8. Jahrestag der Gemeinsamen Erklaerung vom 15. Juni 2000
Das "All-Korean-Committee for the Implementation of 6-15-Joint-Declaration/Europe" und der "Koreanische Verein Berlin e.V." laden zu einer Veranstaltungsreihe ein. Details siehe Anlage.
Nächster Termin:
Berlin: 14. Juni 2008, 16:00 Uhr, Kirche am Hohenzollernplatz (Hohenzollerndamm 202)
Die Gemeinsame Erklärung vom 15. Juni 2000
Der damalige südkoreanische Präsident und ehemalige Oppositionsführer in der Zeit der Militärdiktatur KIM Dae-Jung (Amtszeit: 1998-2003) besuchte im Jahr 2000 die nordkoreanische Hauptstadt Pyongyang und traf den nordkoreanischen Generalsekretär KIM Jung-Il. Dies war das allererste innerkoreanische Gipfeltreffen seit der Teilung der koreanischen Halbinsel. Die beiden Regierungsoberhäupter unterzeichneten zum Abschluß des Treffens die Gemeinsame Erklärung vom 15. Juni 2000.
Die wichtigsten Punkte der Vereinbarung sind:
- Aussöhnung und die Wiedervereinigung von Süd- und Nordkorea
- Entspannung und Friedensverankerung auf der koreanischen Halbinsel
- Zusammenführung getrennter Familien
- Austausch und Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Kultur.
Der innerkoreanische Musikaustausch
Der innerkoreanische Musikaustausch begann bereits 1990, d. h. zehn Jahre vor der o. g. Gemeinsamen Erklärung. In den sog. „Wiedervereinigungskonzerten“ konnte eine Harmonie zwischen Nord- und Südkorea hergestellt werden, so dass z. B. auch ein südkoreanischer Dirigent das nordkoreanische Orchester dirigierte und ein südkoreanischer
Sänger unter der Leitung eines nordkoreanischen Dirigenten sang. Der kulturelle Austausch zwischen Nord- und Südkorea ermöglicht so, was die Politik oder Wirtschaft bisher nicht zustande bringen konnten, und man lernt sich dadurch auch näher kennen.
Das "All-Korean-Committee for the Implementation of 6-15-Joint-Declaration/Europe" und der "Koreanische Verein Berlin e.V." laden zu einer Veranstaltungsreihe ein. Details siehe Anlage.
Nächster Termin:
Berlin: 14. Juni 2008, 16:00 Uhr, Kirche am Hohenzollernplatz (Hohenzollerndamm 202)
Die Gemeinsame Erklärung vom 15. Juni 2000
Der damalige südkoreanische Präsident und ehemalige Oppositionsführer in der Zeit der Militärdiktatur KIM Dae-Jung (Amtszeit: 1998-2003) besuchte im Jahr 2000 die nordkoreanische Hauptstadt Pyongyang und traf den nordkoreanischen Generalsekretär KIM Jung-Il. Dies war das allererste innerkoreanische Gipfeltreffen seit der Teilung der koreanischen Halbinsel. Die beiden Regierungsoberhäupter unterzeichneten zum Abschluß des Treffens die Gemeinsame Erklärung vom 15. Juni 2000.
Die wichtigsten Punkte der Vereinbarung sind:
- Aussöhnung und die Wiedervereinigung von Süd- und Nordkorea
- Entspannung und Friedensverankerung auf der koreanischen Halbinsel
- Zusammenführung getrennter Familien
- Austausch und Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Kultur.
Der innerkoreanische Musikaustausch
Der innerkoreanische Musikaustausch begann bereits 1990, d. h. zehn Jahre vor der o. g. Gemeinsamen Erklärung. In den sog. „Wiedervereinigungskonzerten“ konnte eine Harmonie zwischen Nord- und Südkorea hergestellt werden, so dass z. B. auch ein südkoreanischer Dirigent das nordkoreanische Orchester dirigierte und ein südkoreanischer
Sänger unter der Leitung eines nordkoreanischen Dirigenten sang. Der kulturelle Austausch zwischen Nord- und Südkorea ermöglicht so, was die Politik oder Wirtschaft bisher nicht zustande bringen konnten, und man lernt sich dadurch auch näher kennen.