14.03.2012, 00:57
Es ist etwas problematisch immer wieder auf Luise Rinser zurückzukommen, aber leider gibt es keine vergleichbaren Berichte aus den letzten 25 Jahren.
Luise Rinser hatte Kim Il Sung direkt nach Lagern gefragt. Kim Il Sung antwortete (sinngemäß), in Nordkorea gäbe es keine Lager, es gab mal welche kurz nach dem Krieg, aber die seien lange aufgelöst.
Wir haben Amnesty International eingeladen sich im Land umzusehen, sie könnten sich frei im Land bewegen. Amnesty International hätte abgelehnt mit der Begründung, wenn sie keine Lager fänden, würde das von der Regierung Nordkoreas für Propagandazwecke mißbraucht werden.
Das ist 25 Jahre her, vor den schweren Zeiten, die Nordkorea durchmachen mußte. Und es ist möglich, daß sich der tiefe Humanismus, der Kim Il-Sung (nach allem was ich weiß zurecht) zugeschrieben wird, in Krisenzeiten nicht durchhalten ließ.
Aber die o.a. Aussagen von Kim Il-Sung persönlich sind immerhin ein starkes Indiz, zumindest für die Zeit der 80er Jahre.
Luise Rinser hatte Kim Il Sung direkt nach Lagern gefragt. Kim Il Sung antwortete (sinngemäß), in Nordkorea gäbe es keine Lager, es gab mal welche kurz nach dem Krieg, aber die seien lange aufgelöst.
Wir haben Amnesty International eingeladen sich im Land umzusehen, sie könnten sich frei im Land bewegen. Amnesty International hätte abgelehnt mit der Begründung, wenn sie keine Lager fänden, würde das von der Regierung Nordkoreas für Propagandazwecke mißbraucht werden.
Das ist 25 Jahre her, vor den schweren Zeiten, die Nordkorea durchmachen mußte. Und es ist möglich, daß sich der tiefe Humanismus, der Kim Il-Sung (nach allem was ich weiß zurecht) zugeschrieben wird, in Krisenzeiten nicht durchhalten ließ.
Aber die o.a. Aussagen von Kim Il-Sung persönlich sind immerhin ein starkes Indiz, zumindest für die Zeit der 80er Jahre.