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Nahrungsmittelknappheit
#61
(23.01.2013, 18:46)Kuwolsan schrieb: Wäre der rückkehrende nordkoreanische Soldat noch auf südkoreanischem Territorium würde ich seine erhobenen Arme als Zeichen seiner Waffenlosigkeit deuten.
Da er sich aber schon auf nordkoreanischen Territorium befindet: drücken seine erhobenen Arme dass freudvolle Begrüßungzeremonial eines nordkoreanischer Soldaten bei Ansicht hoher militärischer Soldateska aus, wie es bei den früher öfters vom "ml91" oder "juche" verlinkten Militärvideos zu sehen war?
Vielleicht kann "Rolle" die Situation richtig deuten?

Aus der Bildunterschrift: "A North Korean soldier raises his arms to celebrate his repatriation from South Korea at the truce village of Panmunjom in the demilitarised zone"

Also eher freudvoll.
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#62
Danke,
hatte nur die Bilder angesehen, nicht aber die dazugehörigen Bildbeschreibungen gelesen.
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#63
Die Zeitschrift "The Lancet" hat eine Studie ueber die Auswirkungen von Unter-/Mangelernaehrung auf Kinder veroeffentlicht, und die (relativ) bescheidenen Mittel berechnet, mit denen Unter-/Mangelernaehrung behoben werden koennte.
http://download.thelancet.com/flatconten...on-eng.pdf

Eine deutsche Zusammenfassung steht hier:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehr...03871.html

Insgesamt werden 34 Laender aufgefuehrt, in den am meisten Kinder unter Hunger oder Mangelernaehrung leiden, darunter sind zwei BRIC- Staaten, Suedafrika und Indien, und die Schwellenlaender Aegypten und Indonesien, NICHT aber Nordkorea.
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#64
(06.06.2013, 11:11)Blauer Apfel schrieb: Insgesamt werden 34 Laender aufgefuehrt, in den am meisten Kinder unter Hunger oder Mangelernaehrung leiden, darunter sind zwei BRIC- Staaten, Suedafrika und Indien, und die Schwellenlaender Aegypten und Indonesien, NICHT aber Nordkorea.

...kommt immer drauf an, wo man nachliest. Hier ein Gegenbeispiel:

Ein Viertel der Kinder in Nordkorea ist Unterernährt

und noch eines:

Hunger in Nordkorea

und hier noch UNICEF:

UNICEF

und hier noch DIE ZEIT:

DIE ZEIT

und hier Amnesty International

Amnesty International

Also, es scheint tatsächlich eine Nahrungsmittelknappheit zu geben, genauso, wie es Fakt zu sein scheint, dass die Kinder tatsächlich unterernährt sind.
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#65
Der Monsunregen hat viele Felder zerstört, die UN hilft mit 460 to. Mais.
"UN sends food aid to 38,000 N. Korea flood victims
Published August 06, 2013
AFP

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This file photo, taken by North Korea's official Korean Central News Agency in July, 2012, shows a road and houses being flooded at Anju city in South Phongan province, caused by typhoon and heavy downpour. Decades of deforestation and decrepit infrastructure have left N.Korea particularly vulnerable to floods, which led to some 170 deaths last summer. (KCNA via KNS/AFP/File)

SEOUL (AFP) – The UN's World Food Programme said on Tuesday it had begun distributing 460 tonnes of maize to victims of major floods in North Korea that have killed more than 30 people.

The aid is aimed at addressing the "immediate food needs" of around 38,000 people living in areas of serious crop devastation, the WFP said in a statement.

Each person will receive 400 grams of maize per day for a month, it said.

Exceptionally heavy seasonal rain in mid-July resulted in flooding in many parts of North Korea, with some areas recording twice the average monthly rainfall in just three days.

The North Korean authorities have so far reported 33 deaths, with 18 people missing.

The International Federation of the Red Cross Crescent Societies (IFRC), which is carrying out relief work in the affected areas, says up to 50,000 people have been displaced by the floodwaters, which have destroyed more than 13,000 hectares of farmland.

Early crops, including potatoes, have perished and the July flooding is expected to have "a longer term impact on food security", the IFRC said in a recent report that noted the "severe disruption" of public access to safe water.

Decades of deforestation and decrepit infrastructure have left North Korea particularly vulnerable to floods, which led to some 170 deaths last summer."
http://www.foxnews.com/world/2013/08/06/...+-+Text%29
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#66
Marschall Kim Jong Un, Erster Sekretär der Partei der Arbeit Koreas, Erster Vorsitzender des Verteidigungskomitees der Demokratischen Volksrepublik Korea und Oberster Befehlshaber der Koreanischen Volksarmee, hob in seinem kürzlich veröffentlichten Schreiben an die Teilnehmer des Landestreffens der landwirtschaftlichen Arbeitsgruppenleiter die Bedeutung hervor, die die Lösung des Ernährungsproblems für die erfolgreiche Verteidigung des Sozialismus in der DVRK besitzt. „Die Agrarfront ist die vorderste Front für den Schutz des Sozialismus und der Hauptbereich, auf den beim Aufbau einer sozialistischen Wirtschaftsmacht die Kraft konzentriert werden muss“, erklärte er.
Das Staatsoberhaupt der DVRK führte aus: „Die Imperialisten, die uns nicht Aufblühen und Wohlleben wünschen, verstärken Druck und wirtschaftliche Sanktionen gegen unser Land und manövrieren in niederträchtiger Weise, um unserem Volk Nahrungsknappheit zu bereiten und so in dessen Herzen die Überzeugung vom Sozialismus abzubauen. Wir müssen auf alle Fälle den Ackerbau ertragreich betreiben und dadurch das Nahrungsmittelproblem, ja das Ernährungsproblem der Bevölkerung zufriedenstellend lösen, um die feindlichen Umtriebe gegen unsere Republik und den Sozialismus zu vereiteln“.
„Da unser Land bereits mit vollem Recht in die Position eines politisch-ideologisch und militärisch starken Staates aufgestiegen ist, wird der Sozialismus unserer Prägung, wenn wir uns durch ertragreichen Ackerbau mit Nahrungsmitteln selbst versorgen, auch jedem feindlichen Manöver ungebrochen standhalten und können wir die Revolution und den Aufbau mit Beherztheit durchführen, wie wir wollen“, fügte Marschall Kim Jong Un hinzu und rief dazu auf, „den Werktätigen in der Landwirtschaft die durchdringende Überzeugung vom Sozialismus und das standhafte antiimperialistische und Klassenbewusstsein einzupflanzen, damit sie im Sozialismus unserer Prägung ihr Leben sehen, ihn leidenschaftlich lieben und die Umtriebe der Imperialisten zur ideologischen und kulturellen Unterwanderung entschlossen bekämpfen“.
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#67
Dürre in Nordkorea im Frühjahr 2014.
"Dry Spell Persists in DPRK

Pyongyang, May 2, 2014 18:23 KST (KCNA) — Drought has continues in the DPRK for a long time with 23.5 mm rainfall from mid-February to April 30 across the country, 35 percent of the yearly average rainfall of 83 mm or the lowest one since 1982.
Light rain was witnessed in some parts of the country between April 26 and 28, with 4 mm in Pyongyang and South Phyongan Province and 7-13 mm in North and South Hwanghae provinces.
According to a weather forecast expert, the dry spell will linger on in most parts of the country, including the coastal and central inland areas, till early May.
The drought has inflicted damage on several thousand hectares of earlier crops like wheat, barley and potato across the country.
Now, a campaign for overcoming damage has been conducted throughout the country."
http://kcnawatch.org/article/bbrv
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...67285.html
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