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Naturschutzgebiete und Verbeitungsgebiet Amurtiger
#7
(15.03.2012, 18:44)GG1949 schrieb: Dann wird es wohl ähnlich sein, wie im ehemaligen Todesstreifen der DDR-Grenze- da wimmelte ja auch alles an Tieren und Pflanzen, was woanders bedroht oder ausgestorben war.
Es gibt auch Dokus über dieses "minengeschützte Naturschutzgebiet", leider ist mir keine derzeit zugängliche Stelle im Internet bekannt wo man die anschauen kann, wäre auch schon mal auf der Suche gewesen, konnte sie auch noch nicht anschauen. Die schriftlichen Berichte schwärmen vor allem von der Vogelwelt.
(15.03.2012, 18:44)GG1949 schrieb: Sind die Gebirge da wirklich so unwegsam in der KDVR?
Ich dachte immer- es sind klassische Mittelgebirge.. sagen wir analog dem Schwarzwald ?
Paektusan ist Hochgebirge, ansonsten sind es eher Mittelgebirge. Ohne Supermärkte und mit wenig Straßen wär der Schwarzwald auch weniger besiedelt und besucht ;-) Myohyangsan ist gut erschlossen und nah an der Hauptstadt, dürfte kein Zufall sein, dass hier der Tiger schon lange weg ist (trotzdem wunderschön, aber eben zugänglicher als der Rest). Aber studier mal ein bisschen Google Earth im Bereich des Chilbosan und des Kumgangsan, da gibts wirklich in großen Bereichen eben gar nichts. Hunderte qm² mit Wegen und Pfaden und manchmal nicht mal das statt Straßen und nur ein paar kleinen Dörfchen statt Städten. Das meinte ich mit dem vorherigen Post, Nordkorea ist da kontrastreicher als wir das kennen. Das fast schon gnadenlose Nutzen jeden Quadratmeters einerseits, die weite unberührte Natur anderseits; bei uns sind die Besiedlungsstrukturen viel gemischter; auch wenn die Gebirge mit Süddeutschland teilweise vergleichbar sind, da ist es trotzdem ganz anders finde ich.
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RE: Naturschutzgebiete und Verbeitungsgebiet Amurtiger - von sepp811 - 15.03.2012, 19:38

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