Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Faszination Nordkorea
#21
Ich finde es sogar sehr wichtig sich bewusst zu machen wo man hinfährt und wie es da so ist. Wenn man das nicht akzeptieren kann, sollte man es auch nicht tun. So wie Dangun. Wer als Rebell hinfährt wird keine Freude an der Reise haben, genau so wenig wie die Mitreisenden und die Guides.

Selber schuld wer das nicht akzeptieren will, er verpasst ein schönes und interessantes Land Big Grin
Zitieren
#22
(03.12.2010, 19:05)sepp811 schrieb: Ich finde es sogar sehr wichtig sich bewusst zu machen wo man hinfährt und wie es da so ist. Wenn man das nicht akzeptieren kann, sollte man es auch nicht tun. So wie Dangun. Wer als Rebell hinfährt wird keine Freude an der Reise haben, genau so wenig wie die Mitreisenden und die Guides.

Selber schuld wer das nicht akzeptieren will, er verpasst ein schönes und interessantes Land Big Grin

Die unglaubliche Anzahl von 300 deutschen Touristen jaehrlich, spricht fuer sich.
Zitieren
#23
(04.12.2010, 02:02)Dangun schrieb: Die unglaubliche Anzahl von 300 deutschen Touristen jaehrlich, spricht fuer sich.
Nicht unbedingt ein Negativ-Argument. Das heißt, dass einem die Allerweltstouristen nicht auf den Nerv gehen, für die das Foto vom Rostfleck in der Badewanne wichtiger ist als das Foto vom Tempel... Die angenehmsten Mitreisenden hatte ich in Nordkorea, wer da hingeht ist für Anderes aufgeschlossen und deshalb eine angenehme Gesellschaft.

Außerdem ist es auch nicht negativ, wenn man z. B. in einer Gebirgsgegend wandert, die wo anders in der Welt mit Seilbahnen etc kaputt gebaut wäre, in N-Korea wegen dem fast fehlenden Tourismus nicht.

Das ist auch ein guter Punkt um mal zum Ausgangsthema zurückzukommen. Auch das mach die "Faszination Nordkorea" aus: Man kann Entdecker sein, auf Pfaden gehen, die noch kaum Ausländer gesehen haben.
Zitieren
#24
@sepp811: Danke für deine gute Argumentation! Wir sind so sehr von Neugierde und "Schadensfreunde" getriebe, dass fast jeder am besten alles in Nordkorea "frei" sehen will, und dann mit problematischen/kritischen Themen einen "Bericht erstatten" will.

Wie gesagt Dangun, es zwingt dich keiner nach Nordkorea zu gehen, bleib lieber in China in deiner 3-4 Zimmer Wohnung im "Industrial Park" und treff dich mit deinen Deutschen Kollegen jeden Abend auf ein Kölsch und Bockwurst!

Es gibt zwar sicherlich einige Verhaltensregeln, die in Nordkorea zu respektieren sind, aber mit ein wenig Toleranz sollte auch dies gehen!

Wie DPRK auch gesagt hat, in Muslimischen Ländern keine Schweineschnitzel, in den USA kein Topless am Strand, und in England kein Pferdefleisch. Es gibt sicherlich noch mehr Beispiele.

Und zum Thema "Bewegungsfreiheit" wirst du doch als DDR´ler sicherlich einiges mehr wissen bzw. erfahren haben! Also erzähl mir nichts bezüglich Nordkorea!
Zitieren
#25
(04.12.2010, 22:51)sepp811 schrieb: Auch das mach die "Faszination Nordkorea" aus: Man kann Entdecker sein, auf Pfaden gehen, die noch kaum Ausländer gesehen haben.

Diese Pfade sind wohl eher recht eng abgesteckt. Es sollte heissen: ...auf Pfaden die jedem Auslaender gezeigt werden.
Zitieren
#26
(04.12.2010, 23:36)jperazor schrieb: @sepp811: Danke für deine gute Argumentation! Wir sind so sehr von Neugierde und "Schadensfreunde" getriebe, dass fast jeder am besten alles in Nordkorea "frei" sehen will, und dann mit problematischen/kritischen Themen einen "Bericht erstatten" will.

Nein, wie gesagt, wenn es moeglich waere alles zu sehen, dann wuerden sicher auch mehr Touristen nach Nordkorea reisen. Nicht nur ein paar alt SEWler oder DKP Anhaenger.
Nachdem die sozialistischen Staaten sich alle nach und nach auf die Seite des Kapitalismus schlagen, bleibt nur noch Kuba und Nordkorea. Obwohl Kuba...naja.


Wie gesagt Dangun, es zwingt dich keiner nach Nordkorea zu gehen, bleib lieber in China in deiner 3-4 Zimmer Wohnung im "Industrial Park" und treff dich mit deinen Deutschen Kollegen jeden Abend auf ein Kölsch und Bockwurst!

4 Zimmer stimmt (woher weisst Du)
Wohne aber in einem Haus mit rein chinesischem Klientel. Also nix mit Bockwurst. Wenn abends einer klingelt, dann ein chinesischer Nachbar, der sich Nudeln oder Reis borgt. Und dann noch...wer trinkt schon Koelsch...omg


Es gibt zwar sicherlich einige Verhaltensregeln, die in Nordkorea zu respektieren sind, aber mit ein wenig Toleranz sollte auch dies gehen!

