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Sohn von Kim Jong Nam im Interview
#1
War das Thema hier schon angeschintten worden?

Kim Han sol - Sohn von Kin Jong Nam hat ein Interview gegeben:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/no...62240.html

Hier das Video dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=T_uSuCkKa3k

ich fand diese Sätze und seine folgende Äußerung bemerkenswert:

"Im vergangenen Jahr hatte er auf Facebook und Twitter Einträge hinterlassen, in denen er seiner Familie die Schuld am Leiden der Nordkoreaner gab. Er selbst fühle sich schuldig, genug zu essen zu haben, während in seiner Heimat Menschen verhungerten, gab er an.

An seiner Schule habe er auch Kontakt zu Jugendlichen aus Südkorea, mit denen er sich immer besser verstehe. "Dadurch, dass ich diese Leute traf, habe ich den Schluss gezogen, mir die Meinungen beider Seiten anzuhören und meine eigenen Entscheidungen zu treffen."
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#2
Tolles Interview, sympathischer Typ. Mir gefallen vor Allem seine Ansichten. Das sind die Leute die Korea braucht.
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#3
Ich frage mich gerade, wie viel Geld sie ihm dafür gegeben haben.
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#4
Und- schon eine Antwort gefunden?
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#5
Nein, ich suche noch Wink
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#6
Wieso sollten die ihm Geld gegeben haben? Woran machst du das fest? Er hat doch nicht einmal wirklich was gegen Nordkorea gesagt, er meinte nur es gäbe Probleme. Aber sonst ging es doch auch viel um seine Erfahrungen, als einer der ganz wenigen Nordkoreaner mit Kontakt zu Südkoreanern, Amerikanern und anderen Menschen außerhalb Nordkoreas. Sowie allgemein einem ganz anderen Leben als das in Nordkorea.
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#7
Nein, ich denke nicht dass er dafür Geld bekommen hat. Das Hunger immer noch ein Problem in der DVRK ist, wenn auch lange nicht mehr so groß wie in den 90er Jahren ist ja wohl kein Geheimnis.
Dass er sich nun betroffen fühle das seine Landsmänner nicht genügend zu essen haben, klingt für mich plausibel.
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#8
Explizit bezahlt wurde er wahrscheinlich nicht. Allerdings sind seine Ansichten ob seiner Herkunft sicher sehr gefragt, sodaß er sich damit in diversen Medien häufig wiederfinden wird. Seinem Leben und seiner Zukunft im Westen ist das sicher nicht abträglich, auch nicht seiner möglichen Rückkehr in ein verändertes Nordkorea- vielleicht irgendwann in ferner Zukunft. Ich gälte an seiner Stelle auch lieber als Gutmensch statt als linientreuer Diktatorensprößling, wenn ich im westlichen Ausland lebe.

Ich muss aber auch sagen, daß diese Kritik aus der Ferne eines netten Internates sehr leicht abzugeben und auch nicht sehr gehaltvoll ist. Letztlich könnte man ihm Phrasendrescherei und Opportunismus vorwerfen. Hier im Forum kommt das doch ganz bestimmt, oder?....
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#9
Big Grin 
(22.10.2012, 20:09)Juche schrieb: Ich frage mich gerade, wie viel Geld sie ihm dafür gegeben haben.
Mensch Juche, Du solltest endlich mal darüber hinweg gekommen sein, zu glauben, dass alle nordkoreakritischen Stimmen oder Meinungen gekauft sind, bzw. eine Provokation darstellen!
Big GrinBig GrinBig Grin Was glaubst Du wohl, wieviel Geld gezahlt wird, damit Kalksee, Leser, Micha, Nichthurz, Schwabe, ich und einige andere auch, Dich weiterhin mit nordkoreakritischen Beträgen provozieren! Ich kann davon schon leben und hänge demnächst meinen Job bei der NGO an den Nagel!Big GrinBig GrinBig Grin
Menschen haben nun mal einen eigenen Kopf - mit ein bischen Hirn zwischen den beiden Ohren sitzen, um sich eigene Meinungen zu bilden, Standpunkte zu beziehen und diese in Diskussionen argumentativ zu vertreten. Warum sollte ein solcher Sprößling einer solchen nordkoreanischen Familie für Geld sich derartig äußern. Wenn der irgendetwas nicht braucht, dann ist das offensichtlich Geld! Und Millionen wird man Ihm nicht geboten haben! Weiterhin gilt zu bedenken, warum er die Stellung seiner Familie und von sich selbst derartig für ein Paar Dollar oder Euro gefährden bzw. belasten sollte? Der hat vielleicht einfach nur den Kopf an rechten Platz und begnügt sich nicht mit dem mantramäßigen Gebrabbel sozialistischer oder kommunistischer Parolen als wäre er eine tibetische Gebetsmühle!
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#10
Wirkt auf jeden Fall sehr gebildet und eloquent dieser junge Mann, wer immer das auch auch sein mag.Und hervorragendes Englisch.

Ist euch aufgefallen wie er über Libyen sprach? Fast schon begeistert über das was dort letztes Jahr geschehen und als "Revolution" bezeichnet wird.Selbst die Moderatorin staunte über solche Aussagen aus dem Mund eines Nordkoreaners.Doch mir gefällt das ganz und garnicht.Hätte der junge Mann über Tunesien oder Ägypten gesprochen wäre das vielleicht noch etwas anderes gewesen.Doch Libyen, wo das Imperium doch gerade erst seinen mit Abstand schmutzigsten Krieg nach dem Irakkrieg geführt hat?

Es ist mehr als verständlich das Kim Jong Il seinen missratensten Sohn Kim Jong Nam von der Nachfolge ausgeschlossen hat.An Pjöngjangs Stelle würde ich auch noch gleich die finazielle Unterstützung für diesen Schmarotzer einstellen welcher sich in den Casinos von Macao herumtreibt und nur für negative Schlagzeilen sorgt.
Oder am besten gleich ein paar Leute schicken die sich um ihn "kümmern" :-)
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