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Das revolutionäre Drama „Ein Brief von der Tochter“

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Das revolutionäre Drama „Ein Brief von der Tochter“ (engl.: "A Letter from a Daughter"), von Kim Il Sung persönlich geschaffen, wurde Juche 16 (1927) in Fusong (China) auf die Bühne gebracht.

In diesem Theaterstück handelt es sich um den Hintergrund der Zeit – Ende der 1920er Jahre, in den als dringende Forderung gestellt war, die Volksmassen aufzuklären und ihr Bewusstsein zu wecken.



Das Werk sagt durch das Leben der Helden Dal Su und seine Frau wie auch anderer Bauern in Samchigol mit Witz tiefgründig die Lebenswahrheit, dass Wissen Licht, Unwissen Dunkel bedeutet, und unterstreicht nachdrücklich den Gedanken, dass jeder ohne Wissen nicht in der Lage ist, die Würde als souveräner Menschen zu bewahren und sich auch seiner schöpferischen Rolle als Herr der Welt nicht vollauf gerecht werden.

Hier wird das Geschehnis, dass der Held, der nicht schreiben lernen wollte, sich zum Gelächter anderer gemacht hat, in den Mittelpunkt gerückt und darauf das Detail des Lebens konzentriert, damit das Werk vereinfacht zusammengestellt ist und den zu sprechenden Gedanken klar macht.

Das Drama erzählt im Ganzen die Geschichte lyrisch und verbindet dabei das lyrische Leben mit dem lustigen so organisch, dass man selbst zum Lachen gebracht wird. So zeigt es gut seine Eigenart als ein Drama neuen Stils mit Lachen, Emotion und Denkwürdigkeit. Mit der wahren Rollendarstellung, der dem Zeitgefühl entsprechenden fließenden und räumlichen Bühnenkunst und der Musik im Stil des Dramas „Der Tempel“, die dem Genre des Werkes Profil gibt und den lyrischen Charakter verstärkt, nimmt dieses revolutionäre Drama in der koreanischen Theaterstückgeschichte einen glänzenden Platz ein.

Juche 76 (1987) wurde unter Anleitung Kim Jong Ils das Werk im Stil des Dramas „Der Tempel“ (The Mountain Shrine-type drama)
erneut geschaffen.


Naenara, August 2014

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