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Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würdee ich markant und domako zu einer Reise in die DVR einladen, und auf dem Rückflug die Kloschüssel runterspüllen...
Habt ihr nichts zu tun???
Ich habe auch verschiedene Berichte gelesen/gesehen/gehört, und eine eigene Meinung drüber.
Trotzdem sind die Menschen dort sehr liebenswert und die Reisen mit die besten die ich je erlebt habe! Jedes Land soll seinen eigenen Weg schreiten, es gibt kein perfektes System ...
@markant: Wenn du so heiss auf dein "Layer" bist, dann geh hin, überquer den Tumenfluss, und sag uns dann wie weit du gekommen bist :-D
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Jperazor- danke für die Spendenbereitschaft bezüglich einer Reise.
Und daß es kein perfektes System gibt- weiß ich auch.
Ja- da gebe ich Dir vollkommen recht. ich bin mir sicher, daß die Mehrzahl der Nordkoreaner nette, liebesnwerte , warme, ehrliche, fleissige und friedliche Menschen sind.
Welch anderes Volk könnte mit so einer Geduld fast 60 Jahre lang die Regierung einer Familie erdulden?
Meine Lieblingsnachbarvolk- die Russen - sind es ja auch-immer gewesen und werden es auch immer sein.
Unter dem Zaren, unter Stalin, unter Chrustschow und auch heute.
Was im Umkehrschluß bedeutet- die nordkoreanische Bevölkerung wird ihr Wesen nicht ändern, wenn mal keine Erbdiktatur herrscht.
Also- hab keine Amgst vor Veränderungen. Die meisten Dinge bleiben wie sie sind.
Das Wesen der Menschen sagt also nichts aus über den Charakter der Regierungsdiktatur.
Na gut- vielelicht haben sie etwas weniger Angst im Alltag, ihre Meinung zu sagen. Das mag sein.
Aaaaber: Nette Bevölkerung = super-netter Regierungsschef?
Den Zusammenhang muß mir mal jemand erklären.
Mir würde übrigens locker die Möglichkeit reichen, mit der Transsib bis in den fernen osten zuzu fahren.
Dort steige ich um und reise mit dem Zug oder Taxi oder Trampe nach Nordkorea.
Unbegleitet von Aufpassern.
So, wie man es nach Brasilien , nach Bulgarien, Vietnam, Indien, teilweise sogar schon nach China machen kann.
Ich werde übrigens ungern verhaftet oder erschossen bei Flußüberquerungen.
Eine Regierung, die ihre Menschen hindert, zu reisen muß schon gsehr roße Furcht ahben für dem Wissen über andere Länder.
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24.01.2012, 13:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2012, 13:50 von Juche.)
(24.01.2012, 07:08)markant schrieb: Jperazor- danke für die Spendenbereitschaft bezüglich einer Reise.
Und daß es kein perfektes System gibt- weiß ich auch.
Ja- da gebe ich Dir vollkommen recht. ich bin mir sicher, daß die Mehrzahl der Nordkoreaner nette, liebesnwerte , warme, ehrliche, fleissige und friedliche Menschen sind.
Welch anderes Volk könnte mit so einer Geduld fast 60 Jahre lang die Regierung einer Familie erdulden?
Meine Lieblingsnachbarvolk- die Russen - sind es ja auch-immer gewesen und werden es auch immer sein.
Unter dem Zaren, unter Stalin, unter Chrustschow und auch heute.
Was im Umkehrschluß bedeutet- die nordkoreanische Bevölkerung wird ihr Wesen nicht ändern, wenn mal keine Erbdiktatur herrscht.
Also- hab keine Amgst vor Veränderungen. Die meisten Dinge bleiben wie sie sind.
Das Wesen der Menschen sagt also nichts aus über den Charakter der Regierungsdiktatur.
Na gut- vielelicht haben sie etwas weniger Angst im Alltag, ihre Meinung zu sagen. Das mag sein.
