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Keine dicken Leute
#1
Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach Nordkorea Fakten auf dieses Forum gestoßen.
Mich interessiert Nordkorea sehr und ich verfolge seit Jahren alle Infos, die ich auftreiben bzw. finden kann.

Eins ist mir immer wieder aufgefallen.
Ich habe noch nie eine dicke Person gesehen.

Alle Menschen sehen aus als würden Ihre Kleider 2 Nummern zu groß sein.

Gibt es wirklich zu wenig zu essen in diesem Land?

Sollte dies der Fall sein muss es doch auch einige geben, die Übergewicht haben, oder nicht?

Gruß

Niko
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#2
Hallo Niko,

schau dir die Fakten an, die diverse internationale Hilfsorganisationen veröffentlichen, und denk dir deinen Teil Wink

Viele Grüße,
Felix
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#3
Hi Felix,

ich habe einen gefunden der Übergewicht hat.
Der neue Herrscher. ;-)

Ich meine das auf keinen Fall abfällig, mich hat nur gewundert das es keine Übergewichtigen gibt,
da mehrere Personen hier im Forum behaupten es gäbe keinen Mangel an Nahrung.
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#4
Im Sozialismus/Kommunismus herrscht Kollektivwirtschaft, daher Gütergemeinschaft. Im Kommunismus teilen die Menschen ihre Waren untereinander, was einigen Westen sicher abhanden gekommen ist (was aber nicht heißt, dass alle im Westen so sind, ich sagte lediglich "einige")
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#5
Die Diät der Menschen im ostasiatischen Raum ist generell gesünder und nahrhafter als in vielen westlichen Industriestaaten (Extrembeispiele USA, Großbritanien, Deutschland). Sportliche Betätigung ist in Nordkorea ebenfalls sehr popular, bereitet sie doch das Volk auf gesunde Weise vor für die Arbeit und die Verteidigung seiner geliebten Nation...
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#6
(21.12.2011, 19:12)Juche schrieb: Im Sozialismus/Kommunismus herrscht Kollektivwirtschaft, daher Gütergemeinschaft. Im Kommunismus teilen die Menschen ihre Waren untereinander, was einigen Westen sicher abhanden gekommen ist (was aber nicht heißt, dass alle im Westen so sind, ich sagte lediglich "einige")
Hallo Juche,
ich habe es etwas anders gelernt ... daaamaaals.. daß Sozialismus und Kommunismus sehr verschiedene Dinge sind.
Sozialismus ist für mich die Vorstufe zum Kommunismus. So hab ich es gelernt. Im Sozialismus gibt es noch Geldwirtschaft, sogar noch Reste von Kleinkapitalismus. In der DDR hatten wir aber am Ende sogar die "entwickelte sozialistische Gesellschaft" - aber seine Güter teilen- also- das lief da nicht so toll. Ist ja auch kaputt gegangen dies Land daran. Herr Juche- Sie glauben nicht, wie egoistisch selbst sozialistisch erzogene Menschen sein können. es ist empörend. na ja... schade eben.
Im Kommunismus dann sollte aber jeder nach seinen Fähigkeiten und jeder nach seinen Bedürfnissen leben können. Jeder nimmt nur das an Waren , was er braucht und jeder produziert so gut er kann. Das fand ich gut.
Leider ist kein Land bis zu dem Punkt vorgedrungen. Ich habe mal wirklich gehofft das klappt. Oder doch- die KDVR vielleicht? Bestimmt.
Nun ja... am Ende konnten in der DDR sich oft nur die Regierenden das nehmen , was sie brauchten. ( es gab aber uch clevere Handwerker) . Selbst für die war es nicht so doll. Immerhin hat es aber wenigstens für einige funktioniert. Meine Mama hat dafür eventuell gern in einer zugigen kalten Wohnung gelebt- sie nahm sich halt auch nur, was sie brauchte. Ich fand sie stark deswegen.

Ich hab gerade für Wikipedia und Greenpeace gespendet- immerhin ein Anfang-oder wie sehen Sie das? Aber das meiste behalte ich immer noch für mich. Ich kann da nicht über meinen Schatten springen. Vor allem meinem trinkenden Gegenübernachbarn gebe ich nicht so gern was ab. Der verbrennt Autoreifen im Kamin und hält seinen Hund nur an der Kette.
Wie ist das so denn bei Ihnen? Teilen Sie mit jedem? Sind Sie schon weiter fortgeschritten? Wie sind Ihre Erfahrungen damit?
Irgeneiner muß doch mal damit anfangen, kommunistisch zu handeln.

Ach so:
WIE teilt man eigentlich später dann mal Waren im Kommunismus? Also rein technisch meine ich. Gibt es Zettel, wo drauf steht... z.B. 60 Brote gegen ... 10 Kästen Saft? Nein eigentlich gehtdas ja nicht, das wäre schon fast wieder Geld.
Also stelle ich mir einfach ein schicken Laden vor- Die Regale voll mit allem möglichen. Und ich gehe rein, nehme mir... 1 Brot, 1 Kiste Saft... usw.
Ich mag aber lieber O-Saft- Mist, der ist wieder mal alle.
Ich habe mal 1/2 Jahr in einem sozialistischen Stahlbetrieb Nachtschichten gefahren- der Parteisekretär schlief meist in seinem Kabuff und manche der alten Schlosser schweißten sich aus Volkseigenem Material Schubkarren- im Ernst. Wenn icht gerade Stromausfall war wegen Braunkohlemangel. Der Westen wollte Hartgeld haben für Steinkohle- empörend.
Mit solchen Leuten konnte das nicht werden. Sicher waren das aber Ausnahmen.
Haben Sie eigentlich mal im entwickelten Sozialismus gelebt? Wie waren Ihre Erfahrungen?


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#7
Um mal auf den eigentlichen Thread zurückzukommen... Fakten zu Über-und Unterernährung usw.
ich denke,daß es kaum nachprüfbare Zahlen gibt.
Im Web fand ich äußerst wenig.
Es gibt soweit ich sehe entweder serh dünne und ideologisch gefärbte Informationen aus Regierungsquelle oder eben wenige Infos einiger Nichtregierungorganisationen.
Und diese können sich entscheiden zwischen Helfen und nicht viel sagen oder reden und nicht mehr Helfen können.
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#8
Fehler ausgebessert !
Hallo @markant,

eine Reise nach Nordkorea wird nächstes Jahr für mich anstehen, habe es mir vorgenommen.

Dann wenn Du eine Reise dorthin unternimmst siehst Du ja die Wirklichkeit.
Die Möglichkeit besteht !
Warum spekulieren und sich etwas fragen ?

Wenn man im inneren Geiste positiv auf das Land eingestellt ist und diesem Land also tendenziell gerne helfen möchte, dann darf man im Inneren auch die Wahrheit annehmen.

Man muss ja nicht hernach bei der Rückkehr unbedingt alles ausplaudern oder das weniger Erfreuliche an die große Glocke hängen, wenn man sehen sollte, daß vielleicht doch etliche Leute unter Mangel leiden !
Myanmar ist ärmer, dort liegt das Einkommen nochmal um ein 3/4tel darunter !

Ich würde viel eher dazu tendieren, dem Westen das Gute, Besondere von Nordkorea zu zeigen, über Facebook und so und alle vorsätzlich medial begangenen Lügen oder Halbwahrheiten zu Nordkorea ausräumen !

Wenn man doch nur als Freund Nordkoreas einige beratschlagende Tipps auf diplomatischer Ebene übermitteln könnte, also echtes "Insider-Knowhow" wie es schnell nach oben kommt und unumkehrbare Anerkennung findet und gleichzeitig sich nicht mehr eine Angriffsfläche von außen erfahrbar macht, dann wäre dem Land und dem Volke gedient !

Ein gutwillige Berichterstattung müsste eben Vorbildprojekte in Wort und Film zeigen, wenn das hier im Westen gezeigt wird, dann bekommt das Land neues Ansehen und alle Mutmaßungen würden nach und nach kleinlaut versiegen, das ließe sich machen !

Man liest hier von der Westpresse soviel gleichgeschaltenen Unfug in Sachen Nordkorea - ich bin sensitiv hellfühlig und spüre, daß davon nur ein Bruchteil exakt so stimmt und daß diese Lügen oft mit einer Genugtuung verbreitet werden im Sinne der NATO und US-Administration etc ! Ich selber bin zwar absolut kein Kommunist, aber ich meine aus innerster Herzensüberzeugung, es muss so sein dürfen wie es ist, das Land und sich von innen heraus entwickeln, daß von innen heraus Innovationen umgesetzt werden zum Wohle aller.

Nordkoreas Zukunft ist entscheidend für die Menschen dort !

