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Coca Cola und KFC in Nordkorea
#41
Wie gesagt, die Segnungen McDonalds erreichen kommendes Jahr Pyongyang in einem Hotel, das gerade in der Nähe des Bahnhofes gebaut wird. Über diese Nachricht konnte ich nicht lachen. Getroffen habe ich zudem eine Koreanerin, die sich schon sehr auf die Gatschsemmeln freut. Nun glaube ich allerdings nicht, dass daran der Sozialismus in der DVR Korea zerbricht. Trotzdem ein verzichtbarer Laden, zumal es ohnehin zumindest in Pyongyang bereits ein Fastfood-"Restaurant" gibt.
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#42
(23.12.2011, 02:55)Songun schrieb: Eher lernen Schweine fliegen, bevor imperialistische Ausbeuterunternehmen, die die Ruchlosigkeit des Kapitalismus in Reinform verkörpern, in Nordkorea Fuß fassen.
...meinst Du das wirlich ernst, was Du da so von Dir gibst?

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#43
Die Koreaner werden sich nicht so einfach von McDoof unterwandern lassen ... Vielleicht ist es nur taktisch. McDoof aufbauen, Know-How lernen, und dann den Vertrag in die Tonne werfen 8-)

@Bulungi: Du sprichst mir aus der Seele. Aber die Geschmackssinne der Menschen hier im Westen stumpfen ab ... Sie meine was gutes zu essen, obwohl es zum k**** ist! Das wird besonders bewusst, wenn man, wie du sagtest, im Ausland was frisches und schmackhaftes verkostet!

MIT SCHMACKES!
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#44
(23.12.2011, 08:34)jperazor schrieb: Die Koreaner werden sich nicht so einfach von McDoof unterwandern lassen ... Vielleicht ist es nur taktisch. McDoof aufbauen, Know-How lernen, und dann den Vertrag in die Tonne werfen 8-)

@Bulungi: Du sprichst mir aus der Seele. Aber die Geschmackssinne der Menschen hier im Westen stumpfen ab ... Sie meine was gutes zu essen, obwohl es zum k**** ist! Das wird besonders bewusst, wenn man, wie du sagtest, im Ausland was frisches und schmackhaftes verkostet!

MIT SCHMACKES!

Ich kann aber immer noch selbst entscheiden, ob ich in so einen "Tempel des Bösen" Big Grin reingehe oder nicht.
..wer noch nie in einem Fast Food war werfe den ersten Stein...
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#45
(23.12.2011, 08:31)Dangun schrieb:
(23.12.2011, 02:55)Songun schrieb: Eher lernen Schweine fliegen, bevor imperialistische Ausbeuterunternehmen, die die Ruchlosigkeit des Kapitalismus in Reinform verkörpern, in Nordkorea Fuß fassen.
...meinst Du das wirlich ernst, was Du da so von Dir gibst?
Ich werde Sie dann ebenfalls duzen, wenn das den Gepflogenheiten in diesem Forum entspricht.

Wieso meinst du, ich sollte es nicht ernstmeinen? Oder siehst du in McDonalds, CocavCola, der United Fruit Company und anderen amerikanischen Großkonzernen ernsthaft wohltaten-vollbringende Allheilsbringer?

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#46
(23.12.2011, 08:34)jperazor schrieb: Die Koreaner werden sich nicht so einfach von McDoof unterwandern lassen ... Vielleicht ist es nur taktisch. McDoof aufbauen, Know-How lernen, und dann den Vertrag in die Tonne werfen 8-)
das heißt, sie wissen jetzt nicht, wie man ein Netz von Schnellimbiss-Restaurants betreibt? Hältst du sie wirklich für so dumm?
In Planwirtschaften wird die ganze Wirtschaft geplant. Ob immer erfolgreich, ist eine andere Frage. Aber im Vergleich zur Planung der Wirtschaft eines ganzen Landes ist das Betreiben eines Netzes aus Imbissbuden doch wohl ein Kinderspiel.
Überhaupt sind heutzutage die meisten Kantinen und Imbissbuden in Nordkorea schon vom Staat betrieben (schätze ich einfach mal). Was soll Nordkorea dann noch von McDonald's lernen?

