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Du wärst froh, dass die USA da wären?? Unmöglich so ein reaktionäres Verhalten an den Tag zu legen...
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(08.05.2012, 16:01)Juche schrieb: Du wärst froh, dass die USA da wären?? Unmöglich so ein reaktionäres Verhalten an den Tag zu legen...
Sollte die Gefahr kriegerischer Auseinandersetzungen, welche nicht von den USA ausgehen bestehen, so ist die Anwesenheit dieser durchaus wünschenswert.
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(08.05.2012, 16:04)NichtHurz schrieb: (08.05.2012, 16:01)Juche schrieb: Du wärst froh, dass die USA da wären?? Unmöglich so ein reaktionäres Verhalten an den Tag zu legen...
Sollte die Gefahr kriegerischer Auseinandersetzungen, welche nicht von den USA ausgehen bestehen, so ist die Anwesenheit dieser durchaus wünschenswert.
Glaube mir, die USA hat sich gefälligst aus innerkoreanischen Konflikten rauszuhalten, denn das geht die gar nichts an. Wirklich gar nichts.
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Geht es China auch nichts an?
Und Japan?
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08.05.2012, 16:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2012, 16:12 von Juche.)
Es geht ehrlich gesagt niemanden etwas an. Diese Länder sollten höchstens eine beobachtende Rolle einnehmen, aber wie gesagt. Ich bezeichne den Süden als Kolonie der USA, die befreit werden muss. Hoffentlich auf einem friedlichen Weg.
Wie gesagt, Nordkorea ist ja sehr wohl an einem Dialog interessiert. Nur nicht mit dem Lee Myung Bak Regime, was auch vernünftig so ist.
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(08.05.2012, 16:10)Juche schrieb: Wie gesagt, Nordkorea ist ja sehr wohl an einem Dialog interessiert. Nur nicht mit dem Lee Myung Bak Regime, was auch vernünftig so ist.
ich fürchte, Lee Myung Bak sieht das ganz ähnlich: "Südkorea ist ja sehr wohl an einem Dialog interessiert. Nur nicht mit dem Kim-Regime".
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"was auch", "was ich auch" "vernünftig/gut so finde"
Das ist Juchisch!
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08.05.2012, 20:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2012, 20:23 von kalksee.)
(08.05.2012, 16:06)Juche schrieb: Glaube mir, die USA hat sich gefälligst aus innerkoreanischen Konflikten rauszuhalten, denn das geht die gar nichts an. Wirklich gar nichts.
Mit dem Begriff "Inner...koreanisch, Innersudanesisch, Innerdeutsch Innerliberianisch usw..." versuchen oft die jeweiligen Machthaber ihre Menschenrechtsverletzungen zur Tabu-Angelegenheit zu machen.
Sogar unsere deutschen Partei-Oberen versuchen oft auf diese Art Probleme oder Skandale unter den Tisch zu kehren- innerparteilich sozusagen. das Muster ist ähnlich.
Oft wenn solche Begriffe fallen, denke ich auch an "innerfamiliäre" Konflikte/Gewalt -dann gucken die Menschen auch oft weg und der Täter kann weiter handeln. Fritzl lässt grüßen.
Und Guantanamo wäre dann ja auch eine inneramerikansiche Angelegenheit.
Dieser Mißbrauch des "Inneren" passiert nicht generell aber recht häufig.
Man sollte deshalb im Grunde die Grenzen der Nationen in Menschenrechtsfragen abschaffen.
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(08.05.2012, 20:22)piratbürger schrieb: Und Guantanamo wäre dann ja auch eine inneramerikansiche Angelegenheit.
na ja, das nicht gerade - immerhin sind die dort Festgehaltenen keine amerikanischen Staatsbürger, sondern wurden aus ihren Heimatländern oder aus Drittländern von den Amerikanern entführt.
(sorry, aber bist du wirklich in der Medienbranche tätig?
)
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Ein Krieg gegen ein andeers Land ist fast nie eine rein "innerstaatliche" Angelegenheit. Denn davon sind immer, auch in Korea, andere Staaten zumindest mittelbar betroffen- und der angegriffene Staat sehr direkt.
Selbst ein rein innerstaatlicher Bürgerkrieg ist ein Konflikt, in den nicht nur aus wirtschaftlichen (Libyen), sondern auch aus moralisch-humanitären Gründen (Serbien/Kosovo) eingegriffen wird.
Und in Korea ist es sowieso nicht innerstaatlich, da es 2 souveräne Staaten gibt und es daher kein Bürgerkrieg, sondern nur ein Angriffskrieg Marke Koreakrieg oder Vietnamkrieg sein kann.
Da hat auch jeweils der Norden die Vereinigung mit Gewalt begonnen.
Und es war m.E. richtig, das nicht einfach geschehen zu lassen, sondern Partei zu ergreifen und sich einzumischen.
Was daraus wurde, ist eine andere Diskussion wert.