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Hat jeder KDVR-Bürger das recht auf Telefon
#41
Hier steht etwas aktuelle zum nordkoreanischen Handynetz und zu den Grundpreisen:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...07229.html

Und das berühmte Ryong-Hotel spielt eine wichtige Rolle dabei:

Zitat1:

Es piepst und klingelt. Tasten werden gedrückt, Displays leuchten auf. Wer schreibt was an wen? Wer ruft wen an und warum? Szenen, wie sie sich jeden Tag milliardenfach auf der Welt abspielen. In Nordkorea jedoch sind sie eine Sensation. Noch vor acht Jahren zog der Staat alle Handys seiner Bürger ein, weil er die Kontrolle über sie zu verlieren fürchtete. Das ist jetzt nicht mehr möglich: Denn das Land erlebt eine Handy-Blüte.

Mehr als eine Million Nordkoreaner besitzen nach Auskunft des Netzbetreibers Koryolink schon ein Mobiltelefon, mit dem sie telefonieren, SMS schreiben, Fotos verschicken können - wenn auch nur im eigenen Land. Zu verdanken haben sie die neue kleine Kommunikationsfreiheit einer Bauruine. Mit 337 Metern und 3.000 Zimmern sollte das Ryugyong einst das größte Hotel der Welt werden. Doch das pyramidenförmige Bauwerk blieb ein Rohbau, durch den 20 Jahre lang der Wind pfiff........ usw.



Zitat 2:

Ende 2002 hatte Pjöngjang schon einmal zum Sprung ins Mobilfunkzeitalter angesetzt. Damals durften 20.000 ausgewählte Nordkoreaner ein Handy erwerben. Eineinhalb Jahre später wurden die Apparate wieder eingesammelt. Warum, ist bis heute nicht bekannt.
Bekannt ist nur, dass die Rückholaktion erfolgreich war: Die 20.000 Handybesitzer mussten sich namentlich registrieren lassen.
Nordkorea war wieder Funkloch - und das Festnetz mit nur 1,1Millionen Anschlüssen bei rund 25 Millionen Einwohnern keine beglückende Ausweichmöglichkeit. Viele chinesische Geschäftsleute zeigten sich enerviert, wenn sie wieder einmal stundenlang auf den richtigen Gesprächspartner warten mussten......



Zitat 3:
Mehr als 300 Sendemasten hat Koryolink inzwischen überall im Land errichtet, darunter auch die in der gläsernen Pyramidenspitze des Ryugyong. Das Netz deckt die Großstädte und Hauptverkehrswege ab. Insgesamt sind das zwar nur 15 Prozent der Landesfläche.


Zitat 4:
Wer zum ersten Mal seine Sim-Karte ins Handy steckt, hat nach Angaben der Internetzeitung „The Daily NK“ gut und gerne 1.000 Dollar investiert. Die wenigsten Nordkoreaner können sich das leisten.

(Das nur nebenbei zum Thema Gleichheit in NK)
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#42
http://buben1984.livejournal.com/45181.html

Hier hat es Bilder von einem Feuerwerk, besonders das Bild http://i1242.photobucket.com/albums/gg53...rea145.jpg ist sehr interessant, da man sieht dass Mobiltelefone mittlerweile sehr verbreitet scheinen.
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#43
Das sind sie in der Tat. In Pjöngjang scheinen die meisten Leute eines zu haben.
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