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Palästinenserin in der DVRK
#27
Kim Jong Il schonte die revolutionären Kämpfer über alle Maßen und sorgte dafür, dass sie bis zum letzten Augenblick ihres Daseins als Revolutionäre Glanz verliehen bekamen.
Die Liebe und das Vertrauen Kim Jong Ils zu Ho Tam, einem verantwortlichen Funktionär des ZK der PdAK, den er stets in seiner Nähe hatte und mitnahm, waren ungewöhnlich groß und speziell. Kim Jong Il besprach mit ihm offen und aufgeschlossen die Fragen betreffs der Politik der Partei und des Staates bis hin zu den kleinsten persönlichen Angelegenheiten, betraute ihn mit wichtigen Aufgaben und zeigte viel Energie und Engagement darin, ihn zu einem Funktionär der Taten heranzubilden, der mit gediegenen Kenntnissen und Arbeitsleistungen die Partei unterstützt. In dem Jahr, in das Ho Tams 60. Geburtstag fiel, schrieb Kim Jong Il eigenhändig in dessen Notizbuch „Du bist Ho Tam, ein treuer Kämpfer der Partei, und ich bin Jong Il“ und drückte somit sein Vertrauen zu ihm aus.
Als jener an einer unheilbaren Krankheit litt, tat Kim Jong Il sein Möglichstes.
Aber das Herz des Soldaten, dem Kim Jong Il dermaßen vertraute, der von ihm umsorgt und geliebt wurde, hörte zu schlagen auf.
Kim Jong Il suchte seinen Sarg auf und sprach, mit Mühe seine Trauer im Zaume haltend, ergreifend, Ho Tam sei ein wahrer Getreuer, der ihm unwandelbare Treue halte. In wichtigen Funktionen der Partei und des Staates setzte er, geprägt von Loyalität ihm gegenüber, stets seine ganze Fähigkeit und Leidenschaft dafür ein, ihm in der Arbeit mit Rat und Tat beizustehen. Er sei wirklich sein revolutionärer Gefährte, der in sich Treueergebenheit, Elan und Talent in hohem Maße vereint habe. Seine rührenden Worte – zuweilen versagte ihm die Stimme – waren von seiner unermesslichen Liebe und Gefühlen der Gemeinsamkeit durchdrungen.
Als Vorsitzender der Trauerfeierkommission sorgte er dafür, dass die Trauerfeier auf höchstem Niveau stattfand und Ho Tams sterbliche Hülle auf dem Ehrenhain der Patrioten zur Ruhe kam.
Aus Sehnsucht nach den vielen verschiedenen Soldaten ließ er die unvergesslichen Kämpfer ausnahmslos in Dokumentarfilmen vorstellen und verhalf ihrem Leben damit zur weiteren Ausstrahlung.
Am 26. Januar 1992 schaute sich Kim Jong Il den neuen Dokumentarfilm „Geborgenheit des leuchtenden Lebens“ an, der die revolutionäre Kameradschaft und Pflichttreue zum Thema hat. Die Bilder zeigten eindrucksvolle, lebendige epische Szenen der revolutionären Kameradschaft und Pflichttreue, die Kim Jong Il in den vergangenen 20 Jahren mit seinen Mitstreitern, angefangen von antijapanischen revolutionären Kämpfern bis hin zu den verstorbenen Genossen, angeknüpft hatte.
Obwohl der Film abgelaufen war, schwieg Kim Jong Il eine Weile, sah sich nach den Funktionären um, sprach dann, der Film enthalte zwar viele Inhalte, die mit den alten Kämpfern in Zusammenhang ständen, aber wenig über die Funktionäre der neuen Generation, wies darauf hin, die Materialien über Ho Tam zusammenzuschneiden, nannte dann die Namen der zur Ergänzung einzuschiebenden Soldaten – einen nach dem anderen. Zu ihnen zählten Funktionäre der neuen Generation, Händler und Gewerbetreibende des Chongryon und auch begabte und treue Schöpfer und Künstler im Bereich Literatur und Kunst.
Kim Jong Il richtete an jenem Tag seine ganze Aufmerksamkeit auf die Materialien über die neu einzuschiebenden Funktionäre und wies ausführlich darauf hin, dass das Material über sämtliche Personen in jenem aufgezeichneten Dokumentarfilm zu finden sei. Falls über eine Person kein Dokumentarfilm vorliege, sollte diese wenigstens mit Fotobild eingefügt werden. Und er wählte sämtliches wertvolle Fotomaterial, das er bei sich aufbewahrte, aus und schickte es zur Nutzung beim Anfertigen des Dokumentarfilms, damit kein unvollkommener Streifen entstand.
Dank seiner Liebe und Fürsorge erlangte der mehrteilige Dokumentarfilm „Geborgenheit des leuchtenden Lebens“, reichlich mit Materialien belegt, eine hervorragende Perfektion.

Ho Tam wirkte in den letzten Jahren seines glänzenden Lebens als Sekretär des ZK der PdAK.
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Palästinenserin in der DVRK - von ml91 - 11.07.2012, 08:57
RE: Palästinenserin in der DVRK - von Kuwolsan - 11.07.2012, 09:39
RE: Palästinenserin in der DVRK - von ml91 - 11.07.2012, 09:43
RE: Palästinenserin in der DVRK - von Kuwolsan - 11.07.2012, 10:48
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RE: Palästinenserin in der DVRK - von Leser - 27.09.2012, 17:05
RE: Palästinenserin in der DVRK - von Juche - 01.12.2012, 14:52
RE: Palästinenserin in der DVRK - von Kuwolsan - 01.12.2012, 15:20
Aus: KIM JONG IL – Biographie, Band 3, Kapitel 30, Abschnitt 1 - von rroft - 01.12.2012, 15:55

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