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Unterschiede Kampuchea und KDVR
(10.05.2012, 13:10)Juche schrieb: Das ist mal wieder dieses typische Klischee, dass man im sozialismus nichts tun muss. Dies ist aber eine reaktionäre Lüge.
Marktwirtschaft bedeuted für mich übrigens keinen "Wohlstand" sondern Ausbeutung des Menschen und der Natur.
Deswegen kann nur das sozialistische Modell der Planwirtschaft für eine geregelte Entwicklung der Gesellschaft sorgen, ohne Krisen und Geldentwertungen.
Stimmt, ich erinnere mich. Die Sozialisten waren doch diese Supernaturschützer...oder tut mir leid, war doch Greenpeace...

Was das nichts tun müssen angeht. Der Mehrwert den man durch erhöhte Leistung bekommt, ist in den meisten Fällen so gering, dass sich dies nun einmal nicht lohnt für den Arbeiter. Er tut was er tun muss, aber mehr nicht, denn warum sollte er dies tun? Wenn er aufsteigen will, dann vielleicht, aber vorher stellt er sich lieber mit den Beamten und der Partei gut.

Zur Marktwirtschaft.
Es ist klar, dass die Behandlung der Billiglohnarbeiter in Ländern wie dem (angeblich) sozialistischen China, Bangladesch etc. nicht angemessen oder gut ist. Was jedoch damit zusammenhängt, dass dort die Bildung so schlecht ist. Doch besonders in China werden die Löhne immer höher, da sich die Menschen durch den neuen "Wohlstand" auch eine bessere Bildung leisten können. Mehr Bildung heißt: Weniger Kinder (was nicht unbedingt gut ist (siehe Deutschland), bessere Löhne, Aufklärung etc.
Ich bin noch immer davon überzeugt, dass der Sozialismus eher alle gleichschlecht oder mittelmäßig macht, als dass er wirklich Gerechtigkeit bringt.
Für mich ist Gleichheit, wie sie oft angepriesen wird, kein erstrebenswertes Ziel. Gerechtigkeit ist das Ziel. Jeder soll die Möglichkeit kriegen, das zu erreichen wozu er im Stande ist und was er will, also Gerechtigkeit.

Man muss eben auch sehen, dass viele der armen Staaten, durch Kolonisation etc. Jahrhunderte übersprungen haben und durch die Unterdrückung nicht die Möglichkeit bekamen sich so gut wie möglich anzupassen. Doch trotzdem sehe ich eine Entwicklung, auch wenn mehr getan werden könnte, die armen Staaten werden ihren Weg gehen. Es ist nicht die westliche Politik schuld an der Armut und blockierten Möglichkeiten, sondern es sind gewisse Strukturen auf dem Weltmarkt und mächtige Unternehmen die nicht eingeschränkt werden.
Im Sozialismus hieße dies Verstaatlichung und vollkommene Kopplung an den Staat. Doch darum geht es nicht.
Es werden klare Gesetze und Richtlinien gebraucht, die es ermöglichen solche Unternehmen auch international in die Schranken zu weisen.
Marktwirtschaft ist gut, ihre Ausführung nicht immer, doch sie ist dynamisch und entwickelt sich. Sozialismus ist steif, ideologisiert und wird bei einigen nahezu als Religion praktiziert. Er ist ein entworfenes System und somit zum Scheitern verurteilt, denn um etwas so komplexes wie die Wirtschaftskreisläufe und allgemein die Vorgänge dieser Welt zu kontrollieren bzw. sich ihnen anzupassen, müssen die Dinge ganz langsam wachsen, ebenso wie die Marktwirtschaft.
Diese wird seit Beginn der Industrialisierung praktiziert. Wenn du dir die Entwicklung anschaust, siehst du keine Verbesserung? Ich denke schon. Etwas so kompliziertes braucht sein Zeit, auch wenn sie uns Menschen zu lange vorkommt, so ist sie nötig. Zusammenarbeit ist das was wir brauchen, keine Revolutionen und verfeindete Staaten und Ideologien!
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Ich will ja gar keine "verfeindeten Staaten" sondern eine Weltrevolution. Dann kann auch die USA nichts mehr dagegen machen, und ihre Waffen werden zerbrechen.