Wenig Toleranz...soso...

Wie DPRK auch gesagt hat, in Muslimischen Ländern keine Schweineschnitzel, in den USA kein Topless am Strand, und in England kein Pferdefleisch. Es gibt sicherlich noch mehr Beispiele.

Da bin ich in China verwoehnt, dort wird alles gegessen.

Und zum Thema "Bewegungsfreiheit" wirst du doch als DDR´ler sicherlich einiges mehr wissen bzw. erfahren haben! Also erzähl mir nichts bezüglich Nordkorea!

Dagegen war die DDR ein Freiheitsparadies. Also rede nicht von Dingen von denen Du nichts weisst. Du warst weder in der DDR, noch in China und geschweige denn in Nordkorea. Also...Geh und sieh...

Zitieren
#27
(05.12.2010, 04:49)Dangun schrieb:
(04.12.2010, 22:51)sepp811 schrieb: Auch das mach die "Faszination Nordkorea" aus: Man kann Entdecker sein, auf Pfaden gehen, die noch kaum Ausländer gesehen haben.

Diese Pfade sind wohl eher recht eng abgesteckt. Es sollte heissen: ...auf Pfaden die jedem Auslaender gezeigt werden.
Dass das Argument so kommt war schon vorher klar, aber stimmt so nicht :-)
Wer erst kurz vorher den Einfall hat, den 4-Tage-Kurztrip zu buchen bei dem ist das so. Wie solls auch anders sein? Soll man das Kumgangsan oder die Sangwon-Einsiedelei vors Hotel tragen, weil die Touristen keine Zeit haben hinzufahren oder ein paar Stunden zu Fuß zu gehen?
Wer viel von Nordkorea sehen will, muss sich Zeit für die Reise und Zeit für die Planung nehmen. Und aufgeschlossen dafür sein. Das System bietet mehr Möglichkeiten als man erstmal denkt. Ich war schon in genug Gegenden wo es so ist wie ich sagte und nicht so wie du zu wissen meinst.

Ich war übrigens schon in den anderen sozialistischen Ländern und Arabien machte ich mal als kapitialistisches Kontrastprogramm. Überall gibts Licht und Schatten, überall Vor- und Nachteile, je mehr ich gesehen habe von der Welt bis jetzt, um so schwieriger wurde es für mich zu entscheiden wo es besser ist. Man sollte sich alles anschauen wie unser Belgier und nicht etwas schon vorher verdammen wie du Nordkorea. Einmal sehen ist besser als hundert mal hören ;-)
Zitieren
#28
(05.12.2010, 10:58)Dangun schrieb: [i]Nein, wie gesagt, wenn es moeglich waere alles zu sehen, dann wuerden sicher auch mehr Touristen nach Nordkorea reisen. Nicht nur ein paar alt SEWler oder DKP Anhaenger.

Die überwiegende Mehrzahl der Reiseteilnehmer sind keine "alt SEWler oder DKP-Anhänger", sondern "ganz normale" Touristen, die aus aufrichtigem Interesse und mit positiver Einstellung für neue Erfahrungen das "unbekannte Reiseland" Nordkorea kennenlernen möchten. Wen man sich als Tourist "frei" bewegen möchte, so stehen einem dafür weltweit unzählige andere Urlaubsziele zur Verfügung. Doch wenn man sich in Nordkorea mit den Einschränkungen abfindet, die zum Reiseerlebnis ja auch dazugehören und die man so auch nicht an vielen anderen Destinationen erleben kann, für den ergeben sich bei einer Nordkorea-Tour viele positive Eindrücke und Erfahrungen.
www.nordkorea-info.de

Für preisgünstige Nordkorea-Rundreisen: Infos hier.
Zitieren
#29
@Dangun: Warum hast du dich überhaupt in dieses Forum angemeldet???

- Ich komme aus Köln, deshalb Kölsch ^^ Aber ich gebe dir recht, kein vergleich zum Belgischem Bier! :-D

- Leider war ich noch zu jung um die DDR so ausgeprägt zu erleben wie du es getan hast ...

- Deine Schipisten sind doch auch alle bereits "markiert", und die fährt auch jeder runter, oder etwa nicht? ;-)

Hätte nie gedacht, dass die Leute in China es nötig haben sich Reis oder Nudeln zu borgen ... Fast so schlimm wie wenn ich mir beim Nachbarn ein kühles Bier borgen müßte!

Nur noch Kuba und Nordkorea? Naja, meinste du die Verfassung oder die Wirtschaft? Verfassungsmäßig gäbe es da noch Venezuela, Birma/Myanmar, Vietnam, ...

In China wird alles gegessen? Guten Hunger bei in Quecksilber eingetunkten Früchten, die sollen wohl so bis zu 6 Monaten haltbar sein habe ich mir sagen lassen ... Deshalb sind die so groß und glänzen auch so dermaßen ...
Zitieren
#30
(05.12.2010, 10:58)Dangun schrieb: Also rede nicht von Dingen von denen Du nichts weisst. Du warst weder in der DDR, noch in China und geschweige denn in Nordkorea. Also...Geh und sieh...
Der Preis für das Eigentor des Monats ist damit übrigens gesichert.



Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste