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Nach Todesschuessen - Nordkoreanische Soldat flieht in den Sueden
#31
Juche, sag mir bitte 3 Tage vor Deiner Machtergreifung durch eine PN bescheid, damit mir die Zeit zur fluchtartigen Auswanderung bleibt.
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#32
(14.10.2012, 16:08)Juche schrieb: Unter meiner Leitung wären also SÄMTLICHE Konsum-Läden mit westlichen Waren geschlossen worden.
Na, dann wird es wirklich Zeit das du mal nach Nordkorea kommst. Die freuen sich heute schon, wenn du ihre Läden schließt.
[Bild: fnj-02-32.jpg]

...und danke für die PN. War ja sehr aufschlussreich...
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#33
(14.10.2012, 17:55)egkr1 schrieb: Juche, sag mir bitte 3 Tage vor Deiner Machtergreifung durch eine PN bescheid, damit mir die Zeit zur fluchtartigen Auswanderung bleibt.

JA mir bitte auch! Reisepass - OK, Visa - OK,
Ich brauche keine 3 Tage, 24 Std Vorwarnzeit reichen mir.
Manchmal bin ich mir nicht sicher in welcher Welt manche Leben und welche Vorstellungen sie an das System haben.
In diesem Tread ging es Anfangs mal um die Todesschüsse, glitt dann in die Deutschen Armeen. Nun will jemand wieder mal den ***wart geben..........WOW.
Es ist Sonntag Abend - der Tag war schön!Smile
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#34
Heute im Süden:

Der südkoreanische Verteidigungsminisster bittet öffentlich um Entschuldigung und 14 hohe Militärs werden gemaßregelt, weil besagter (siebzehnjähriger?) nordkoreanischer Soldat von sich aus erst auf seine Flucht über die DMZ in den Süden aufmerksam machen mußte ...

http://english.yonhapnews.co.kr/national...2315F.HTML

dazu fällt mir nur ein:
- im Süden: der Krieg hat begonnen und niemand hat's bemerkt ...
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#35
Verstehe ich das jetzrt richtig, er ist unbemerkt über die Grenzanlagen gekommen und hat sich anschließend gemeldet?

Das wäre ja wirklich krass.
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#36
Das Militär Südkoreas mag solch mangelnde Achtsamkeit natürlich nicht. Andererseits ist das ganze doch lächerlich. Denn wieso soll man Angst vor der Invasion eines einzelnen Soldaten haben? Wären ganze Kompanien nach Südkorea marschiert, hätten Sie es sicher bemerkt.

Sehr pragmatisch, das Verhalten der Südkoreaner- bevor ich einen Riesenaufriss wegen eines Menschleins mache, warte ich seine höfliche Anmeldung einfach gemütlich abBig Grin
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#37
Ja Kuwolsan, niemand hats gemerkt.
Aber auch im Norden hat anscheinend niemand bemerkt, was dort vorging. Der arme Vorgesetzte.
Haben die dort untereinander sowas wie ein rotes Telefon?
Oder ist das Gespräch untereinander bereits Landesverrat?
Ab einem bestimmten Dienstgrad muß das Gespräch mit dem vermeintlichen Gegner doch möglich und kein Landesverrat mehr sein.
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#38
(15.10.2012, 14:31)Leser schrieb: Denn wieso soll man Angst vor der Invasion eines einzelnen Soldaten haben? Wären ganze Kompanien nach Südkorea marschiert, hätten Sie es sicher bemerkt.

Sehr pragmatisch, das Verhalten der Südkoreaner- bevor ich einen Riesenaufriss wegen eines Menschleins mache, warte ich seine höfliche Anmeldung einfach gemütlich abBig Grin

es geht nicht um Kompanien und darum, dass man eine Invasion verpassen könnte; vielmehr ist es so: Wenn ein Nordkoreaner in voller Montur (sprich Uniform) unbemerkt die Grenze überschreiten kann, um wie viel einfacher dann ein Spion in Zivil oder gar in südkoreanischer Uniform. Da braucht es die ganzen unterirdischen Tunnel ja nicht mehr Big Grin

So gesehen, ist es verständlich, dass die Soldaten, in deren Sprengel der Grenzübertritt passiert ist, eins auf den Deckel kriegen...
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#39
(15.10.2012, 17:37)Schwabe schrieb: es geht nicht um Kompanien und darum, dass man eine Invasion verpassen könnte; vielmehr ist es so: Wenn ein Nordkoreaner in voller Montur (sprich Uniform) unbemerkt die Grenze überschreiten kann, um wie viel einfacher dann ein Spion in Zivil oder gar in südkoreanischer Uniform.

Genau diesen Gedanken hatte ich vorhin auch. ;-)
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#40
(15.10.2012, 17:37)Schwabe schrieb:
(15.10.2012, 14:31)Leser schrieb: Denn wieso soll man Angst vor der Invasion eines einzelnen Soldaten haben? Wären ganze Kompanien nach Südkorea marschiert, hätten Sie es sicher bemerkt.

Sehr pragmatisch, das Verhalten der Südkoreaner- bevor ich einen Riesenaufriss wegen eines Menschleins mache, warte ich seine höfliche Anmeldung einfach gemütlich abBig Grin

es geht nicht um Kompanien und darum, dass man eine Invasion verpassen könnte; vielmehr ist es so: Wenn ein Nordkoreaner in voller Montur (sprich Uniform) unbemerkt die Grenze überschreiten kann, um wie viel einfacher dann ein Spion in Zivil oder gar in südkoreanischer Uniform. Da braucht es die ganzen unterirdischen Tunnel ja nicht mehr Big Grin

So gesehen, ist es verständlich, dass die Soldaten, in deren Sprengel der Grenzübertritt passiert ist, eins auf den Deckel kriegen...

Natürlich ist das der Grund für den Ärger. Ich sagte ja nur, daß hier mal wieder viel TamTam um eigentlich wenig gemacht wird, so beschämend der Vorfall für die südkoreanische Armee auch ist.
Als gäbe es keine anderen Möglichkiten für Nordkoreaner, in Südkorea einzureisen und zu spionieren...
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