Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Touristen dürfen bald Handys mitnehmen
#41
Seit knapp einem Jahr ist es nun erlaubt, Handies einzuführen. Allerdings dürfen diese, laut Einreisebestimmungen - wie auch Fotokameras - kein GPS Modul haben.

Ich sehe hier einen kleinen Widerspruch und wollte in die Runde fragen, wie hier Eure Erfahrungen sind, die Ihr evtl. in den letzten Monaten / Reisen gesammelt habt.

Heutzutage hat doch jedes bessere Smartphone GPS. Und eine Kamera hat auch fast jedes Handy. Von daher: was bei Fotokameras nicht gewünscht ist, ist bei vielen Handies Standard.

Und man muss im Grunde genommen ein "besseres" Handy mitnehmen, wenn man es vor Ort mit einer lokalen SIM-Karte nutzen möchte, da KoryoLink ein 3G/UMTS Netz ist.

Reine GSM Handies die kein 3G/UMTS haben (oft bei günstigen Modellen der Fall) würden dort nicht funktionieren (und das sind dann auch meist die Modelle, die kein GPS haben...).

Wie sind hier Eure Erfahrungen, wurdet Ihr aufgefordert, Eure Handies abzugeben, weil sie GPS haben? Laut diesem Bericht wird das wohl nicht so streng gehandhabt.
Zitieren
#42
Es ist tatsächlich so, dass die SIM-Karten nur bei einem Smartphone funktionieren. Ein GPS-Modul im Smartphone ist kein Problem. Man darf Handys also auch mit GPS-Modul mitnehmen.
www.nordkorea-info.de

Für preisgünstige Nordkorea-Rundreisen: Infos hier.
Zitieren
#43
Ab 11. Sep tritt eine neue Verordnung in Kraft, nach der Auslaender kein Wifi benuetzen duerfen.

http://www.chinadaily.com.cn/world/2014-...576675.htm
Zitieren
#44
Der letzte Absatz in dem chinadaily-Artikel führt den vorangehenden Bericht etwas in die irre.

So wie ich das verstehe, ist es in Zukunft (unter anderem allem ausländischen Botschaften) nicht mehr erlaubt, WIFI - Routerdienste in Nordkorea (hotspots) zu betreiben.

Ausländer dürfen wohl nach wie vor Daten von nordkoreanischen Hotspots mit den mitgebrachten Mobiltelefonen abrufen.

Während die nordkoreanischen (-Koryolink) Wifi - Daten wohl zensuriert sind, boten die (auf ausländischen Botschaften) stationierten Router wohl eine viel größere Datenvielfalt an, was womöglich den einen oder anderen Nordkoreaner dazu bewog, sich mit seinem Wifi-fähigen Koryolink-Mobiltelefon in der Nähe einer ausländischen Botschaft aufzuhalten, um dort Infos und Nachrichten (und allerlei anderes mehr) aus der der großen weiten Welt abzurufen, um so Neues zu erfahren, was den nordkoreanischen Medien nicht so berichtenswert erschien.

Wie allerdings die Exterritorialität von ausländischen Botschaften und die Anordnung der nordkoreanischen Behörden bzgl. des Routerverbotes in Einklang zu bringen ist, das würde mich schon näher interessieren ...
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste