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Die große Mauer und das Business
#1
Tach Genoßen!

Kommen soeben aus einer 9-stündigen "To(rt)ur" zur großen Mauer zurück.

Erstmal die Frage an Insider ... Weiß jemand wie ich am besten auf eigenem Wege dorthin komme?

Also wenn ich zusammenfasse War die Tour wie folgt verteilt:

- Eine Stunde für Hin,- und Rückfahrt
- 1 1/2 Stunden auf der großen Mauer
- 1/2 Stunde zu den Ming Gräbern @DPRK: War gar nicht sooo schlimm letzlich ...
- 6 Stunden in folgenden Geschäften:

- Jade Steine
- Teehaus
- Fußmassage bzw. Chinesische Medizin
- Restaurant inkl. "Kaufhaus" für allerlei
- Seide Geschäft

Ohne den China-Fans unter euch auf dem Schlips tretten zu wollen, ich finde es sehr bedauerlich, daß Touristen 30 Euro und viel Zeit aus der Tasche gezogen werden für solche Zwecke!

Hinzu kommt noch, daß ich angeblich Probleme mit meiner Leber habe, und deshalb soll ich auch die teure Medizin kaufen! Was ich natürlich nicht gemacht habe ...

Die Chinesische Medizin, die an sich ganz gut sein soll, wird quasi für das große Geld regelrecht "mißbraucht"! Aber wozu soll die auch gut sein? "Jasmin-Tea good for Kidney" "Ginger-Tea good for man" "You touch this, bring you lucky" "Eat this bring you fortune"

Ich habe etwas mehr von Peking gesehen, die Stadt an sich an viele Facetten, das stimmt, aber egal wo man ist oder was man tut, es herrscht eine Maßenabfertigung wie in der Kantine!

Ich bin mal gespannt, was Dandong etc. zu bieten haben, aber eigentlich kann ich um China sonst einen riesen Bogen machen in Zukunft!

Ich weiß, ich sollte offener sein! Aber ganz ehrlich, wenn ihr Vietnam gesehen habt, dann wisst ihr was ich meine!

Aber wie dem auch sei, die Chinesen haben kräftig bei uns abgeguckt, auch bei der Lebensweise, und der Gestaltung des Alltags, der Unterschied nur ist, daß es denen dabei an "Finesse" fehlt.

Tun und machen, wie das Ergebnis danach ist, ist egal!
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#2
Nach meinem NK-Aufenthalt war ich auch in Peking und habe dort die Chinesen als sehr aufdringlich erlebt, wenn es darum ging, Touristen etwas zu verkaufen. Ich habe ja Verständnis dafür, dass man was an den Touristen verdienen will, aber manchmal wurde es richtig unangenehm und man konnte die Verkäufer nur mit Mühe wieder loswerden. Habe mir allerdings auch ein paar Dinge andrehen lassen.
In NK habe ich chinesische Touristengruppen mehrfach als sehr lärmig und undiszipliniert erlebt, was auch die Nordkoreaner nicht angenehm fanden, wie es mir schien.
Ob dieses Verhalten eine neue Entwicklung ist, kann ich jedoch nicht beurteilen, da vorher noch nicht in China war.
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#3
Hi hgj!

Danke für dein Post. Es ist klar, daß alle Kulturen einen höheren Lebensstard haben wollen, und auch ich als kleiner Touri will nicht von bsp. Vietnamesen oder anderen verlangen, daß diese weiterhin in Bambushütten leben, nur damit es schön traditionell bleibt.

Was mir jedoch bei China besonders aufgefallen ist, ist daß sie diese Geldmacherei ins extreme ziehen! Es geht nur noch um das verdammte Geld und dem damit verbundenem Image. Je mehr, desto besser auch das Image!

Lange Zeit haben die Chinesen für Industdrienationen des Westens wie blöd geackert. Jetzt drehen sie den Spieß um! Auch zu recht!

Aber dafür das die Lehren des großen Konfuszius Bescheidenheit, Zurückhaltung usw. anpreißen, halten sie sich am wenigstens daran! Da sind, mal wieder, die Vietnamesen ein besseres Beispiel! Da ist der familiäre Zusammenhalt das A und O, und Bescheidenheit wir trotz Reichtum auch groß geschrieben, zumindest sind die Vietnamesen echte Sparfüchse und nicht verschwenderisch!

Ich weiß zwar nicht wie eure Eindrücke waren, aber ich habe das Gefühl, daß die Chinesen es jetzt der ganzen Welt beweisen wollen, daß sie es drauf haben! Dabei fallen viele "Verhaltensregeln" ins Wasser, und es ist alles erlaubt was man sich erlauben kann!

Soweit ich mich nicht täusche sind aber Chinesen generell laut, oder?
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#4
(05.04.2011, 10:36)jperazor schrieb: Tach Genoßen!

Kommen soeben aus einer 9-stündigen "To(rt)ur" zur großen Mauer zurück.

Erstmal die Frage an Insider ... Weiß jemand wie ich am besten auf eigenem Wege dorthin komme?

Es gibt verschiedene, touristisch erschlossene Abschnitte der Großen Mauer in der Nähe von Beijing. Einer der bekanntesten ist Badaling. Du kommst vom dorthin per Zug von Nordbahnhof, Fahrtdauer rd. 1 Stunde, Kosten für Hin-/Rückfahrt rd. 5 EUR, zzgl Eintrittspreis.

www.nordkorea-info.de

Für preisgünstige Nordkorea-Rundreisen: Infos hier.
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#5
jperazor, du scheinst hier auf einer organisierten Reise bei den touristischsten aller Orte zu sein. Du kannst das Bild, das du dort gewinnst, nicht auf ganz China übertragen.

Klar gibt es in chinesischen Touristen-Zentren viel Abzocke. Ist bei uns in den Kurorten in den Alpen oder an der Ostsee auch nicht viel anders... und wenn, dann nur deswegen, weil die Leute wohlhabender sind und sich zu fein für solche "Geschäftspraktiken" sind.

In China leben nun mal unglaublich viele Leute, deswegen geht es in manchen Bereichen hektischer zu als in einem kleinen Land. Aber es gibt sehr wohl Ecken, wo es nicht unbedingt leise, aber doch langsamer und persönlicher zugeht.
Und ja, es ist in China allgemein lauter als hier. Teilweise wohl, weil einfach mehr Leute da sind. Teilweise ist es auch eine Mentalitätsfrage. Chinesen sind wohl allgemein laut, und sie empfinden auch eine laute Umgebung nicht unbedingt als störend.

Geld verdienen, ist in China zur Zeit sehr wichtig. Einfach deswegen, weil das Land wirtschaftlich einen unheimlichen Aufschwung nimmt und es bei solchen Vorgängen immer Gewinner und Verlierer gibt. Und keiner will natürlich zu den Verlierern gewöhnen. Das wird sich schon wieder geben, wenn die Wirtschaft etwas zur Ruhe gekommen ist.

Die Sache mit Konfuzius und Bescheidenheit bzw. Zurückhaltung ist nicht so eindimensional.
OK, wie viel Einfluss der Konfuzianismus heute in China hat, möchte ich mal dahingestellt lassen. Jedenfalls ist es aber ein sehr komplexes Gefüge, wann man zurückhaltend sein und wann man "auftrumpfen" soll. Wenn es um die persönlichen Leistungen geht, sind die Chinesen tatsächlich sehr zurückhaltend. Ein Chinese tut sich generell schwerer als wir, seine eigene Leistung herauszustreichen bzw. ein Lob mit einem "danke" zu akzeptieren, statt es abzulehnen. Wenn es aber um das Ansehen der eigenen Familie oder des eigenen Landes geht, ist das etwas ganz anderes. Da sind sie tatsächlich nicht so bescheiden. Auch ist es zumindest im modernen China so, dass man durchaus seinen Reichtum zeigen will. Ob das auf Dauer so bleiben wird, weiß ich nicht.

Du und deine Vietnamesen... Ich war zwar noch nie in Vietnam, möchte aber die These wagen, das die positiven Eigenschaften der Vietnamesen, die du hier beschreibst, eher daher rühren, das Vietnam noch nicht so "entwickelt" und somit ärmer ist. Und es daher mehr Zusammenhalt und auch mehr gegenseitige Kontrolle gibt.
Also, dass Vietnamesen richtige Sparfüchse seien, ist mir neu. Eine Vietnamesin hat mir das mal anders erzählt. Zumindest die Südvietnamesen gingen ihr zufolge mit dem Geld oft recht großzügig um. Vielmehr sind gerade Chinesen für ihre Sparsamkeit bekannt. Die private Sparquote ist sehr hoch in China, eine der höchsten der Welt, so viel ich weiß.
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#6
(05.04.2011, 10:36)jperazor schrieb: Tach Genoßen!

Kommen soeben aus einer 9-stündigen "To(rt)ur" zur großen Mauer zurück.

Erstmal die Frage an Insider ... Weiß jemand wie ich am besten auf eigenem Wege dorthin komme?

Also wenn ich zusammenfasse War die Tour wie folgt verteilt:

- Eine Stunde für Hin,- und Rückfahrt
- 1 1/2 Stunden auf der großen Mauer
- 1/2 Stunde zu den Ming Gräbern @DPRK: War gar nicht sooo schlimm letzlich ...
- 6 Stunden in folgenden Geschäften:

- Jade Steine
- Teehaus
- Fußmassage bzw. Chinesische Medizin
- Restaurant inkl. "Kaufhaus" für allerlei
- Seide Geschäft

Ohne den China-Fans unter euch auf dem Schlips tretten zu wollen, ich finde es sehr bedauerlich, daß Touristen 30 Euro und viel Zeit aus der Tasche gezogen werden für solche Zwecke!

Hinzu kommt noch, daß ich angeblich Probleme mit meiner Leber habe, und deshalb soll ich auch die teure Medizin kaufen! Was ich natürlich nicht gemacht habe ...

Die Chinesische Medizin, die an sich ganz gut sein soll, wird quasi für das große Geld regelrecht "mißbraucht"! Aber wozu soll die auch gut sein? "Jasmin-Tea good for Kidney" "Ginger-Tea good for man" "You touch this, bring you lucky" "Eat this bring you fortune"

Ich habe etwas mehr von Peking gesehen, die Stadt an sich an viele Facetten, das stimmt, aber egal wo man ist oder was man tut, es herrscht eine Maßenabfertigung wie in der Kantine!

Ich bin mal gespannt, was Dandong etc. zu bieten haben, aber eigentlich kann ich um China sonst einen riesen Bogen machen in Zukunft!

Ich weiß, ich sollte offener sein! Aber ganz ehrlich, wenn ihr Vietnam gesehen habt, dann wisst ihr was ich meine!

Aber wie dem auch sei, die Chinesen haben kräftig bei uns abgeguckt, auch bei der Lebensweise, und der Gestaltung des Alltags, der Unterschied nur ist, daß es denen dabei an "Finesse" fehlt.

Tun und machen, wie das Ergebnis danach ist, ist egal!
Naja, da hast Du wohl etwas wie ne "Kaffeefahrt" erwischt. Das Unternehmen, welches Dich zur Mauer gefahren hat, hat Verträge mit den oben von Dir genannten Shops und kassieren Provision für jeden Touri den sie anschleppen. Aber wenn man es besser weiss, kann man das umgehn.

Beijing ist nur ein Teil von China, dass jeder versucht Geld zu machen ist schon richtig, aber ich denke mal Vietnamesen haben die selbe Mentalität.
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#7
Tach Genoßen!

Danke für eure Meinung!

@Schwabe: Eins will ich auch noch hinzufügen. Vietnamesen die in Deutschland angewachsen sind, haben mit Vietnamesen aus Vietnam und deren Kultur nichts am Hut, glaub mir einfach!

Naja, die Chinesen, ist ein anderes Thema ... Gerade am "Bei Hai" See für knapp 30 Euro ein Baileys 2 cl und 1 Whiskey-Cola 2 cl geschlürft ... Ah noch eine schlechte, oder wie für die Drinks geltend, "gefakte" Shisha war auch dabei. Naja, Preislich überrascht mich in Peking nichts mehr. Greife auch im Supermarkt lieber zu den teureren "Western" Cookies. Die Mogelpackung à 5 RMB Made in China kann ich mir sparen... (Inhalt hat mit der Abbildung rein gar nichts zu tun, aber sowas von!)

Das hat mit Vietnam und ärmer sein nichts zu tun!

Lasst mich euch eins sagen! Vietnam mag zwar ärmer sein! Materiell schon, aber kulturell und menschlich ist Vietnam und sein Volk viel reicher als China!

China hat mittlerweile die eigene Kultur an das Fließband angeschloßen. Komm rein, zahl den Preis, guckst du schnell, und bist wieder raus! Zack zack zack! Make money, get lucky, quick quick! Einfach lächerlich wie das handgehabt wird!

Kein Wunder, daß die Visitenkarte in China mit zwei Händen angenomme bzw. angereicht wird und dann 10 mal durchgelesen wird! Das Tor zum Kapitalismus in einem Handschlag!

Aber was soll´s! Spätestens meine Chinesischen Bekannte in Deutschland, meist Studenten, erzählen mir wie es wirklich ist. Wie sehr sie selbst Peking hassen, und es sich schwer tun in Deutschland mit der Mentalität klarzukommen. Wie sehr sie aufeinander rumhocken (und somit weniger von Deutschland mitbekommen), aber trotzdem insgeheim eigentlich nichts mit Chinesen zu tun haben wollen ...

Aber ihr wisst es ja besser!

Also, wieterhin viel Spaß auf eure China-Reisen, und gibt mal ein Zeichen wenn ihr mal in Laos oder Vietnam gewesen seit ... wo die Leute ärmer sind :-) Was auch immer ihr unter Armut versteht!

Viele Grüße aus dem Reich des Kapitalismus!

Der Belgier!
"Ich war zwar noch nie in Vietnam, möchte aber die These wagen, das die positiven Eigenschaften der Vietnamesen, die du hier beschreibst, eher daher rühren, das Vietnam noch nicht so "entwickelt" und somit ärmer ist. Und es daher mehr Zusammenhalt und auch mehr gegenseitige Kontrolle gibt."

Oder anders ausgedrückt - Materielle Werte ersetzen mit der Zeit soziale Werte.
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#8
(06.04.2011, 15:25)jperazor schrieb: @Schwabe: Eins will ich auch noch hinzufügen. Vietnamesen die in Deutschland angewachsen sind, haben mit Vietnamesen aus Vietnam und deren Kultur nichts am Hut, glaub mir einfach!
Die Vietnamesin, die mir das gesagt hat, ist seit ca. einem halben Jahr als Studentin in Deutschland. Also definitiv nicht in Deutschland aufgewachsen.

(06.04.2011, 15:25)jperazor schrieb: Naja, die Chinesen, ist ein anderes Thema ... Gerade am "Bei Hai" See für knapp 30 Euro ein Baileys 2 cl und 1 Whiskey-Cola 2 cl geschlürft ... Ah noch eine schlechte, oder wie für die Drinks geltend, "gefakte" Shisha war auch dabei. Naja, Preislich überrascht mich in Peking nichts mehr. Greife auch im Supermarkt lieber zu den teureren "Western" Cookies. Die Mogelpackung à 5 RMB Made in China kann ich mir sparen... (Inhalt hat mit der Abbildung rein gar nichts zu tun, aber sowas von!)
ich weiß nicht, wo du dich da rumtreibst... irgendwie habe ich ein anderes China kennengelernt.
OK, ein Mal habe ich auch in Beijing in einer angesagten Ausgeh-Meile für einen Liter Melonensaft umgerechnet 16 Euro gezahlt. Aber es war eben ein teures Viertel. Und es war meine erster Tag in China, da kennt man die Verhältnisse halt nicht so.
Wenn man ansonsten in Imbissbuden isst und sich aus den vielen Kiosken mit Getränken versorgt ist China sehr günstig (wird vielleicht anders wenn der Wechselkurs des RMB steigt).

Ansonsten würde ich sagen: China ist sicherlich lebhaft und laut, aber ansonsten habe ich die Phänomene, die du beschreibst, nicht angetroffen. Zumindest außerhalb hoch-touristischer Zentren.


