Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Panmunjom
#1
Hallo an Alle,

hat jemand von Euch schon Panmunjom vom Süden her besucht? Ich will am Mittwoch rüberfliegen und mir das mal anschaun.
Habe gelesen, dass die USO Touren anbietet.
Für Hinweise wäre ich dankbar.

Gruss
Zitieren
#2
Frag mal jperazor, der hat das schon gemacht, der kann dir sicher weiterhelfen.

Ich bin am 18. Oktober im Dora-Observatorium, vielleicht mag mir wer vom Norden her rüberwinken :-D
Zitieren
#3
@sepp,

um diese Zeit bin ich auch in Seoul, wenn's hier doch etwas schwierig ist, vielleicht können wir und dort einmal treffen?
Zitieren
#4
Ja, habs von beiden Seiten besucht, geht, musst dich bloss rechtzeitig anmelden.

Golfschläger nicht vergessen, dort gibt es den kleinsten 1-Loch-Platz der Welt Big Grin Keiner sammelt die Bälle aus dem Minenfeld Big Grin
Zitieren
#5
Ich sehe gerade, am 15.8. ist Nationalfeiertag auf beiden Seiten. Da wird es sicher recht voll werden in Panmunjom
Zitieren
#6
Bietet die USO eine DMZ-Tour am 15.8. an?

Andere Anbieter, wie Seoul City Tour oder Seoul DMZ Tours können an nationalen Feiertagen keine Touren zur DMZ offerieren.

Bei der USO mußte man sich früher eher langfrisristg vorher anmelden (weil da viele Verwandtenbesucher der US-Militärs mitfahren), bei den kommerziellen koreanischen Reisebüros war das eher kurzfristig möglich (wie's jetzt ist, weiß ich nicht).

Früher konnten bei den Touren der USO und der anderen Anbieter zur DMZ nur Ausländer teilnehmen, für Südkoreaner gab's gesonderte Touren und sie mußten sich speziell vorher registrieren.

Die Touren der kommerziellen Anbieter kosten etwa EURO 35,- und die holen dich vom Hotel ab und bringen dich dorthin wieder zurück.

Beim Camp Bonifas muss man einem Vortrag über die Geschichte, Geographie und Verhaltensregeln an der DMZ lauschen und ein Papier unterschreiben, dass, falls plötzlich der Krieg wieder ausbricht, du selbst für dich verantwortlich bist (und nicht die Amerikaner). Als wir dort waren, hatte ein Reiseteilnehmer einen Durchfall, verbrachte die ganze Zeit des Vortrages und des Unterschreibens auf der Toilette, fuhr dann quasi als einiziger Tourist unter der Verantwortung des Amis zur direkten Grenze (weil es niemand so genau kontrollierte).

Bei der Grenze angekommen wurden wir angewiesen, in einer schön geordneten Zweierreihe zur blauen Hütte hinunterzumarschieren. Die Hälfte unserer Reisegruppe waren Japaner, die hatten sich rasch in einer schönen Zweierreihe aufgestellt, dahinter der bunte ungeordnete Haufen der Europäer. Die Führer waren das aber offensichtlich gewohnt und beschwerten sich nicht über unsere Unfähigkeit für Reih und Glied zu sorgen.

Beeindruckend für mich waren die Ruhe und Stille an der Grenze, im Vergleich zum Rest-Südkorea und die wunderbare Natur.

Zur politischen Realsituation an der Grenze fiel mir nur ein: "Homo homini lupus"
Zitieren
#7
(10.08.2012, 21:17)Kuwolsan schrieb: @sepp,

um diese Zeit bin ich auch in Seoul, wenn's hier doch etwas schwierig ist, vielleicht können wir und dort einmal treffen?
Mal schauen, müssen wir vorher Telefonnummern austauschen. Ich mach eine organisierte Rundreise von Seoul aus durchs Land bis nach Jeju-do, bin also nur kurz in der Stadt.
Müsste normalerweise dann 17.,18. und 25.10. abends in Seoul sein.
Zitieren
#8
(11.08.2012, 07:10)Kuwolsan schrieb: Bei der Grenze angekommen wurden wir angewiesen, in einer schön geordneten Zweierreihe zur blauen Hütte hinunterzumarschieren. Die Hälfte unserer Reisegruppe waren Japaner, die hatten sich rasch in einer schönen Zweierreihe aufgestellt, dahinter der bunte ungeordnete Haufen der Europäer. Die Führer waren das aber offensichtlich gewohnt und beschwerten sich nicht über unsere Unfähigkeit für Reih und Glied zu sorgen.

Das ist ja mal interessant.
Somit sind auch die Südkoreaner und die Japaner es gewohnt in solchen Formationen anzutreten. Ich bin davon ausgegangen, dass dies nur für Nordkorea zutrifft.
Wird eigentlich auch das Dorf Kijong-dong "gezeigt"?
Wenn einem in Nordkorea dieses Dorf nicht gezeigt wird, kann man sehr wohl davon ausgehen, das dies ein potjomkinsches Dorf ist.
Zitieren
#9
So, heute hab ich die Tour gemacht, alledings nur die Kleine. Panmunjom war leider nicht dabei, war schon bis Sonntag ausgebucht.
Dafür hab ich den Imjingak Park, Brücke der Freiheit, the 3rd infiltration Tunnel, DMZ Theater/ Exhibition hall, Dora Observatory und die Dorasan Station (ist sogar gerade ein Zug eingefahren) besucht. Der Preis war ok, 46.000 Won.
Zitieren
#10
Ist schon lustig mit den Tunneln, NK gräbt sie und SK macht Geld mit den Besichtigungen. Big Grin
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste