorbatz hat eher die Europawahlen gemeint.
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(10.05.2012, 14:59)NichtHurz schrieb:
(10.05.2012, 14:53)Juche schrieb:
(10.05.2012, 14:48)micha schrieb: Hallo Juche,
ich würde gerne, weil es mich wirklich interessiert, die Frage von NichtHurz noch einmal aufgreifen:
"Was wäre eigentlich, wenn dann später von vielen Menschen ein anderes System gewünscht wird? Würde man sie zu ihrem Glück zwingen? Oder würde man sagen:" Gut, dann lassen wir es halt. Unsere Pläne sind gescheitert!" ???
Würde man sich weiter freien Wahlen stellen? Mit der Möglichkeit abgewählt zu werden?

Wenn Wahlen wirklich etwas bringen würden, dann währen sie verboten. Tust du eigentlich nur so, oder warum stellst du mir diese vollkommen... Fragen?
Nun gut, nehmen wir mal an, Wahlen sind verboten im Sozialismus, da sie ja was bringen.
Wenn nun aber ein Großteil der Bevölkerung unzufrieden wäre, würde man diese Unzufriedenheit niederknüppeln? Sag es mir. Denkst du wirklich, der Sozialismus bringt Freiheit?

"niederknüppeln", wenn ich dieses Klischeehafte Wort schön hör, könnte ich nen Besen fressen. Als ob man im Westen bei Demonstrationen keine Wasserwerfer einsetzen würde. Kritisierst du das dann auch?? Oder spricht da nur wieder deine Doppelmoral??
Angenommen mal, es hätte damals 89 ne pro-DDR Demo gegeben, die man mit Wasserwerfen beseitigt hätte. Hättest du das auch kritisiert, oder stillschweigend hingenommen??
Der Westen sollte wie gesagt erstmal bei sich selber aufräumen, bevor er bei anderen anfängt. Da hat dieser pseudo-demokratische Staat BRD nämlich genug zu tun.
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(10.05.2012, 17:11)Juche schrieb:
(10.05.2012, 14:59)NichtHurz schrieb:
(10.05.2012, 14:53)Juche schrieb:
(10.05.2012, 14:48)micha schrieb: Hallo Juche,
ich würde gerne, weil es mich wirklich interessiert, die Frage von NichtHurz noch einmal aufgreifen:
"Was wäre eigentlich, wenn dann später von vielen Menschen ein anderes System gewünscht wird? Würde man sie zu ihrem Glück zwingen? Oder würde man sagen:" Gut, dann lassen wir es halt. Unsere Pläne sind gescheitert!" ???
Würde man sich weiter freien Wahlen stellen? Mit der Möglichkeit abgewählt zu werden?

Wenn Wahlen wirklich etwas bringen würden, dann währen sie verboten. Tust du eigentlich nur so, oder warum stellst du mir diese vollkommen... Fragen?
Nun gut, nehmen wir mal an, Wahlen sind verboten im Sozialismus, da sie ja was bringen.
Wenn nun aber ein Großteil der Bevölkerung unzufrieden wäre, würde man diese Unzufriedenheit niederknüppeln? Sag es mir. Denkst du wirklich, der Sozialismus bringt Freiheit?