Aaaaber: Nette Bevölkerung = super-netter Regierungsschef?
Den Zusammenhang muß mir mal jemand erklären.
Mir würde übrigens locker die Möglichkeit reichen, mit der Transsib bis in den fernen o
sten zuzu fahren.
Dort steige ich um und reise mit dem Zug oder Taxi oder Trampe nach Nordkorea.
Unbegleitet von Aufpassern.
So, wie man es nach Brasilien , nach Bulgarien, Vietnam, Indien, teilweise sogar schon nach China machen kann.
Ich werde übrigens ungern verhaftet oder erschossen bei Flußüberquerungen.
Eine Regierung, die ihre Menschen hindert, zu reisen muß schon gsehr roße Furcht ahben für dem Wissen über andere Länder.
Genau solche Kommentare meine ich, kannst du dir sparen. Im Ernst jetzt, wenn ein Land seine Grenze sichern will, heißt das noch lange nichts schlechtes. Und außerdem wurde man auch nicht gerade freundlich behandelt, wenn man von Frankreich nach Deutschland kam, und man zufällig seine Papiere nicht dabei hatte.
Wie gesagt, unterlassen sie diese provokanten/markanten Beiträge. Das hat nichts antidemokratisches, es soll nur Vorurteilen vorbeugen.
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@ markant: Das nordkoreanische Volk von Herzen dankbar, dass es seit Jahrzehnten von der Familie Kim voller Liebe und Aufopferung geführt und angeleitet wird. Dies spiegelt sich sowohl in den Wahlergebnissen wider als auch in der Trauer um den Tod von General Kim Jong Il.
Dein obiger Beitrag wird übrigens Dein letzter in diesem Forum sein, wenn Du Dich für Deine Aussage "Ich werde übrigens ungern verhaftet oder erschossen bei Flußüberquerungen." nicht entschuldigst. Du kennst inzwischen die Forumregeln sehr gut und Du weißt, dass solche Provokationen hier nicht erwünscht sind.
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Wo kommst du eigentlich her "markant"???
Geh dich woanders vergnügen du Jeck!
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(24.01.2012, 14:44)dprk schrieb: @ markant: Das nordkoreanische Volk von Herzen dankbar, dass es seit Jahrzehnten von der Familie Kim voller Liebe und Aufopferung geführt und angeleitet wird. Dies spiegelt sich sowohl in den Wahlergebnissen wider als auch in der Trauer um den Tod von General Kim Jong Il.
Diese Sichtweise finde ich sehr interessant und sie ist eine der grundlegensten Fragen, aus derer sich mein Interesse fuer Nordkorea ergibt.
Ich hoffe ich provoziere nicht, wenn ich frage, Herr Schneider und "Herr Juche": woher kann man sich sicher sein, dass dieses so ist?
Eine Reise vor Ort wird hier m.E. keine Antwort liefern, da man natuerlich nichts anderes als glueckliche Menschen zu sehen bekommt. Man wird auch von keinem kritische Toeren hoeren.
Ich habe gehoert, das kann natuerlich ein boeses Geruecht sein, dass die Menschen bei den Trauerzeremonien des General Kim Jong Il stark trauern mussten. Wer nicht stark genug trauerte, wurde bestraft. Wenn das stimmt und ich in einer solchen Situation waere, wuerde ich natuerlich auch so stark wie moeglich trauern.
Weshalb ist es der Bevoelkerung verboten, Kritik an ueben? Oder stimmt dieses gar nicht, ist es ein Geruecht des Westens? Wenn "Geruecht des Westens", denn es gibt ja keinen Grund, alle sind 100% loyal, dann sollte es doch kein Problem sein, bei Reisen ins Land das Thema Fuehrung und Politik anzusprechen. Aber wie ich gehoert habe, soll dieses Thema in persoenlichen Gespraechen mit Nordkoreanern vermieden werden. Weshalb? Wenn doch alle gluecklich und loyal sind?
