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Ging Kim Jong Un in der Schweiz zur Schule oder nicht?
#1
(24.04.2012, 06:12)micha schrieb: So entstehen Meldungen....

http://www.aargauerzeitung.ch/internatio...-117806194
micha hatte diesen Artikel (vor einiger Zeit) im "Schmunzel"-Thread gepostet. Trotzdem ist der Beitrag m.E. weiterer Beachtung wert. Denn bisher galt es ja als Tatsache, dass Kim Jong Un eine Zeit lang in der Schweiz zur Schule ging. Laut diesem Artikel ist das aber eine Zeitungsente, produziert von sensationslüsternen Journalisten.

Was jemand Genaueres bzw. Gesichertes?
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#2
er soll wohl unter falschem namen im berner ort muri zur schule gegangen sein. es existieren auch schulbilder auf welchen er zu erkennen ist. er ist dort als sohn eines botschaftsmitarbeiters ausgegeben worden. vieles ist beim stöbern auf offiziellen schweizer www seiten zu finden...ich wohne unweit von muri BE
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#3
na ja, aber der Artikel behauptet ja, er war nicht dort. Der Junge hat sich nicht nur als Sohn eines Botschaftsmitarbeiters ausgegeben, war WAR Sohn eines Botschaftsmitarbeiters - und eben nicht Kim Jong Un. So sagt es jedenfalls der Artikel
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#4
also ich habe hier einen bericht der berner zeitung von 2012 http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/stan...y/17853070
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#5
na ja, da haben wir es wieder:

Berner Zeitung schrieb:Bei der Identifikation des Knaben Un Pak als Kim Jong-un stützt sich die «Sonntagszeitung» auf Gesichtsanalysen. Unanfechtbare Belege dafür, dass der heutige Diktator Nordkoreas einen Teil seiner Kindheit in der Schweiz verbracht hat, fehlen nach wie vor.

Also mal ehrlich... Gesichtsanalysen an Hand oft schlechter Fotos. Und dann ist keineswegs klar, wie gut die Wissenschaftler waren, bei denen die Zeitung sie hat durchführen lassen (wenn überhaupt). Alles ein bisschen vage...
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#6
Sagt mal bitte, warum fragen wir nicht einfach an bei KCNA?
Im Ernst... warum eigentlich nicht?
Bekommen wir eine Antwort- prima.
Kriegen wir keine Antwort , wissen wir wenigstens, daß die Regierung solche Geheimniskrämerei zu Kim Jong Uns Lebenslauf anscheinend braucht.

War das jetzt zu einfach?
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#7
Und wenn man noch dashier dazunimmt, dann wird die Geschichte vollends hanebüchen: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/stan...y/17853070
Da der Sohn des Botschaftsangestellten schon mit acht Jahren in der Schweiz war und es ja per Gesichtsanalyse quasi gerichtsfest erwiesen ist, dass der "Sohn" und Kim Jong Un ein und derselbe sind. Alles klar, oder?
Manchmal muss man doch am gesunden Menschenverstand so einiger Mitglieder der schreibenden Zunft zweifeln...

Ich meine, dass Kim Jong Un in der Schweiz war ist immernoch unmöglich. Aber das was da bisher als Beweis vorgelegt wurde ist nicht mehr als ein Haufen Mist. Und trotzdem wird das mittlerweile wie eine gesicherte Tatsache behandelt.

Und hey, der Junge hat doch dreiviertel (so ungefähr) seines Lebens in einer Demokratie gelebt, liebt Bockwürste (oder Basketball) und was weiß ich noch alles, wenn der mal nicht tief drin ein lupenreiner Demokrat ist, er spricht ja auch ungefähr 8 Sprachen (obwohl er schlecht in derSchule war). Ist schon ne interessante Person der Kim JongUn. Hoffen wir, dass in Tansania nicht auch ein nordkoreanischer Botschaftsangestellter war, der einen Sohn zwischen 20 und 40 hat, der koreanisch aussieht und Kim heißt, sonst können wir bald lesen, der unge Diktator könne sich teilen und durch Raum und Zeit reisen...
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#8
(18.06.2012, 20:26)songrim schrieb: Sagt mal bitte, warum fragen wir nicht einfach an bei KCNA?
Im Ernst... warum eigentlich nicht?
weil wir dort nur die offizielle Version bekommen, und wir wissen immer noch nicht, ob sie der Wahrheit entspricht oder nicht.

(Sorry, ich vergaß: Die KCNA sagt immer die Wahrheit. Dann müssen wir natürlich sofort fragen!)
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#9
[email=eng-info@kcna.co.jp<eng-info@kcna.co.jp>;]eng-info@kcna.co.jp<eng-info@kcna.co.jp>;[/email]

Man kann es versuchen. Fragen kostet nichts. Eine andere Email-Adresse habe ich leider nicht gefunden.
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#10
Ein Interview mit einem Schulfreund von "Pak Un":

http://www.profil.at/articles/1151/560/3...il-der-kim
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