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USA wollten Korea radioaktiv verseuchen
#51
(03.09.2012, 13:01)Juche schrieb: @ micha: Auch in der DVRK wird nicht immer gejubelt und genickt, es wird dort sowas wie Kritik und Selbstkritik geübt. Dogmatismus ist schädlich für den Sozialismus.

@ Leser: Wenn westliche Staaten versuchen sich auf kapitalistische Weise zu kritisieren, wieso sollten sich sozialistische Staaten sich nicht auf auf ihre eigene Weise kritisieren dürfen(Sprich: Kritik und Selbstkritik)?
Ich meine: Hätte es das auch in der DDR gegeben (nur als Beispiel jetzt), dann würde sie heute noch existieren.

Das mit der Kritik in "sozialistischer Weise" (Kritik und Selbstkritik etc.) kam schon häufiger von Dir.

Ich persönlich glaube, daß Kritik Kritik bleibt und immer den gleichen Regeln folgt, damit sie konstruktiv und letztlich hilfreich ist. Egal, in welchem Gesellschaftssystem. Insofern gibt es für mich auch keine "kapitalistische Weise" der Kritik, wohl aber "Kapitalismuskritik". Aber da kennst Du Dich ja besser aus als ich, gellSmile?
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#52
(03.09.2012, 15:35)Leser schrieb:
(03.09.2012, 13:01)Juche schrieb: @ micha: Auch in der DVRK wird nicht immer gejubelt und genickt, es wird dort sowas wie Kritik und Selbstkritik geübt. Dogmatismus ist schädlich für den Sozialismus.

@ Leser: Wenn westliche Staaten versuchen sich auf kapitalistische Weise zu kritisieren, wieso sollten sich sozialistische Staaten sich nicht auf auf ihre eigene Weise kritisieren dürfen(Sprich: Kritik und Selbstkritik)?
Ich meine: Hätte es das auch in der DDR gegeben (nur als Beispiel jetzt), dann würde sie heute noch existieren.

Das mit der Kritik in "sozialistischer Weise" (Kritik und Selbstkritik etc.) kam schon häufiger von Dir.

Ich persönlich glaube, daß Kritik Kritik bleibt und immer den gleichen Regeln folgt, damit sie konstruktiv und letztlich hilfreich ist. Egal, in welchem Gesellschaftssystem. Insofern gibt es für mich auch keine "kapitalistische Weise" der Kritik, wohl aber "Kapitalismuskritik". Aber da kennst Du Dich ja besser aus als ich, gellSmile?

Natürlich, Kritik bleibt Kritik, aber auf welche Weise man diese übt ist immer unterschiedlich.
Wenn ich von "kapitalistische Weise" der Kritik spreche, rede ich von Verteidigern der kapitalistischen Produktionsweise. Wenn ich von "sozialistische Weise" der Kritik spreche, rede ich von Verteidigern der sozialistischen Produktionsweise.
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#53
Die Selbstkritik aus der Sicht eines deutschen Dichters

Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich:
So hab ich erstens den Gewinn,
Dass ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.

Wilhelm Busch (Der mit Max und Moritz) aus der Zeit der kapitalistischen Produktionsweise.
Klar erkennbar der Unterschied zur Selbstkritik der Verteidiger der sozialistischen Produktionsweise.
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#54
Unter der Überschrift "Trumans General MacArthur rief im Koreakrieg nach Kernwaffen", ist ein Artikel zum Thema im aktuellen Rotfuchs erschienen.

http://www.rotfuchs.net/zeitung/aktuell/...-12-12.pdf

Auf Seite 20.
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#55
Den "Rotfuchs" werden wohl die wenigsten für voll nehmen. Dennoch ist es eine bekannte Tatsache, daß MacArthur Atomwaffen gegen den Agressor aus dem Norden einsetzen wollte. Er hat sie aber nicht bekommen, da die USA nicht so schlimm waren und sind, wie es hier einige weismachen wollen.
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#56
(18.12.2012, 21:42)Leser schrieb: da die USA nicht so schlimm waren und sind, wie es hier einige weismachen wollen.

