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5. Etage im Yanggakdo Hotel
#1
Bin eben auf etwas gestossen, was mir noch nicht bekannt war (obwohl es bei Wikipedia steht).

Hier der Link eines Reiseberichtes, zu finden unter dem Abschnitt "Last night at the hotel".

Bei Tripadvisor findet sich ebenfalls ein Eintrag, welcher beschreibt:

Zitat:The elevator has no 5th floor... but there is one fifth floor, which you can reach only by the emergency stairs. If you are courageous, go there and see a different reality of North Korean daily life. Floors 44 and 44 are also "private" but we did not succeed to get there. We were too scared after floor # 5:-)

Untersucht doch mal Eure Zimmer genau, ich wuerde gerne wissen, wo sich hier Kameras und Mikrofone versteckt haben. Die 5. Etage scheint dann ja wohl die "Abhoerzentrale" zu beheimaten.

Ich wuerde mich zumindest sehr unwohl in einem Zimmer fuehlen, wenn ich weiss, dass ich beobachtet und abgehoert werde. Wenn die Ehefrau mitkommt, kann man sich mit dieser im Hotelzimmer ja gar nicht ungestoert und frei ueber das Thema "Nordkorea" unterhalten Sad
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#2
Gibt andere Tricks ;-)
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#3
Stimmt es wirklich mit der Abhörzentrale?
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#4
Das wird bestimmt keiner sagen koennen. Man muss ja fast schon froh sein, wenn der Thread hier nicht geloescht wird.

Man kann sich nur darauf verlassen, was andere berichten, gesehen zu haben.

Deshalb, wenn Du vor Ort bist, und es Dir zu heikel ist, ueber die Treppe mal in Etage 5 vorbeizuschauen (was ich verstehen kann), inspiziere doch mal Dein Zimmer. Ueberlege, wo koennten Hohlraeume sein. Schau hintern den Spiegel, unter's Bett, hinter Bilder, klopfe Moebel ab, ob sie irgendwo hohl klingen. Wenn Kamera, muesste diese ja exponiert angebracht sein.

Wenn man einen Funkscanner dabei hat (was aber nicht erlaubt ist, jetzt wissen wir, warum), koennte man das Signal vielleicht empfangen.

Vielleicht sind's aber auch Festeinbauten mit Kabel, dass man das bei Bau des Hotels schon geplant und entsprechende Kabel von allen Zimmern in die 5. Etage verlegt hat.

Welche Etage fehlt denn noch im Lift? Oben ist von "44" die Rede?

Hier Lektuere zur Reisevorbereitung:

http://www.abhoertechnik.de
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#5
(02.02.2011, 16:10)klaus schrieb: Man kann sich nur darauf verlassen, was andere berichten, gesehen zu haben.

Man sollte aber auch nicht alles glauben, was andere vorgeben, gesehen zu haben. Es ist nichts außergewöhnliches, dass die Aufzüge für Hotelgäste nicht zu einer Etage fahren, in der sich keine Gästezimmer, sondern nur die Haustechnik befindet. Und dass die Technik nicht hinter üblichen Hotel-Holzzimmertüren untergebracht ist, sondern hinter Metalltüren, das gibt es in allen anderen Ländern auch.

Was aber sollte denn der Grund sein, weshalb man ausländische Gäste unter so großem technischen und auch personellem Aufwand belauschen möchte? Die Hotelgäste werden ja nicht koreanisch sprechen, und welchen Nutzen sollte man aus ein paar "kritischen" Äußerungen eines Touristen ziehen, die dann auch noch übersetzt werden müssen. Wenn man kritische Äußerungen hören möchte, dann reicht ein Blick in die westlichen Medien. Ich bin davon überzeugt, dass man in Korea die Zeit sinnvoller zu nutzen weiß.
www.nordkorea-info.de

Für preisgünstige Nordkorea-Rundreisen: Infos hier.
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#6
Das wird wohl stimmen also! Laut dprk ...

Ist ja auch nicht schlimm! Wenn ich im April die revolutionären Lieder über den MP3 Player abspiele, werde ich noch zum Genossen ernannt :-D
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#7
(02.02.2011, 19:44)dprk schrieb: Was aber sollte denn der Grund sein, weshalb man ausländische Gäste unter so großem technischen und auch personellem Aufwand belauschen möchte? Die Hotelgäste werden ja nicht koreanisch sprechen (...)

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass "normale" westliche Besucher belauscht werden. Ich koennte mir aber sehr wohl vorstellen, dass das bei bestimmten amerikanischen oder suedkoreanischen Besuchern der Fall ist. Den nordkoreanischen Behoerden ist ja der komplette Lebenslauf bekannt, wenn man einreist - und wenn dort eine Person dabei ist, die entweder eine Gefahr darstellen koennte oder von der man sich Informationen erhofft, koennte ich mir so ein Szenario durchaus vorstellen. Auch wenn sie kein koreanisch sprechen, in Nordkorea gibt es doch genuegend Menschen, die hervorragend eine oder mehere Fremdsprachen beherrschen (und somit fuer den Geheimdienst arbeiten koennten). Ist ja woanders auf der Welt genauso.

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#8
Zu Übungszwecken könnte das Lauschen auch nützlich sein! Wie gut verstehen die Agenten das gesprochenen in einem "abeghörtem Raum" ...

Soweit ich weiß, werden in Aufzügen generell alle Etagen angezeigt, unabhängig davon ob man diese erreichne kann oder nicht. Es hat etwas mit Sicherheit zu tun, und die "Techniker" müßen ja auch irgendwie dorthin kommen ...

So großem technischem Aufwand? Richtmikrofon, Kopfhörer, das war´s!
Personellen Aufwand betrieben die schon so sehr in dem Sinne, dass ständig zwei Begleiter auf jeder Tour dabei sind. Auch bei nur einem Touristen!


In diesem Sinne!
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#9
(03.02.2011, 10:27)jperazor schrieb: Soweit ich weiß, werden in Aufzügen generell alle Etagen angezeigt, unabhängig davon ob man diese erreichne kann oder nicht. Es hat etwas mit Sicherheit zu tun, und die "Techniker" müßen ja auch irgendwie dorthin kommen ...

In großen Hotels benutzt das Personal - ebenso wie in anderen öffentlichen Einrichtungen auch hier in Deutschland - nicht die für die Gäste bestimmten Aufzüge, sondern es gibt separate Aufzüge für das Servicepersonal. Diese fahren natürlich in alle Etagen. Smile
www.nordkorea-info.de

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#10
(03.02.2011, 10:27)jperazor schrieb: Soweit ich weiß, werden in Aufzügen generell alle Etagen angezeigt, unabhängig davon ob man diese erreichne kann oder nicht.

Na ja, aber nicht im Yanggakdo Hotel (klicke auf den Link, und schaue die Fotos durch, es ist ein Foto dabei welches die Knoepfe mit den Etagen im Aufzug anzeigt). Die "5" fehlt. Leider hoert das Foto bei 23-34-25 auf, so dass man nicht sieht, wie es oben weitergeht und was mit "44" ist, die ja auch fehlen soll.

Hier ist ein weiterer Link mit vielen schoenen Bildern des Hotels, auf die 5. Etage wird aber nicht eingegangen.
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