Außerdem könnte man dieses "Funktioniert mit Abzügen" auch beim Sozialismus einwenden, und das auch noch im positiven.
Du kannst soviel gegen den Kommunismus hetzen wie du willst, mir kannst du damit nichts anhaben. Ganz im Gegenteil sogar. Je mehr du mich vom Gegenteil überzeugen willst, desto fester wird mein Wille.

Und noch etwas: Ich streite gar nicht ab, dass es per se keine Umweltschverschmutzung in der DDR gab. Allerdings wird diese durch die Überproduktion noch weiter provoziert, und deswegen zum Beispiel auch das Aussterben vieler Hundert Tiertarten jeden Tag. In einem zukünftigen Sozialismus würde man durch eine geplante Wirtschaft die Umweltverschmutzung zumindest in Grenzen halten. Aber das wirst du ja eh nie verstehen können.
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(10.05.2012, 14:15)Juche schrieb: Ich will ja gar keine "verfeindeten Staaten" sondern eine Weltrevolution. Dann kann auch die USA nichts mehr dagegen machen, und ihre Waffen werden zerbrechen.

Außerdem könnte man dieses "Funktioniert mit Abzügen" auch beim Sozialismus einwenden, und das auch noch im positiven.
Du kannst soviel gegen den Kommunismus hetzen wie du willst, mir kannst du damit nichts anhaben. Ganz im Gegenteil sogar. Je mehr du mich vom Gegenteil überzeugen willst, desto fester wird mein Wille.

Und noch etwas: Ich streite gar nicht ab, dass es per se keine Umweltschverschmutzung in der DDR gab. Allerdings wird diese durch die Überproduktion noch weiter provoziert, und deswegen zum Beispiel auch das Aussterben vieler Hundert Tiertarten jeden Tag. In einem zukünftigen Sozialismus würde man durch eine geplante Wirtschaft die Umweltverschmutzung zumindest in Grenzen halten. Aber das wirst du ja eh nie verstehen können.
Ja, stimmt mein eingeschränkter Geist, kann deinen überlegenen Gedanken nicht folgen, ganz klar.
Meine Hassreden gegen den Kommunismus werden weitergehen! -.-

Dann mal viel Spaß bei der Weltrevolution. Wenn die rote Armee ankommt, mach ich's wie dieser japanische Soldat der seine Insel noch 30 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg verteidigt hat. Denn mit sowas, will ich nichts mehr zu tun haben.

Was wäre eigentlich, wenn dann später von anderen Parteien (welche ja sowieso verboten werden) bzw. von vielen Menschen ein anderes System gewünscht wird? Würde man sie zu ihrem Glück zwingen? Oder würde man sagen:" Gut, dann lassen wir es halt. Unsere Pläne sind gescheitert!" ???
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Warum wird es überhaupt so weit kommen müssen? Ich wusste, dass von dir gar keine konstruktive Antoeort kommt, deswegen "habe ich es mal drauf ankommen lassen". So wie du es manchmal bei mir tust. Und ich habe feststellen müssen, dass noch noch viel "verbissener" antworten kannst als ich^^
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(10.05.2012, 14:34)Juche schrieb: Warum wird es überhaupt so weit kommen müssen? Ich wusste, dass von dir gar keine konstruktive Antoeort kommt, deswegen "habe ich es mal drauf ankommen lassen". So wie du es manchmal bei mir tust. Und ich habe feststellen müssen, dass noch noch viel "verbissener" antworten kannst als ich^^
Nun, dein Post war auch nicht gerade voll von Argumenten oder anderen konstruktiven Dingen...
Also, was meinst du mit:"Warum wird es überhaupt so weit kommen müssen?"
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(10.05.2012, 14:39)NichtHurz schrieb:
(10.05.2012, 14:34)Juche schrieb: Warum wird es überhaupt so weit kommen müssen? Ich wusste, dass von dir gar keine konstruktive Antoeort kommt, deswegen "habe ich es mal drauf ankommen lassen". So wie du es manchmal bei mir tust. Und ich habe feststellen müssen, dass noch noch viel "verbissener" antworten kannst als ich^^
Nun, dein Post war auch nicht gerade voll von Argumenten oder anderen konstruktiven Dingen...
Also, was meinst du mit:"Warum wird es überhaupt so weit kommen müssen?"

