Umfrage: Warum würdet ihr nicht nach Nordkorea reisen wollen? Was könnten für euch Ausschlußkriterien sein?
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Zu teuer
47.06%
8 47.06%
Keine Flexibilität, keine freie Gestaltung/Bewegung in das Land
23.53%
4 23.53%
Kein Verständnis für das politische System
11.76%
2 11.76%
Kein Verständnis für das Atomprogram
11.76%
2 11.76%
Keine Zeit
5.88%
1 5.88%
Kein Interesse
0%
0 0%
Bin schon dort gewesen
0%
0 0%
Gesamt 17 Stimme(n) 100%
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Umfrage - Ausschluß einer Reise nach Nordkorea
#1
@Moderator: Bitte nicht als Kritik ansehen!
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#2
Ein Punkt fehlt mir, der bei mir (zur Zeit) ausschlaggebend ist: die Familie hat kein Verständnis (geprägt durch die Negativ-Berichterstattung in unseren Medien) und man muss sich hier irgendwie "beugen".

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#3
Definitiv Punkt Eins.Es ist wie ein User hier vor kurzem schrieb:
Zitat:Da graut es mir davor > 200 € für einen Tag auszugeben, wo ich doch für das gleiche Geld 1 Woche (ink. aller Kosten!) in Vietnam verbringe!!!

Gut, man kann natürlich an dieser Stelle sagen das es Vietnam als rückgratloses Land welches ausreichend Devisen generiert indem es seine Kinder zu Hungerlöhnen Turnschuhe für den Westen produzieren lässt anders als Nordkorea nicht nötig hat auch noch die Touristen zu schröpfen.Trotzdem wäre es sicher nicht unangebracht wenn sich die Planer in Pjöngjang demnächst einige Überlegungen machen würden mit wem sie das Ryugyong Hotel, das offenbar in absehbarer Zeit fertig wird zu füllen gedenken.

Zu Punkt Zwei: Wer sich ernsthaft für Nordkorea interessiert bzw. bereit ist sich auf das System einzulassen für den sollte die Sache mit der "Bewegungsfreiheit" eigentlich kein Thema sein.
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#4
Hi Kadarjanos!

Du warst bestimmt noch nicht in Vietnam, oder?

Genau das gleiche 08/15 Denken wie viele Kollegen/Bekannte hatten bevor ich die Reise damals zum 1. Mal angetreten bin. Bambus-Hütte, Barfuß und nur Staub am Fressen ...

Glaub mir, die Schuhe werden bestimmt zum Großteil maschinell hergestellt, wenn sie denn sogar nicht aus den gleiche Werken kommen.

Habe mal die 15 Euro Levis Schuhe mit den originalen eines Kumpels verglichen ... 1A die Gleichen, und wenn ich das meine, dann ist es auch so! Nach 1 Jahr tragen, immer noch top in Schuß!

Der Durschnittslohn der Vietnamesen, die nicht auf dem Land leben, und als Bauern usw. arbeiten, liegt in normalen Städten bei mehr als 500 $ im Monat. Auch langsam nötig bei Mieten > 1000 $ für ein 70 m² Geschäft in der Hanoier Altstadt ...

Also erzähl nichts, wovon du keine Ahnung hast!
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#5
(24.01.2011, 22:43)jperazor schrieb: Also erzähl nichts, wovon du keine Ahnung hast!

Ich gebe hiermit offen zu nicht den Hauch einer Ahnung zu haben.Und ich würde mich freuen wenn du Recht hast und es in Vietnam den Menschen wirklich so gut geht wie von dir geschildert.
Jedoch habe ich über Vietnam böse Sachen gehört.Pfui-Pfui Sachen die sich für ein sozialistisches Land nicht gehören, wie z.B. das man dort Schulgeld bezahlen muss.Auch die wachsende Dekadenz die das chinesische Modell eben so mitsichbringt stößt mir sauer auf.
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#6
Schulgeld muß keiner zahlen in Vietnam.

Es ist nur so, dass ein diskreter Umschlag der dem Lehrer übbereicht wird, die Noten unter Umständen verbessern kann ... Du verstehst.
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#7
Ahja, das ist sozialistischer Usus. War in der Sowjetunion auch so. Am heißen Sommertag gab's ein gekühltes Mineralwasser für die Frau Lehrerin, zur Prüfung eine Flasche Wein ;-)
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#8
Aber nicht nur sozialistischer Usus. Auf den Philippinen, die nun wahrlich nichts von Sozialismus aufweisen koennen, sondern pur amerikanisch-kapitalistisch sind, ist es an den zwei "Kaderschmieden" Ateneo de Manila und De La Salle Universitaet (wo man nur aufgenommen wird, wenn die Eltern nachweislich zur Oberschicht gehoeren, in Anmeldeformular muss man z.B. angeben, wieviele Autos die Eltern besitzen), sind Noten sehr beeinflussbar, was zur Folge hat, dass gute Abschluesse nicht unbedingt mit der Faehigkeit der Studenten korrelieren. Und wenn man bedenkt, dass fast alle Fuehrungspositionen des Landes von Absolventen einer dieser beiden Universitaeten besetzt werden...
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