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Artikel von Kim Jong il im Internet
#11
Hallo an alle!

Ich habe gerade die Definition die Hansen in seinem 6. Beitrag über die Songu -n Politik gepostet hat gelesen.

Wenn man das liest ist es schon beachtlich wie Kim Jong Il die Eigene Politik begründet.
Nach dem Erbe der zwei Pistolen, hat er sicher ein Gefühl der stärke empfunden.
Waffen geben immer hin Durchsetzungskraft!
Man kann sie auch als Meinungsverstärker definieren!

Was mir besonders auffält ist das doch der Aufbau des Sozialistischen Staat, der nach der Meinung der Sozialisten als weitaus besser Staatsform als Demokratie und Kapitalismus angesehen werden, die Armee im Vordergrund stehen sollte. Aber ich Frage mich wie Kim Jong Il die Freihet des Sozialisten mit dem Militär formen will????
Im Militärdienst ist man alles andere als FREI, es steht an aller erster Linie der Befehlsgehorsam! Das weiß auch Kim Jong Il den er hat auch Im Militär gedient!

Wie soll sich Freiheit des Sozialismus durch die Songun - Politik entwickeln wenn doch das Militär mit strenger Hirachie einen großteil der Erziehung der Bürger übernimmt???

Wie sollen sich also Bürger finden lassen die frei sind im Denken und freudig den Staat mitgestalten wollen wenn do die Erziehung mit der Regel beginnt "Gehorche" wer gehorcht wird nicht in der Lage sein selbst voller Mut neues zu suchen!

Das Militär ist meiner Meinung nach da um den Staat zu schützen, nicht um Ihn zu formen. Freiheit von Bürgern und Befehlsgehorsam sind zwei Gegensätze die nicht zusammen funktionieren können!

Wenn Kim Jong Il darüber nachdenken würde, wäre es Ihm sicher schlüssig das es in seinem Land vielleicht Menschen gibt die das Eigenen Militär das in der Gesellschaft in viele Bereiche eindringt, ähnilch abschreckt wie damals die Besetzung der Japaner!

Denn es macht keinen unterschied, ob die Japanische Armee das Land besetzt hält und über all kontrolliert, wer sich wann wohin bewegt, oder das eigenen Militär! Kontrollen sind ja nun immer einschränkungen der Freiheit!

Für mein Denken schließen sich Songung - Politik und eintwicklung hin zur Freiheit aus!

Wenn das Militär wirklich zur Erziehung Beitragen soll, kann keine Freiheit entstehen, denn das Militär ist keine haufen von Individualisten die gemeinsam Leben und gestalten, sondern ein Gebilde das auf klaren Sturukturen und Befehlen basiert.

Die Songung Politik scheint mir ein Denkfehler zu sein!

Wenn die Songun Politik jedoch dedeuten würde das der Militäraperat, die Freiheit in Korea schützt wäre es anders. Denn Mann kann wenn das Militär die Erziehung der Menschen übernimmt keine Kreativität der menschen erwarten, gut man könnte den Befehl geben " Seid Glücklich und Frei" aber wie es sich nun einmal mit der Freiheit und dem Glück verhält wissen wir. Die Freiheit und das Glück müssen geschützt werden, aber man kann sie nicht durch Hirachien Befehlen oder Herbei erziehen!

Bis bald

Björn
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#12
Ich sehe es nicht als Denkfehler. Eigentlich ist es nur konsequent. Sozialismus ist eine Gesellschaft nach Vorbild des Militärs. Hatte nicht Engels oder Marx selbst den Vergleich mit einer Armee bemüht?
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#13
@Balkonskij nun ich habe schon seit einigen Tagen über diesen Tread nachgedacht.

Ich muss hier nun einemal meine Eigenen Überlegungen hinzufügen. Songun??!!

Ich habe vor allem an das Militär und die Tradition in der Region des Östlichen Asiens denken müssen. Ich selbst habe von 12 bis zum 16 Lebensjahr die Kampfkunst des Karate trainiert. Dies zwei mal pro Woche. Es geht beim Karate nicht um die Kunst der schnellen Tritte und Schläge. Diese sind ohne zweifel Bestandteil denn es ist ja immerhin eine Kampfkunst.

Jedoch lehrt Dich das training nicht das blinde Schlagen und treten, sondern den gezielten Einsatz deiner Körperteile im Kampf. Man muss wissen das man sich beim Betreten des Dojo verbeugen muss auch beim Verlassen des Dojo verbeugt man sich. Ebenfalls bevor der Kampf los geht. Nun denkt nicht das man den Blick zu Boden senkt, man beobachtet den Gegner, denn man kann nie sicher sein mit wem man es zu tun hat. Das Training lehrt Dich nicht das du ein großartiger Kämpfer bist, den Dein Meister sagt Dir jedes mal beim Training was Du falsch machst. Dein fortkommen im Sport hängt von Deiner Disziplin und dem Willen ab besser zu werden.

Nun die Kampfkunst ist im Östlichen Asien schon immer stark verwurzelt, natürlich kann man jemanden Niederschlagen, aber Dein meister lehrt Dich setze es nur ein wenn Du in Gefahr bist.

Wenn Songun die Formung der Gesellschaft nach dieser Militärischen und in der Kampfkunst üblichen Disziplin gegenüber dem Meister und Deinen Gegnern meint, dürfte ich damit auch kein Problem haben, dann hätte ich ja selbst diese Art der Erziehung zum Teil in einem Dojo erlebt!

Der Bär

PS: vielleicht kann der Admin diesen Begriff genauer definieren!
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