Kim Hyong Jik, unbeugsamer revolutionärer Kämpfer - Nordkorea-Information

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Kim Hyong Jik, unbeugsamer revolutionärer Kämpfer

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Vermächtnis von Kim Hyong Jik

Kim Hyong Jik hinterließ seinen Söhnen folgendes Vermächtnis:

„Ich gehe von euch, ohne das Ziel erreicht zu haben. Ich verlasse mich aber auf euch. Ihr dürft niemals vergessen, dass ihr dem Land und der Nation angehört. Ihr müsst unbedingt das Land wiedererlangen, selbst wenn eure Knochen dabei zerbrochen und eure Leiber in Stücke zerrissen werden.“


Kim Il Sung prägte sich das Vermächtnis des Vaters tief ins Herz ein und schlug den Weg zur heiligen Revolution für die Befreiung des Vaterlandes ein.

Schließlich wurde eine neue Epoche von Juche-Korea und Songun-Korea eingeleitet, die in der 5000-jährigen Geschichte Koreas höchst erstrahlt.


Naenara, Mai 2017

Leitspruch des großen Revolutionärs

„Jiwon“ (d. h. sich weit reichende Ziele zu setzen)


Die Idee über „Jiwon“ von Kim Hyong Jik, unbeugsamer revolutionärer Kämpfer, die als sein Leitspruch betrachtet wurde, wurde von Kim Il Sung und Kim
Jong  Il und wird heute von Kim Jong Un hervorragend fortgesetzt .

Kim Hyong Jik, der am 20. Jahrhundertsanfang den Schmerz des Heimatlosen bis in die Knochen erlebt und den Weg der Revolution eingeschlagen hatte, ließ die Idee über „Jiwon“ reifen, über Generationen hinweg die Unabhängigkeit des Landes aus eigener Kraft zu erlangen.

Die koreanische Nation, die infolge der militärischen Eroberung des Landes durch die japanischen Imperialisten zur Heimatlosen wurde, entfaltete den Kampf der antijapanischen Gerechtigkeitsarmee und der Unabhängigkeitsarmee, um das beraubten Land zu wiedererlangen.

Aus dem Anlass zum Volksaufstand vom 1. März und zur Kampfdemonstration vom 10. Juni versuchte diese Nation blutbesudelt den Widerstand gegen die japanischen Imperialisten zu leisten und gab es einen patriotisch gesinnten Märtyrer, der im Internationalen Friedenskonferenzsaal die Losung „Es lebe die Unabhängigkeit Koreas!“ ausrief, Harakiri vollzog und so mit seinem Tod das Gewissen der Menschlichkeit und die Gerechtigkeit appellierte. Aber keiner rettete nicht die sich des Landes beraubte koreanische Nation. Die Geschichte der blutbesudelten Nation, die bitteren Lebenserfahrungen als Heimatloser und die Sehnsucht nach der Unabhängigkeit des Landes ließen Kim Hyong Jik das weit reichende Ziel für die Unabhängigkeit Koreas noch tiefer beherzigen.

Mit dem hohen Ziel, die Unabhängigkeit des Landes um jeden Preis zu erreichen, sagte Kim Hyong Jik Kim Po Hyon, seinem Vater, und Ri Po Ik, seiner Mutter wie folgt:

„Warum lebe ich, wenn ich die Unabhängigkeit des Landes nicht erreiche? Ich muss die Japse besiegen, selbst wenn die Knochen in die Brüche gingen und der Leib in Stücke zerrissen würde. Wir müssen die Unabhängigkeit des Landes in der Weise erreichen, dass mein Sohn meine Arbeit fortsetzt, wenn ich fälle, und dass mein Enkel sie übertrage, wenn der Sohn gefällt.“

Die Idee über „Jiwon“, in der seine revolutionäre Lebensanschauung und sein revolutionärer Geist zusammengefasst sind, war sein lebenslanges Vorhaben, sein Leitspruch und Kredo im Leben.

Bei tief bewegter Zurückerinnerung an Andeutung von Kim Hyong Jik an jenem Tag zu Lebzeiten erinnerte sich Kim Il Sung an die Hinweise seines Vaters mit der Idee über „Jiwon“, als der bewaffnete antijapanische Kampf, den man in 3-4 Jahren zu Ende bringen könnte, zum langwierigen Krieg überging. Nach der Befreiung des Landes beherzigte er tiefe Sinne seiner Hinweise, indem er langwierige Tragödie der nationalen Spaltung erlebte. Unter dem Bajonett bestialischer Militärherrschaft der japanischen Imperialisten hielten andere die unterirdische Tätigkeit für unmöglich. Kim Hyong Jik, unbeugsamer revolutionärer Kämpfer, berief unter der hoch erhobenen Idee über „Jiwon“ am 23. März Juche 6 (1917) in Hakdanggol bei Pyongyang eine historische Sitzung und gründete die Nationale Liga Koreas (NLK).

Die von ihm gegründete NLK war ein Geheimbund, der zum Ziel hat, die gesamte koreanische Nation zusammenzuschließen, aus eigener Kraft die Unabhängigkeit des Landes zu erringen und einen wahrhaft zivilisierten Staat zu schaffen, und eine revolutionäre Untergrundorganisation, die die Bewegung für antijapanische nationale Befreiung Koreas einheitlich anleiten konnte. Er schuf geheime Organisationen wie NLK, aktivierte den illegalen revolutionären Kampf, setzte alles dafür ein, verschiedene Militärorganisationen wie Unabhängigkeitsarmee unter einheitlichem Kommando zu einem Ganzen zusammenzuschließen; er entfaltete energisch die Tätigkeit für die Bildung, Massenaufklärung und Gewinnung von Gleichgesinnten. Auf den Wegen, die er immer zurückgelegt hatte, musste er sein Leben ohne Scheu aufopfern. Aber trat er dem harten Sturm entgegen, indem er an das Schicksal der seufzenden Nation vor seinem Schicksal und an das Vaterland vor der Familie denkt. Er, der sich für die Unabhängigkeit des Landes wie eine Kerze entfachten, hinterließ seinem Sohn die Idee von Jiwon, 3 Entschlüsse, die Idee über die Gewinnung der Genossen und 2 Pistolen
als Erbe und starb infolge der mehrmaligen Verhaftungen, Folterungen und der Nachwirkung der Frostbeule zum Bedauern, ohne dass er die so sehr gesehnte Unabhängigkeit des Koreas erlebt hat.

Dutzende Jahre sind vergangen, nachdem unbeugsamer revolutionärer Kämpfer Kim Hyong Jik, der nur für das Land und die Nation alles gewidmet hatte, gestorben ist.

Aber die von ihm erworbenen unvergänglichen Verdienste für das Vaterland und die Nation strahlen mit der Idee von Jiwon in dem großen Songun-Zeitalter noch glänzend aus.

Die ganze Armee und das gesamte Volk werden, die hehre Idee von Jiwon, die dem Jahrhundert hindurch glänzt, im Herzen tief bewahrend, die Führung der Songun-Revolution Kim Jong Uns treu folgen und auf diesem Lande unbedingt einen mit Souveränität hochehrwürdigen sozialistischen starken Staat aufbauen.

Naenara, März 2014

Mit Gedankengut „Jiwon“ (weit reichende Ziele)

Seitdem Kim Hyong Jik, Vater von Kim Il Sung und der unbeugsamen revolutionäre Kämpfer die ewige Ruhe fand, sind ja 90 Jahre vergangen.

Kim Hyong Jik war hervorragender Leiter der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung Koreas, der dem Kampf für die Unabhängigkeit des Landes und die Befreiung der Landsleute sein ganzes Leben gewidmet hatte.

Im Juli 1894 wurde er in Mangyongdae geboren. Von klein auf erfuhr er die Trauer und Leiden unserer des Landes beraubten Nation, dass sie ihm durch Mark und Bein drangen, und wuchs heran. Mit großem Vorhaben, die Wiedergeburt des von den räuberischen japanischen Imperialisten geraubten Vaterlandes um jeden Preis zu erreichen, schlug den Weg der Revolution ein und betrat den Weg des Kampfes. In diesem Verlauf legte er das Gedankengut „Jiwon“ (weit reichende Ziele) dar, dass man für die Unabhängigkeit des Landes durch die Entwicklung seiner eigenen Kraft den japanischen Imperialismus zurückweisen und dafür über weit reichendes Ziel verfügen sollte.

Dieses Gedankengut ist eine revolutionäre Lebensanschauung, dass man im Kampf für Heimatland und Nation wahres Lebenssinn und Glück findet, und ein revolutionärer Geist, dass die Unabhängigkeit Koreas um jeden Preis erreicht werden muss, auch wenn man dafür von Generationen zu Generation kämpft. Sein Schwur – selbst wenn die Knochen in die Brüche gingen und der Leib in Stücke zerrissen würde, müsse man über Generationen hinweg unbeugsam kämpfen und so auf dem das dreitausend Ri großen Territorium um jeden Preis den neuen Frühling der Unabhängigkeit herbeiführen – ist im von ihm geschaffenen Lied „Grüne Kiefer auf dem Berg Nam“ lebendig widerspiegelt.

Dieses Gedankengut machte er sich zum Grundsatz seines Lebens und beschleunigte energisch die Vorbereitungen dafür, die revolutionäre Organisation, die über konsequenten antiimperialistischen und souveränen Standpunkt verfügt und die in den Massen tief verwurzelt ist, zu schaffen. Er traf verschiedene Gleichgesinnten im In- und Ausland, unterstrich die Notwendigkeit der Schaffung der Organisation und ließ dementsprechende Vorbereitungen beschleunigen, die Kernkräfte der revolutionären Organisation heranzubilden und die Massen verschiedener Klasse und Schichte aufklären und wachrütteln.

Unter solchen Vorbereitungen gründete er am 23. März 1917 in Hakdanggol in Pyongyang die Nationale Liga Koreas, eine starke revolutionäre Untergrundorganisation, die die antijapanische nationale Befreiungsbewegung Koreas einheitlich führen konnte.

Dank seiner unermüdlichen Anleitung für festen Zusammenschluss der breiten Massen und solide Schaffung der Massenbasis des antijapanischen Kampfes wurden die Menschen verschiedener Kreise und Schichte wie Arbeiter Bauer, Lehrer, Studenten, Armeeangehörigen (Unabhängigkeitsarmee), Händler, Gläubige und Handwerker an dieser Liga geschlossen. Diese Organisation wurde sogar auch im Ausland wie China und Japan weit verbreitet, ganz zu schweigen vom Inland.

Er war der große Schrittmacher, der die antijapanische nationale Befreiungsbewegung von der nationalistischen in die Richtung der proletarischen Revolution umgewandelt hatte.

Im Herbst 1917 wurde er von der japanischen Polizei verhaftet und entfaltete im Pyongyanger Gefängnis den Kampf. Dabei analysierte er historische Erfahrungen der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung Koreas und zog die Schlussfolgerung, für die Zerschlagung des japanischen Imperialismus sei es unerlässlich, den Elan und Schaffenskraft der besitzlosen Massen zu mobilisieren.

Nach der Entlassung aus dem Gefängnis bewies er im Juli 1919 auf der Konferenz in Chongsudong (damals), Kreis Uiju, Bezirk Nord-Phyongan, für die neue Entwicklung der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung theoretisch historische Notwendigkeit der proletarischen Revolution. Im August jenen Jahres berief er in Kuandian (China) eine Konferenz der Leiter aller Gebiete der Nationalen Liga Koreas, der Verbindungsmänner und der Chefs der Organisationen für die Unabhängigkeitsbewegung ein und erklärte den Kurs darauf, die antijapanische nationale Befreiungsbewegung von der nationalistischen in die Richtung der proletarischen Revolution umzuwandeln. Auf der Konferenz legte er den strategischen Kurs auf die Zerschlagung des japanischen Imperialismus aus eigener Kraft der koreanischen Nation und die Neugestaltung der Gesellschaft der Besitzloser fest und den Standpunkt, der bei der nationalen Befreiungsbewegung bewahrt werden sollte, und den Kurs auf die bewaffneten Aktionen fest.

Aus dem Anlass dieser Konferenz wurde der Kampf für die Umwandlung der nationalen Befreiungsbewegung von der nationalistischen in die Richtung der proletarischen Revolution dynamisch entfaltet. Die werktätigen Massen wie Arbeiter und Bauern, die dank fortgeschrittener Ideologie allmählich wachgerüttelt wurden, wurden an den antijapanischen Organisationen fest zusammengeschlossen. Dank der bewaffneten Formation, die von den Angehörigen der Nationalen Liga Koreas im Blick behalten und angeleitet wird, wurde die bewaffnete Aktion vielerorts im Lande rege entfaltet.

Auf dem Wege zur unermüdlichen Tätigkeit für den antijapanischen Befreiungskampf wurde er im Dezember 1924 von japanischen Polizisten erneut festgenommen. Dabei wurde er mithilfe von Gleichgesinnten entflohen und entfaltete in Fusong (China) seine revolutionäre Tätigkeit. Im Frühling 1926 wurde seine Gesundheit verschlechtert. Infolge der Folterungen durch die Feinde und der Frostschäden litt er an Krankheiten. Aber er gab er sich mit Leib und Seele dem Zusammenschluss der Unabhängigkeitsreihen und deren Einheit im Handeln hin. Am 5. Juni 1926 schied Kim Hyong Jik früh im Alter von 31 Jahren aus der Welt.

Das Gedankengut „Jiwon“, die Bereitschaft auf die drei Fälle (vor Hunger sterben, erschlagen werden oder erfrieren) und die Idee über die Gewinnung von Gleichgesinnten und die zwei Pistole waren das Erbe, das er Kim Il Sung hinterlassen hatte. Kim Il Sung begründete während der Suche Nach neuem Weg der koreanischen Revolution die Juche-Ideologie und die Songun-Idee, bildete bewaffnete Formation, führte den bewaffneten antijapanischen Kampf zum Sieg und realisierte schließlich am 15. August 1945 die historische Sache der Befreiung des Vaterlandes.

Die Zeit ist mehr vergangen. Aber das „Jiwon“-Gedankengut von Kim Hyong Jik führt über Generationen hinweg und durch die Jahrhunderte hindurch hervorragende Ergebnisse im Kampf des koreanischen Volkes für den Aufbau des starken sozialistischen Staats herbei.


Naenara, Juni 2016

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