(23.12.2011, 08:34)jperazor schrieb: @Bulungi: Du sprichst mir aus der Seele. Aber die Geschmackssinne der Menschen hier im Westen stumpfen ab ... Sie meine was gutes zu essen, obwohl es zum k**** ist! Das wird besonders bewusst, wenn man, wie du sagtest, im Ausland was frisches und schmackhaftes verkostet!
Nur im Ausland gibt's was Frisches und Schmackhaftes? Das heißt, Maultaschen, Kässpätzle, Grünkohl mit Pinkel, die bei Touristen legendären Schweinshaxn ist alles zum K****? Das mag deine Meinung sein, aber nicht alle Leute teilen sie.
Oder glaubst du, dass das heutzutage niemand mehr isst, sondern dass praktisch alle(!) Leute in Deutschland (nicht nur die Deutschen!) ausschließlich von Fast Food amerikanischer Art leben? Vielleicht trifft das auf dich zu, aber du kannst von dir nicht auf andere schließen.

Sorry wenn ich zynisch werde, aber deine Beiträge zum Thema "Essen" sind nach meiner bescheidenen Meinung oft ein Rumgezeter ohne viel Substanz.


(23.12.2011, 08:44)Dangun schrieb: Ich kann aber immer noch selbst entscheiden, ob ich in so einen "Tempel des Bösen" Big Grin reingehe oder nicht.
..wer noch nie in einem Fast Food war werfe den ersten Stein...
das kann ich nur unterschreiben. Niemand wird gezwungen, dort hinein zu gehen. Nicht in den USA, nicht in Deutschland, nicht in China und auch nicht in Nordkorea, wenn mal viele dieser Lokalitäten gebaut werden.
Solange die Einrichtung derselben nicht mit politischem Druck erzwungen wird, sehe ich keine "imperialistischen Praktiken".

(betreffend den "ersten Stein", frage ich mich auch immer: Leben die Leute, die gegen alles aus dem Westen (und damit aus ihrem eigenen Land/Hemisphäre) dermaßen zu Felde ziehen, so dermaßen anders? Ich kann es kaum glauben. Aber das ist jetzt ein anderes Thema...)
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#47
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#48
wer von euch war noch nie in einem amerikanischen Schnellimbiss, hat noch nie Kleidung aus einem Billiglohnland getragen und nie ein Glas Cola getrunken? (zumindest nicht nach seiner "Bekehrung")

Bitte Hand heben!
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#49
Schwabe, du hast wieder nichts verstanden. Warum kommen die Koreaner in die Schweiz um zu lernen wie Käse gemacht wird? Warum holen sie sich einen Italiener um Pizzabacken zu lernen? Der Staat kann doch alles. Ich rede hier von Know-How. Oder meinst du die Erfahrung kommt aus heiteren Himmel?

Zum Thema essen, meinte ich, vielleicht hätte ich es erwähnen müßen, "zum kotzen" ist eben Fast-Food etc. Natürlich gibt es Deutsches Essen war sehr gut schmeckt, das habe ich nie verleugnet. Nur ist es so, dass unsere Lebensmittelindustrie nur noch mit Geschmacksverstärker etc. arbeitet. Teilweise schmecken McDoof und Co. nach rein gar nichts! Aber das nehmen wir so nicht wahr, bzw. wenn du in den Genuß einer anderen (damit meine ich nicht Italienisch, etc.) Küche kommst, dann sind wieder andere, ungewöhnliche Zutaten, in Asien sehr oft, frische Zutaten, an der Tagesordnung, und das schmeckt man!

Klar, jeder entscheidet wo er rein will, aber es gilt auch hier Angebot und Nachfrage... McDoof ist zwar überall vertreten, aber nicht gleichermaßen geschätzt denke ich.

Aber es ist schon seltsam, dass im Ausland kaum Deutsche Küche angeboten wird ... Asiaten, Italiener, Franzosen, Inder, haben überall ihre "Restaurants", die Deutsche naja... Höchstens die "Bratwuuscht!"

Ich kenne viele Asiaten die probieren Haxe weil es "bekannt" ist, und sie wollen es "erfahren". Aber vielen schmeckt das fettige Essen hier nicht. So einfach ist das. Da kann Deutschland mit Gebäck und Co. besser trumpfen ;-o
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#50
@Schwabe
Es geht nicht darum, ob man Cola trinkt oder bei MCDonalds isst oder nicht, ändern tut das nichts. Es geht mir darum zu sagen, dass diese Einrichtungen kein Zeichen von Freiheit und nichts erstrebenswertes sind. Im Gegenteil sind es Verbrecherkonzerne.
Ob der einzelne die Produkte konsumiert oder nicht ändert nichts und andere Konzerne haben ebenso Dreck am stecken.
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