Diejenigen, die noch nie in ihrem Leben dort waren, keinen einzigen US-Amerikaner persönlich kennen und auch sonst keinerlei Beziehungen dorthin haben... Rolleyes
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#57
Auch das ist nicht neu und wird auch an andere Stelle besprochen, z.B.:
http://web.archive.org/web/2007092213571...mings.html
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#58
(18.12.2012, 21:42)Leser schrieb: Den "Rotfuchs" werden wohl die wenigsten für voll nehmen. Dennoch ist es eine bekannte Tatsache, daß MacArthur Atomwaffen gegen den Agressor aus dem Norden einsetzen wollte. Er hat sie aber nicht bekommen, da die USA nicht so schlimm waren und sind, wie es hier einige weismachen wollen.

Denke schon, dass diese Zeitschrift von vielen Lesern für voll genommen wird, aber das soll hier gar nicht das Thema sein.
Die USA kann man an ihren (Un)Taten messen. Beispielsweise der erste Einsatz von Atomwaffen gegen Menschen, der Einsatz von Biowaffen gegen Korea, der Einsatz von Agent Orange gegen Vietnam, der Einsatz von Uranmunition in der arabischen Welt und in Jugoslawien - die Liste könnte man fast endlos verlängern. Da muss man nicht zwangsläufig vor Ort gewesen sein, so wie uns dies Ingo suggerieren will.
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#59
(19.12.2012, 14:56)teardown schrieb:
(18.12.2012, 21:42)Leser schrieb: Den "Rotfuchs" werden wohl die wenigsten für voll nehmen. Dennoch ist es eine bekannte Tatsache, daß MacArthur Atomwaffen gegen den Agressor aus dem Norden einsetzen wollte. Er hat sie aber nicht bekommen, da die USA nicht so schlimm waren und sind, wie es hier einige weismachen wollen.

Denke schon, dass diese Zeitschrift von vielen Lesern für voll genommen wird, aber das soll hier gar nicht das Thema sein.
Die USA kann man an ihren (Un)Taten messen. Beispielsweise der erste Einsatz von Atomwaffen gegen Menschen, der Einsatz von Biowaffen gegen Korea, der Einsatz von Agent Orange gegen Vietnam, der Einsatz von Uranmunition in der arabischen Welt und in Jugoslawien - die Liste könnte man fast endlos verlängern. Da muss man nicht zwangsläufig vor Ort gewesen sein, so wie uns dies Ingo suggerieren will.
Na klar teardown, während die USA mit Uranmunition rumballert(das hat sie wirklich getan, aber eben nicht nur sie) haben die friedliebenden soz. Staaten, solange es sie noch gab, Ihre Hände in pazifistischer Unschuld gewaschen und sich selbst Unschuldsbescheinigungen ausgestellt. Wir kennen die Story inzwischen!
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#60
(19.12.2012, 15:31)NGO schrieb:
(19.12.2012, 14:56)teardown schrieb:
(18.12.2012, 21:42)Leser schrieb: Den "Rotfuchs" werden wohl die wenigsten für voll nehmen. Dennoch ist es eine bekannte Tatsache, daß MacArthur Atomwaffen gegen den Agressor aus dem Norden einsetzen wollte. Er hat sie aber nicht bekommen, da die USA nicht so schlimm waren und sind, wie es hier einige weismachen wollen.

Denke schon, dass diese Zeitschrift von vielen Lesern für voll genommen wird, aber das soll hier gar nicht das Thema sein.
Die USA kann man an ihren (Un)Taten messen. Beispielsweise der erste Einsatz von Atomwaffen gegen Menschen, der Einsatz von Biowaffen gegen Korea, der Einsatz von Agent Orange gegen Vietnam, der Einsatz von Uranmunition in der arabischen Welt und in Jugoslawien - die Liste könnte man fast endlos verlängern. Da muss man nicht zwangsläufig vor Ort gewesen sein, so wie uns dies Ingo suggerieren will.
Na klar teardown, während die USA mit Uranmunition rumballert(das hat sie wirklich getan, aber eben nicht nur sie) haben die friedliebenden soz. Staaten, solange es sie noch gab, Ihre Hände in pazifistischer Unschuld gewaschen und sich selbst Unschuldsbescheinigungen ausgestellt. Wir kennen die Story inzwischen!
Wenn die USA sagen sie haben es nicht getan, haben sie es auch nicht gean. Sie müssen ja selber am Besten wissen... Wink
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