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Nordkorea droht mit Angriff ohne Vorwarnung
#21
(22.10.2012, 12:35)NGO schrieb:
(21.10.2012, 14:26)Juche schrieb: Wahrscheinlich ist es nicht der Inhalt der Flugblätter, sondern die Provokation an sich.

Anstatt eine Friedenspolitik zu betreiben, geht der Süden ja leider einen kriegstreiberischen Weg.

Da fällt mir nur noch Nena ein: 99 Luftballons.......

ein paar Ballons mit Flugblättern = Kriegstreiberischer Weg ???

Vor ein paar Jahren gab es einen Vertrag über den Verzicht solcher Aktionen, der von beiden Seiten unterschrieben wurde.

Der Süden hat diesen Vertrag 2010 einseitig beendet, von daher kann man schon von einer Provokation sprechen.
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#22
Südkoreas Polizei blockiert Propagandaaktion gegen Nordkorea

Seoul - Nach Drohungen Nordkoreas haben Soldaten und Polizisten in Südkorea zahlreiche Aktivisten daran gehindert, anti-nordkoreanische Propagandaflugblätter über die Grenze zu schicken. Die Zufahrtswege zum geplanten Ausgangsort der Aktion seien gesperrt worden, berichtet der Rundfunksender KBS. Mitglieder privater Gruppen hatten vorgehabt, rund 200 000 Flugblätter mit Ballons an der Grenze zu versenden. Ziel dieser Aktionen ist es unter anderem, die Bewohner des weithin abgeschotteten Nordkorea zum Umsturz des Regimes in Pjöngjang aufzurufen.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/inf...korea.html
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#23
(22.10.2012, 13:31)Juche schrieb:
(22.10.2012, 12:35)NGO schrieb:
(21.10.2012, 14:26)Juche schrieb: Wahrscheinlich ist es nicht der Inhalt der Flugblätter, sondern die Provokation an sich.

Anstatt eine Friedenspolitik zu betreiben, geht der Süden ja leider einen kriegstreiberischen Weg.

Da fällt mir nur noch Nena ein: 99 Luftballons.......

ein paar Ballons mit Flugblättern = Kriegstreiberischer Weg ???

Vor ein paar Jahren gab es einen Vertrag über den Verzicht solcher Aktionen, der von beiden Seiten unterschrieben wurde.

Der Süden hat diesen Vertrag 2010 einseitig beendet, von daher kann man schon von einer Provokation sprechen.
Und selbst wenn der Süden einseitig diesen Vertrag auflöst, so ist trotzdem zum einem die Unverhältnissmäßigkeit der angedrohten nordkoreanischen Antwort zu kritisieren und ebenso das geringe Vertrauen in die eigene Bevölkerung, siehe auch meinen Post #4!
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#24
(22.10.2012, 14:10)NGO schrieb:
(22.10.2012, 13:31)Juche schrieb:
(22.10.2012, 12:35)NGO schrieb:
(21.10.2012, 14:26)Juche schrieb: Wahrscheinlich ist es nicht der Inhalt der Flugblätter, sondern die Provokation an sich.

Anstatt eine Friedenspolitik zu betreiben, geht der Süden ja leider einen kriegstreiberischen Weg.

Da fällt mir nur noch Nena ein: 99 Luftballons.......

ein paar Ballons mit Flugblättern = Kriegstreiberischer Weg ???

Vor ein paar Jahren gab es einen Vertrag über den Verzicht solcher Aktionen, der von beiden Seiten unterschrieben wurde.

Der Süden hat diesen Vertrag 2010 einseitig beendet, von daher kann man schon von einer Provokation sprechen.
Und selbst wenn der Süden einseitig diesen Vertrag auflöst, so ist trotzdem zum einem die Unverhältnissmäßigkeit der angedrohten nordkoreanischen Antwort zu kritisieren und ebenso das geringe Vertrauen in die eigene Bevölkerung, siehe auch meinen Post #4!

Du kannst so viel lamentieren wie du willst, glaubwürdiger wirkst du dadurch noch lange nicht.

Alle Fakten sind von der DVRK auf den Tisch gelegt worden, die Drohung war in der Tat etwas zu überspitzt, aber dennoch nachvollziehbar.
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#25
(22.10.2012, 14:52)Juche schrieb: Du kannst so viel lamentieren wie du willst, glaubwürdiger wirkst du dadurch noch lange nicht.

Alle Fakten sind von der DVRK auf den Tisch gelegt worden, die Drohung war in der Tat etwas zu überspitzt, aber dennoch nachvollziehbar.

Darf ich Dich mal vorsichtig fragen, ob Du Dir die Mühe machst, die Beiträge Anderer auch zu lesen, und inhaltlich zu verstehen! Zeig mir mal die Stelle an der ich lamentiert habe!
Außerdem, Du und Deine Gesinnungsgenossen propagieren doch immer, wie geschlossen und prinzipientreu das nordkoreanische Volk hinter ihrem Führer steht, da ist die Frage ja wohl berechtigt, warum man sich wegen ein paar Flugblättern auf deutsch gesagt so in die Hosen macht!
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#26
Südkoreas Verhalten ist hier sicher zu kritisieren. Doch steht die regelmäßige Androhung der Auslöschung von möglichst vielen Menschenleben in keinem Verhältnis. Würde Nordkorea ein einziges Mal mit Vernunft reagieren, ich mach mir erstmal ein Bier auf und feier dann ne Party. Vernunft träfe Südkorea viel härter als dieser Schwachsinn. Wen sollten die Südkoreaner fürchten und verachten, wenn dieser jemand bei sowas einmal gesunden Menachenverstand bewiese?
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#27
http://www.n-tv.de/politik/Seoul-verhind...38971.html

Wie ja schon oben mehrfach erwähnt, hat der Staat Südkroea dafür gesorgt, daß die Flugblattaktion privater Gruppen nicht stattfinden konnte. Die Drohung Nordkoreas oder die friedliche Vernunft Südkoreas- man kann sich aussuchen, wie man die Lösung des Problems bewertet.

Was ich aber vor diesem Hintergrund gar nicht verstehe, NichtHurz, ist Deine Aussage, man könne Südkorea sicher kritisieren. Wofür denn? Dass Bürger, die anderer Meinung als das Nachbarland sind, Flugblätter von Ballons abwerfen wollen? Das war nicht Absicht des Staates oder der Regierung, kriegerisch war die Aktion ausserdem nicht.

Wenn man vor jeder Drohung und jeder Unmutsäußerung eines anderen Staates gleich einknickt, wird wohl der größte Schreihals immer das bekommen, was er will. Insofern finde ich die Reaktion Südkoreas, die Flugblattaktion zu verhindern, zwar vernünftig und richtig. Ich finde es jedoch sehr schade, daß Nordkorea ,ausgerechnet nach diesen unpassenden und überzogenen Drohungen, seinen Willen bekommen hat.
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#28
Grundsätzlich werden solche Aktionen meiner Ansicht nach erst einmal geduldet, erst die Reaktion Nordkoreas führte zu Gegenmaßnahmen. Meiner Meinung nach sollte die Grenze nach Nordkorea immer gesichert bleiben und solche Aktionen verhindert werden. Vom Ding her finde ich die Aktionen nicht schlimm, doch letzendlich ist es denke ich wichtiger, zu verhindern, dass Nordkorea so einen Blödsinn umsetzt.
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#29
Das denke ich auch-Hurz.
Solange sich Nordkoreas Regierungssystem nicht durch die eigenen wirtschaftlichen Probleme und/oder die eigene Bevölkerung von innen her auflöst, sollte von Südkorea den Weg der ehemaligen BRD gegangen werden.
Helfen , überall wo man der Bevölkerung helfen kann, verhandeln und wirtschaftliche Zusamenarbeit suchen bei gleichzeitiger Absicherung der Freiheit und der Menschenrechte der eigenen Bevölkerung.
Dazu gehört dann wohl auch dasZzurück-Pfeifen übereifriger ( sicher größtenteils ehrlicher) Aktivisten.
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#30
Der Luftraum gehört zum Hoheitsgebiet. Ausserdem ist eine solche Ballonaktion eine Gefährdung der zivilen Luftfahrt. Damit strafrechtlich relevant.

Wäre es auch in Deutschland. Verstehe somit eure Aufregung nicht.
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