"niederknüppeln", wenn ich dieses Klischeehafte Wort schön hör, könnte ich nen Besen fressen. Als ob man im Westen bei Demonstrationen keine Wasserwerfer einsetzen würde. Kritisierst du das dann auch?? Oder spricht da nur wieder deine Doppelmoral??
Angenommen mal, es hätte damals 89 ne pro-DDR Demo gegeben, die man mit Wasserwerfen beseitigt hätte. Hättest du das auch kritisiert, oder stillschweigend hingenommen??
Der Westen sollte wie gesagt erstmal bei sich selber aufräumen, bevor er bei anderen anfängt. Da hat dieser pseudo-demokratische Staat BRD nämlich genug zu tun.
WELCHE GOTTVERDAMMTE DOPPELMORAL! MAN JUCHE VERSUCH DOCH EINMAL ein verdammtes MAL eine Frage zu beantworten, statt DAUERND auszuweichen UND irgendwelche Fehler von anderen rauszukramen. Würdest du wenigstens meine Frage beantworten, so würde ich auch die deine beantworten, so? NICHT!
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Gott ist tot. Atheismus lebt.^^
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(10.05.2012, 17:11)Juche schrieb:
(10.05.2012, 14:59)NichtHurz schrieb:
(10.05.2012, 14:53)Juche schrieb:
(10.05.2012, 14:48)micha schrieb: Hallo Juche,
ich würde gerne, weil es mich wirklich interessiert, die Frage von NichtHurz noch einmal aufgreifen:
"Was wäre eigentlich, wenn dann später von vielen Menschen ein anderes System gewünscht wird? Würde man sie zu ihrem Glück zwingen? Oder würde man sagen:" Gut, dann lassen wir es halt. Unsere Pläne sind gescheitert!" ???
Würde man sich weiter freien Wahlen stellen? Mit der Möglichkeit abgewählt zu werden?

Wenn Wahlen wirklich etwas bringen würden, dann währen sie verboten. Tust du eigentlich nur so, oder warum stellst du mir diese vollkommen... Fragen?
Nun gut, nehmen wir mal an, Wahlen sind verboten im Sozialismus, da sie ja was bringen.
Wenn nun aber ein Großteil der Bevölkerung unzufrieden wäre, würde man diese Unzufriedenheit niederknüppeln? Sag es mir. Denkst du wirklich, der Sozialismus bringt Freiheit?

"niederknüppeln", wenn ich dieses Klischeehafte Wort schön hör, könnte ich nen Besen fressen. Als ob man im Westen bei Demonstrationen keine Wasserwerfer einsetzen würde. Kritisierst du das dann auch?? Oder spricht da nur wieder deine Doppelmoral??
Angenommen mal, es hätte damals 89 ne pro-DDR Demo gegeben, die man mit Wasserwerfen beseitigt hätte. Hättest du das auch kritisiert, oder stillschweigend hingenommen??
Der Westen sollte wie gesagt erstmal bei sich selber aufräumen, bevor er bei anderen anfängt. Da hat dieser pseudo-demokratische Staat BRD nämlich genug zu tun.

Wenn man den Wohlstand des Nordkoreanischen Volkes vergrößern will, dann muss man sämtliche Wirtschaftszweige (auch Landwirtschaft) modernisieren,dann muss man mehr Außenhandel betreiben. Wirtschaftswachstum wird in den Sonderwirtschaftszonen gerade ausprobiert. In den Zonen orientiert man sich an China und damit auch ein Stück weit am "Westen". Wenn allerdings dieses kleine Stück "Westen", dieses kleine Stück Kapitalismus in der Planwirtschaft den Menschen zu mehr Wohlstand verhilft, dann wird das Volk bald nach mehr "Westen" verlangen(ob das gut ist oder schlecht jetzt mal dahin gestellt). Das kann nicht im Interesse des Regimes sein. Wenn man allerdings diese Zonen verwirft und bei der starren Form der Planwirtschaft bleibt, die man bislang betrieb, dann wird es noch sehr lange dauern bis ein Stück vom Wohlstand auch auf die ländlichen Gebiete übergreift. Und das bislang der Führung gegenüber so freundliche Volk wird irgendwann die Geduld verlieren, und das gibt auch innenpolitische Probleme.
Nordkorea hat die fast Luxuriöse Ausgangslage, dass das Volk vom System überzeugt ist. Will man diese erhalten, so muss man Wohlstand schaffen, ohne sich dabei am Westen zu orientieren.

Sowohl wirtschaftlicher Erfolg mit Einfluss des Westens als auch wirtschaftliche Stagnation werden die Forderung nach Wahlen mit sich bringen. Das wäre das Ende des Systems "Sozialismus mit Erbmonarchie".

Die einzige Möglichkeit, in der heutigen Zeit das System zu bewahren, ist es, mit der verschlossenen Planwirtschaft und mit Juche einen wirtschaftlichen Erfolg und eine Grundlage für Wohlstand zu schaffen. Wie das funktionieren soll ist mir allerdings ein Rätsel.
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