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Militärparade für Kim Jong Ils 70th Geburtstag (16.2.2012)
#31
Ich kann mich immer nur wiederholen ... die DVRK hat das nicht geschafft, was der Genosse "Onkel Ho" und die Vietcongs mit bravour gemeistert haben!

- Feind vertrieben
- Land vereint
- Land entwickelt

Das Land ist jetzt offen, frei zu bereisen und die Leute stolz auf Ihr "Bac Ho"!

Bereist das Land Leute, dann versteht ihr was ich meine! Von Rassismus, Kriegstreiberei und des weiteren nichts zu sehen!

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#32
Ist das jetzt ein Vorwurf an die DVRK ? Die Umstände waren andere, und somit verlief die Geschichte auch anders.

Ho Chi Minh war übrigens klasse ;-)
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#33
Naja, wenn die Kim´s mehr an das Volk als an sich selbst denken würde, wäre es damals und heute anders laufen!
Und der Onkel Ho hat an das Volk gedacht und sich volksnah gegeben, deshalb war es keine Rede Wert für das Land zu kämpfen.
Wenn es hart auf hart kommt, bin ich überzeugt dass, die Koreaner schnell kriegsmüde werden.
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#34
Wie hätten denn die Koreaner deiner Meinung nach vorgehen sollen ?

Ich habe übrigens gerade bei der Stimme Koreas gehört, dass bei den Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag Kim Jong Ils am Kumsusan-Palast bekannt gegeben wurde, dass der Gedenkpalast Kumsusan in "Palast der Sonne Kumsusan" umbenannt wird.
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#35
(19.02.2012, 11:31)Juche schrieb: Für mich war die Wiedervereinigung eine feindliche Übernahme des Westen, man hat den Osten rücksichtslos ausbluten lassen, und die Menschen dort wie Menschen zweiter Klasse behandelt.

Der Westen hat sich im Osten auf die Straßen gestellt und gerufen: Wir sind das Volk.
Lass mich nachdenken - Sie haben Recht, genauso war es. RolleyesRolleyes
Helmut Kohl hat dem Osten blühende Landschaften versprochen, musste damals schon Lachen als ich das hörte.
Ein Volk hungern zu lassen, riesige Militärparaden abhalten, in einem kleinen Land wie es Nordkorea nun mal ist, sich 1 Mio Soldaten zu halten......
Nein, sowas kann ich nicht für gut heissen.
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#36
Willst du es nicht in deinen Kopf kriegen? Ich gebe NICHTS auf den Westen, und auf Länder die ihm willenlos ergeben sind.
Bleib du ruhig in deinem kapitalistischem China, und beute dort die Menschen aus. Nordkorea geht konsequent den richtigen Weg, und das schon seit 1948, ob du es willst oder nicht.
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#37
(19.02.2012, 13:23)班德 菲舍 schrieb:
(19.02.2012, 11:31)Juche schrieb: Für mich war die Wiedervereinigung eine feindliche Übernahme des Westen, man hat den Osten rücksichtslos ausbluten lassen, und die Menschen dort wie Menschen zweiter Klasse behandelt.
Der Westen hat sich im Osten auf die Straßen gestellt und gerufen: Wir sind das Volk.
na ja, so ganz Unrecht hat Juche mit seinem ersten Halbsatz nicht. Tatsächlich hat sich die westdeutsche Industrie und Politik nicht bemüßigt gefühlt, ostdeutsche Betriebe zu erhalten und zu sanieren. Vielmehr haben sie sie kaputt gehen lassen, und die westdeutsche Industrie war froh, eine eventuelle ostdeutsche Konkurrenz los zu sein.

Den zweiten Halbsatz von wegen "wie Menschen zweiter Klasse behandelt" halte ich persönlich für .... nicht der Wirklichkeit entsprechend (um es mal so auszurdücken). Jedenfalls hat es nie bei der Vergabe von Jobs oder Aufträgen geheißen "Westdeutsche zuerst!".

(19.02.2012, 13:33)Juche schrieb: Willst du es nicht in deinen Kopf kriegen? Ich gebe NICHTS auf den Westen, und auf Länder die ihm willenlos ergeben sind.
Bleib du ruhig in deinem kapitalistischem China, und beute dort die Menschen aus. Nordkorea geht konsequent den richtigen Weg, und das schon seit 1948, ob du es willst oder nicht.
... dafür hatte China in den letzten 30 Jahren keine Hungersnöte mehr, und der Lebensstandard ist definitiv höher als in Nordkorea.

Außerdem muss ich manchmal schmunzeln, wenn ich deine Beiträge lese: Du bist Deutscher (unterstelle ich mal) und nach eigenem Bekunden ziemlich jung (ich schätze, jünger als 25). Du bist durch und durch ein Produkt der westdeutschen Wohlstandsgesellschaft. Natürlich kannst du gegen die Verhältnisse in Deutschland sein, aber ich halte nicht viel davon, wenn jemand glaubt, sich von seiner kompletten Identität abschneiden zu können.
Du solltest wirklich mal in einem stalinistischen Land leben, und zwar nicht als Gast, sondern so wie die Leute dort. Würde mich interessieren, ob du nach 5 Jahren immer noch so sprächest wie jetzt...
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#38
Danke für deine Unterstützung!

Zu deiner Kritik zu meinem zweiten Absatz:

Das kann gut sein, dass es nicht so extrem war, aber ich habe mich schon oft mit jemandem unterhalten, der ein paar Mal bei Verwandten in der DDR war (vor und nach der Wende), und der meinte, dass die Ostdeutschen ein Westdeutschland erwartet haben, dass überall so reich ist wie Westberlin (was ja auch eine "Schaufensterfunktion" hatte). Sie dachten, sowas wie Konsumgüter oder Reisen wären für Westler selbverständlich, und als dann die Wende kam, kam auch das böse Erwachen. Außerdem gab es tausende Klischees über Ostdeutsche, die ich zum Beispiel ziemlich beleidigend finde.
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#39
Wo wurden neue Produktionsstätten der Automobilindustrie gebaut, weil es Subventionen gab? Es waren mehrere Regionen im Gespräch, aber die Subventionen waren dort höher. Da ich im Automobilsektor tätig bin weiss ich wovon ich rede.
Die Fabriken in der DDR wurden auf Verschleiss gefahren, weil es keine Ersatzteile gab. Da war es nun mal einfacher neue Fabriken zu bauen als die alten zu erhalten.
@Juche:
SIE geben nichts auf den Westen so - so.
Geniessen aber die Vorzüge des Westens, Rede und Reisefreiheit usw usw usw.
ICh/Wir sind nicht nur in der VP China tätig, sind noch einige andere Länder. Wir geben den Menschen Arbeit und überwachen die Produktionsbedingunen sehr genau, wenn es nur den Anschein von menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen gibt, wird der AG sofort abgemahnt und ihm im Wiederholungsfall sofort die Aufträge entzogen.

Haben Sie schon mit den Vorbereitungen begonnen um aus der BRD auszuwandern? Wie weit sind Sie schon?
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#40
(19.02.2012, 13:42)Juche schrieb: Danke für deine Unterstützung!

Zu deiner Kritik zu meinem zweiten Absatz:

Das kann gut sein, dass es nicht so extrem war, aber ich habe mich schon oft mit jemandem unterhalten, der ein paar Mal bei Verwandten in der DDR war (vor und nach der Wende), und der meinte, dass die Ostdeutschen ein Westdeutschland erwartet haben, dass überall so reich ist wie Westberlin (was ja auch eine "Schaufensterfunktion" hatte). Sie dachten, sowas wie Konsumgüter oder Reisen wären für Westler selbverständlich, und als dann die Wende kam, kam auch das böse Erwachen. Außerdem gab es tausende Klischees über Ostdeutsche, die ich zum Beispiel ziemlich beleidigend finde.

Darf ich einmal fragen, woher Du Deine Denkweise über totalitäre Staaten nimmst? Woher stammen Deine Informationen? Schon mal in antidemokratischen Strukturen gelebt? Du nimmst das Recht der Meinungsfreiheit für Dich in Anspruch. Du vertrittst in einer freien Gesellschaft (jetzt bitte keine Diskussion darüber, die meisten sehen es so..) recht antidemokratische Ansichten. Deine Sache. Es ist immerhin möglich und siehe, niemand klingelt an Deiner Tür und holt Dich ab, zwecks Verhör. Du hast die Freiheit zu sagen, was Du möchtest und kannst Dich informieren, wo immer Du willst. Du bevorzugst Quellen, die Deinem Weltbild entsprechen. Sei so tolerant und akzeptiere auch Quellen und Meinungen die Deiner Meinung widersprechen. Was ich aber nicht mag, ist, für Menschen zu sprechen, die keine Stimme haben. Wenn es so schön und demokratisch in der DPRK ist, dann gib den Menschen die Möglichkeit sich zu äußern. Gib ihnen Internet (Du nutzt es..), gib ihnen Medien mit verschiedenen Meinungen (Du nutzt sie..), gib ihnen Reisefreiheit (mit der ganzen Familie (Du hast sie..)).
Gib anderen Menschen Möglichkeiten, die Du hast...

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