(06.04.2011, 15:25)jperazor schrieb: Kein Wunder, daß die Visitenkarte in China mit zwei Händen angenomme bzw. angereicht wird und dann 10 mal durchgelesen wird! Das Tor zum Kapitalismus in einem Handschlag!
Ich verstehe jetzt nicht, worauf du hinaus willst.
In Asien werden Dinge grundsätzlich mit zwei Händen überreicht. Es ist einfach Sitte bzw. ein Zeichen von Höflichkeit.
Und Visitenkarten haben in Asien eine andere Bedeutung als bei uns. Das hat aber nichts mit kapitalistisch oder nicht-kapitalistisch zu tun, es ist auch eine kulturelle Eigenheit bzw. einfach eine Gewohnheit.
Man kann hinter allem etwas Negatives vermuten...



(06.04.2011, 15:25)jperazor schrieb: Also, wieterhin viel Spaß auf eure China-Reisen, und gibt mal ein Zeichen wenn ihr mal in Laos oder Vietnam gewesen seit ... wo die Leute ärmer sind :-) Was auch immer ihr unter Armut versteht!
ich habe tatsächlich einmal vor, dorthin zu reisen. Ich will auch gar nicht die Schönheit dieser Länder und die Tugenden seiner Bewohner schmälern.
Ich möchte nur sagen, dass ich dieses China, das du schilderst nur ganz am Rande mitgekriegt habe und dass der große Teil Chinas anders ist.


(06.04.2011, 15:25)jperazor schrieb: "Ich war zwar noch nie in Vietnam, möchte aber die These wagen, das die positiven Eigenschaften der Vietnamesen, die du hier beschreibst, eher daher rühren, das Vietnam noch nicht so "entwickelt" und somit ärmer ist. Und es daher mehr Zusammenhalt und auch mehr gegenseitige Kontrolle gibt."

Oder anders ausgedrückt - Materielle Werte ersetzen mit der Zeit soziale Werte.
das ist ein allgemeines Phänomen. Früher hat man in Europa auch mehr zusammengehalten als heutzutage. Aber nicht unbedingt, weil die Leute heutzutage bösartiger sind bzw. früher besser waren. Sondern auch, weil sie früher abhängiger voneinander waren.
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#9
Naja, die Hauptstadt-Chinesen sind schon so ein Volk für sich, empfinde sie auch immer so eher als laute Rüpel. Ich habe in Peking auch meine Touristenfallen-Lehrgelder bezahlt und mich schon öfter über die Menschen geärgert, trotzdem hat die Stadt viele schöne Seiten wenn man sie im Laufe mehrerer Aufenthalte besser kennenlernt hat. Nachdem ich aber ein bißchen mehr gesehen hab, möchte ich das auch nicht mehr so verallgemeinern mit den Chinesen. In Dandong war das nicht so in der Hinsicht und die Hongkong-Chinesen habe ich als sehr angenehme Mitmenschen kennengelernt während meiner Woche dort, da könnten sich die Leute in Deutschland eine Scheibe abschneiden, da hab ich mich manchmal wirklich gefragt ob das das gleiche Volk ist wie in der Hauptstadt :-)
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#10
(06.04.2011, 15:25)jperazor schrieb: Gerade am "Bei Hai" See für knapp 30 Euro ein Baileys 2 cl und 1 Whiskey-Cola 2 cl geschlürft ...

JP, bitte pass auf, wenn Dich an touristisch viel besuchten Orten "Studentinnen" auf Englisch, Deutsch oder Französisch ansprechen und sich mit Dir unterhalten wollen. Ihr Lehrer war vor kurzem in Deutschland (England, Frankreich ...) Wink und sie wollen das Gespräch mit Dir in einer Bar oder bei einer Teeprobe fortsetzen ... die Rechnung kann einen dreistelligen Euro-Betrag hoch sein.

Hier ein typischer Erlebnisbericht:
http://www.chinese-forums.com/index.php?...ew-others/

Ich hoffe, sowas ist Dir nicht passiert und es war Dir von vornherein bewusst, wieviel der Bailies kostet.

Einige weitere "Touristenfallen" findest Du hier aufgelistet:
http://www.virtualtourist.com/travel/Asi...-BR-1.html

Viele Grüße!
www.nordkorea-info.de

Für preisgünstige Nordkorea-Rundreisen: Infos hier.
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