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Coca Cola und KFC in Nordkorea
#31
Vom Staat natürlich, wo denkst du denn hin? Wink
Ne, aber jetzt mal im Ernst: Solange alles regierungsfreundlich ablaufen würde, und der Staat Kontrolle über das Geschehen behält (so wenig Investoren wie möglich, die man aber dafür gut im Auge behalten kann), könnte es doch eigentlich klappen.
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#32
diejenigen Nordkoreaner, die so eine Firma betrieben, würden folglich damit Geld machen. Und das führte dann zwangsläufig dazu, dass sie mehr Geld zur Verfügung haben als diejenigen, die so ein Geschäft nicht aufmachen.

Ich habe nichts dagegen. Aber ich dachte, genau das ist Anhängern der "reinen Lehre" ein Gräuel.
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#33
Du hast mich falsch verstanden.

1. würde man es auf einem sehr niedrigen Niveau halten
2. Würde es so gut wie keine Profite geben, da alles auf sozialistische Weise verteilt werden würde

Aber du hast recht, marktwirtschaftliche Verhältnisse will wahrlich keiner im Marxismus-Leninismus!

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#34
auf sozialistische Weise verteilt?

Dann kann gleich der Staat ein Netz aus Schnell-Restaurants einrichten, da braucht man keine Vielzahl von "kleinen Firmen" dafür. Und diese chinesischen und russischen Investoren geben dann eben dem Staat das Geld...
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#35
(22.12.2011, 19:36)Schwabe schrieb: auf sozialistische Weise verteilt?

Dann kann gleich der Staat ein Netz aus Schnell-Restaurants einrichten, da braucht man keine Vielzahl von "kleinen Firmen" dafür. Und diese chinesischen und russischen Investoren geben dann eben dem Staat das Geld...

Zitat:1. würde man es auf einem sehr niedrigen Niveau halten
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#36
Was die DVRK braucht, ist keine Einführung von Ansätzen der Marktwirtschaft, sondern ein Ende der Sanktionen und Blockaden.
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#37
(22.12.2011, 23:18)ml91 schrieb: Was die DVRK braucht, ist keine Einführung von Ansätzen der Marktwirtschaft, sondern ein Ende der Sanktionen und Blockaden.

Ganz so sehe ich es auch. Und das Feld profitgierigen US Fastfoodkonzernen zu überlassen, welche ohne jeden Sinn für Kultur handeln, wäre das letzte was die DVRK braucht. Was in vielen Ländern der Welt dadurch entstanden ist, liegt ja auf der Hand. Wenn man sich das kulinarische Angebot mancher deutschen Innenstädte anschaut glaubt man sich manchmal schon in den USA.

Die DVRK ist stark genug, in einer besseren Lage ganz eigene, individuelle Konzepte zu entwickeln und der Welt zu zeigen das es auch ohne großen, "fremden", ausländischen Einfluss geht und man trotzdem moderne, landestypische Genuss und Nahrungsmittel produzieren kann.

Für mich ist es jedenfalls immer ein Genuss in jenen Ländern zu reisen, wo man möglichst wenige westliche Produkte und Moden antrifft. Umso besser, spannender und schmackhafter ist die Küche vor Ort Wink. Wegen der Landesspezifika begibt man sich doch gerade auf eine Reise.
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#38
(22.12.2011, 23:35)Bulungi schrieb: Ganz so sehe ich es auch. Und das Feld profitgierigen US Fastfoodkonzernen zu überlassen, welche ohne jeden Sinn für Kultur handeln, wäre das letzte was die DVRK braucht. Was in vielen Ländern der Welt dadurch entstanden ist, liegt ja auf der Hand.

Die DVRK ist stark genug, in einer besseren Lage ganz eigene, individuelle Konzepte zu entwickeln und der Welt zu zeigen das es auch ohne großen, "fremden", ausländischen Einfluss geht und man trotzdem moderne, landestypische Genuss und Nahrungsmittel produzieren kann.

Für mich ist es jedenfalls immer ein Genuss in jenen Ländern zu reisen, wo man möglichst wenige westliche Produkte und Moden antrifft. Umso besser, spannender und schmackhafter ist die Küche vor Ort Wink. Wegen der Landesspezifika begibt man sich doch gerade auf eine Reise.

Souveränität zählt anscheinend leider nichtmehr viel, solange man die McDonalds-Freiheit bekommt.
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#39
(22.12.2011, 23:44)ml91 schrieb:
(22.12.2011, 23:35)Bulungi schrieb: Ganz so sehe ich es auch. Und das Feld profitgierigen US Fastfoodkonzernen zu überlassen, welche ohne jeden Sinn für Kultur handeln, wäre das letzte was die DVRK braucht. Was in vielen Ländern der Welt dadurch entstanden ist, liegt ja auf der Hand.

Die DVRK ist stark genug, in einer besseren Lage ganz eigene, individuelle Konzepte zu entwickeln und der Welt zu zeigen das es auch ohne großen, "fremden", ausländischen Einfluss geht und man trotzdem moderne, landestypische Genuss und Nahrungsmittel produzieren kann.

Für mich ist es jedenfalls immer ein Genuss in jenen Ländern zu reisen, wo man möglichst wenige westliche Produkte und Moden antrifft. Umso besser, spannender und schmackhafter ist die Küche vor Ort Wink. Wegen der Landesspezifika begibt man sich doch gerade auf eine Reise.

Souveränität zählt anscheinend leider nichtmehr viel, solange man die McDonalds-Freiheit bekommt.

So, wird eine breite Schicht gefügig gemacht. Das ist ja genau ein Teil der Taktik. In ein paar Jahzehnten wird sich vielleicht auch kaum einer mehr beklagen, da eine ganze Generation mit diesen Einflüssen (Moden) im Alltag aufgewachsen ist und keinen Vergleich mehr kennt. US Wirtschaftsmodelle haben weltweit weiter Konjunktur.
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#40
Eher lernen Schweine fliegen, bevor imperialistische Ausbeuterunternehmen, die die Ruchlosigkeit des Kapitalismus in Reinform verkörpern, in Nordkorea Fuß fassen.
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