Ich hoffe nur, Nordkorea öffnet sich nicht irgendwann dem US-System und es möge sich loyal-authentisch bleiben und behält den Zusammenhalt mit China und macht kleine aber deutliche souveräne Schritte hin zur Öffnung
(zum Beispiel Direktflüge von Deutschland - Pjöngjang, daß mehr möglich gemacht werden kann für ein erleichtertes Einreisen - Leider sind die 5 Direktflüge im April/Mai 2012 von Berlin nach Pjöngjang kürzlich auch noch gestrichen worden). Möge mehr Geld für das Volk übrig bleiben, nicht so sehr ins Militärische, das wird nicht mehr die Zukunft sein !
Forcieren und zunächst erkennen sollte man das, was dem Volke gut tut und eine freie Spiritualität sollte als besondere Inspiration erkannt werden !

Aber niemals das Öffnen nach dem Muster der USA oder des Westens, die derzeit reihenweise an ihren eigenen Fehlern krepieren und daher erklärbar wird, daß der Westen mit Kriegsdrohungen und bösen Inszenarien ablenkt !
Nodkorea ist rein geologisch betrachtet von der Bodenbeschaffenheit her weniger gesegnet, die Ernte fällt dürftig aus, es gibt wenig geeignete Anbauflächen in Nordkorea, daß 22 % größer ist als Südkorea !

Wenn die da die Agnihotra Feuertechnik (nach Sanskrit-Methode - bitte googlet ruhig danach) annehmen könnten, würden sie rund 200 % mehr Ertrag einfahren und radioaktive Belastungen vom Fallout aus Japan parallel dazu auch noch eliminieren !

Ich habe Agnihotra Asche gesammelt, sie bewirkt nicht nur beim Menschen große Wunder, sondern auch für den Boden, das alles hat unglaubliche Erfolge auch in Südamerika erzielt und bei uns bei Versuchen zur Bekämpfung des Borkenkäfers !

Wunderbar, daß in Nordkorea noch die größten Chancen stecken und das Land auch noch frei ist vom Gentechnik-Dreck !

Möge der junge 4 Sterne -General und neue Führer Nordkoreas sich seinem Volke zuwenden und keine Angst aufnehmen ! Er dürfte ja sogar Deutsch sprechen, nachdem was ich weiß.

Es ist zwar beklemmend, daß die USA bereits mit 28 000 Soldaten vor Nordkorea patroullieren (die Meldung kam heute früh um 4 Uhr rein).

Aber auf diese Provokationen sollte Nordkorea möglichst solange nicht reagieren, solange es eben nur möglich ist - die Schwingung der Mutter Erde hat sich deutlich erhöht, vieles klappt nicht mehr nach altem Muster, das wird so sich fortsetzen, daher gibt es besser evolutionierende und schützende Methoden. Nordkorea könnte als neues Vorbild aufsteigen, als ein Gegenpol der Globalisierung und Gegenpol des Zionismus !

China und Russland sind auch noch Verbündete und Nordkorea möge den Schwerpunkt in neueste alternative Anbau-Techniken (Permakultur) umsetzen, dann wird das Volk gut genährt und stetig zufriedener sein und die Erfolge werden sich herumsprechen !

Ich möchte jedenfalls gerne Nordkorea bereisen mit einer Reisegruppe und suche noch eine zweite Person, weil ein Einzelzimmer immer mit gehörigem Zuschlag verbunden ist !

Nebenbei :
Lieber Untergewicht als Übergewicht möchte ich noch betonen, man lebt länger insofern man nicht gerade noch einen Mangel an Vitaminen und Mineralien hat und fühlt sich körperlich und geistig leichter, das weiß ich !

Sonne & Heil zum Gruße
Daniel
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#9
Geht mal nach Vietnam ... Da mangelt es an nichts, und es gibt keine dicken Menschen! Alle sehr schmall!

Wuie Songun erwähnt hat, hängt es von der Nahrung sehr ab, und auch Bewegung, natürlich.

P.s: Wie wär´s mit eine Nordkorea-Info Gruppe auf Facebook? :-D
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#10
du und dein Vietnam.... ich war zwar noch nie dort, habe aber in anderen Foren gelesen, dass gerade die Neureichen dort ihre Kinder gerne fett füttern, als Zeichen des Wohlstands. Die Vietnamesen kochen auch nur mit Wasser...
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