Liegt das nicht auf der Hand? Du redest immer davon, den Kapitalsmus verteidigen zu müssen, aber wenn man ihn abschaffen will, zeigst du dein wahres Gesicht.
Damit meinte ich, dass der Sozialismus vielleicht so gut laufen würde, dass Querulanten einfach von selber aufhören, zu kritisieren, weil sie sehen, das es dann läuft?
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Hallo Juche,
ich würde gerne, weil es mich wirklich interessiert, die Frage von NichtHurz noch einmal aufgreifen:
"Was wäre eigentlich, wenn dann später von vielen Menschen ein anderes System gewünscht wird? Würde man sie zu ihrem Glück zwingen? Oder würde man sagen:" Gut, dann lassen wir es halt. Unsere Pläne sind gescheitert!" ???
Würde man sich weiter freien Wahlen stellen? Mit der Möglichkeit abgewählt zu werden?
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(10.05.2012, 14:43)Juche schrieb:
(10.05.2012, 14:39)NichtHurz schrieb:
(10.05.2012, 14:34)Juche schrieb: Warum wird es überhaupt so weit kommen müssen? Ich wusste, dass von dir gar keine konstruktive Antoeort kommt, deswegen "habe ich es mal drauf ankommen lassen". So wie du es manchmal bei mir tust. Und ich habe feststellen müssen, dass noch noch viel "verbissener" antworten kannst als ich^^
Nun, dein Post war auch nicht gerade voll von Argumenten oder anderen konstruktiven Dingen...
Also, was meinst du mit:"Warum wird es überhaupt so weit kommen müssen?"

Liegt das nicht auf der Hand? Du redest immer davon, den Kapitalsmus verteidigen zu müssen, aber wenn man ihn abschaffen will, zeigst du dein wahres Gesicht.
Damit meinte ich, dass der Sozialismus vielleicht so gut laufen würde, dass Querulanten einfach von selber aufhören, zu kritisieren, weil sie sehen, das es dann läuft?
Und du musst immer den Sozialismus verteidigen, jaja.

Was meinst du denn mit Querulanten? Menschen die Fehler sehen und diese kritisieren? Du bist doch auch ein Querulant.
Bist du also der Meinung es ist unzulässig den Sozialismus zu kritisieren? Selbst wenn es einfach nicht funktioniert? Würdest du "Querulanten" und "Widerständler" etwa mundtot machen, wäre der Sozialismus an der Macht?

Ich könnte jetzt auch sagen, hier zeigst du dein wahres Gesicht. Jedoch hast du das schon oft genug, also lass ich es.
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(10.05.2012, 14:48)micha schrieb: Hallo Juche,
ich würde gerne, weil es mich wirklich interessiert, die Frage von NichtHurz noch einmal aufgreifen:
"Was wäre eigentlich, wenn dann später von vielen Menschen ein anderes System gewünscht wird? Würde man sie zu ihrem Glück zwingen? Oder würde man sagen:" Gut, dann lassen wir es halt. Unsere Pläne sind gescheitert!" ???
Würde man sich weiter freien Wahlen stellen? Mit der Möglichkeit abgewählt zu werden?

Wenn Wahlen wirklich etwas bringen würden, dann währen sie verboten. Tust du eigentlich nur so, oder warum stellst du mir diese vollkommen... Fragen?
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(10.05.2012, 14:53)Juche schrieb:
(10.05.2012, 14:48)micha schrieb: Hallo Juche,
ich würde gerne, weil es mich wirklich interessiert, die Frage von NichtHurz noch einmal aufgreifen:
"Was wäre eigentlich, wenn dann später von vielen Menschen ein anderes System gewünscht wird? Würde man sie zu ihrem Glück zwingen? Oder würde man sagen:" Gut, dann lassen wir es halt. Unsere Pläne sind gescheitert!" ???
Würde man sich weiter freien Wahlen stellen? Mit der Möglichkeit abgewählt zu werden?

Wenn Wahlen wirklich etwas bringen würden, dann währen sie verboten. Tust du eigentlich nur so, oder warum stellst du mir diese vollkommen... Fragen?
Nun gut, nehmen wir mal an, Wahlen sind verboten im Sozialismus, da sie ja was bringen.
Wenn nun aber ein Großteil der Bevölkerung unzufrieden wäre, würde man diese Unzufriedenheit niederknüppeln? Sag es mir. Denkst du wirklich, der Sozialismus bringt Freiheit?
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