Auch habe ich gehoert, kann ein boeses Geruecht sein, dass der Angstfaktor in der Bevoelkerung sehr hoch sei. Man hat Angst, einen Fehler zu machen. Menschen die Angst haben, koennen nicht sehr ausgelassen sein. Wie passt das zusammen?
Ich hoffe, ich provoziere nicht. Gibr es eigentlich Spitzel, wie es sie in der DDR gab? Dass Nachbarn, sogar Familienmitglieder einen verraten koennen? Wobei des wieder vorausstzt, dass es Menschen gibt, die nicht regimetreu sind. Wenn wirklich alle regimetreu und gluecklich sind, braucht man so etwas nicht.
Andererseits gibt es das Thema "Ankreiden", dass man schon in der Schule lernt, Mitschueler anzukreiden. Das foerdert doch Spitzelverhalten.
Ich moechte nicht provozieren, nur hinterfragen. Wenn die Antwort ist, alle sind gluecklich, alles nur Geruechte des Westens, stelle ich mich zufrieden.
(24.01.2012, 16:43)klaus schrieb: Ich hoffe ich provoziere nicht, wenn ich frage, Herr Schneider und "Herr Juche": woher kann man sich sicher sein, dass dieses so ist?
Eine Reise vor Ort wird hier m.E. keine Antwort liefern, da man natuerlich nichts anderes als glueckliche Menschen zu sehen bekommt. Man wird auch von keinem kritische Toeren hoeren. Wenn man nichts glaubt was nicht einer westlichen Quelle entspringt, nicht mal der Realität die man sieht, ist es sicherlich so, dass auch eine Reise vor Ort dir keine Antworten liefern wird. Wenn nicht sein kann, was nicht sein darf... Wenn ein Pseudonym-Sushi-Koch grundsätzlich noch glaubhafter ist, als die Augen bei der Fahrt durchs Land, ja in der Tat, was sollte da das Anschauen bringen.
(24.01.2012, 16:43)klaus schrieb: Wenn "Geruecht des Westens", denn es gibt ja keinen Grund, alle sind 100% loyal, dann sollte es doch kein Problem sein, bei Reisen ins Land das Thema Fuehrung und Politik anzusprechen. Aber wie ich gehoert habe, soll dieses Thema in persoenlichen Gespraechen mit Nordkoreanern vermieden werden. Weshalb? Wenn doch alle gluecklich und loyal sind? Weil es die Koreaner als nervig und beleidigend empfinden und diese beleidigenden westlichen Behauptungen die du hier meinst eine der wenigen Möglichkeiten sind, damit das Verhältnis zu den Guides und damit die Reise zu schädigen. Die Koreaner sind ein stolzes Volk und mögen das einfach nicht. Wer mal ein bißchen dort unterwegs war, kann mit dem nötigen Fingerspitzengefühl durchaus auch interessante Gespräche über Politik führen und Einblicke in die nordkoreanische Sicht der Welt kriegen. Wer zum ersten Mal dort ist, mag in der Tat gut beraten sein, erstmal diesem Thema aus dem Weg zu gehen, deshalb raten dies die meisten Reiseanbieter; nach der Erfahrung von 4 Reisen würde ich diesen Rat unterstützen.
(24.01.2012, 16:43)klaus schrieb: Auch habe ich gehoert, kann ein boeses Geruecht sein, dass der Angstfaktor in der Bevoelkerung sehr hoch sei. Man hat Angst, einen Fehler zu machen. Menschen die Angst haben, koennen nicht sehr ausgelassen sein. Wie passt das zusammen? Da die Menschen z. B. bei Feiertagen im Park, bei Kollektiv-Ausflügen, beim Kartoffelfeuer nach der Ernte, etc durchaus sehr ausgelassen sein können, hast du dir die beste Antwort indirekt selbst gegeben.
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24.01.2012, 17:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2012, 17:35 von Schwabe.)
(24.01.2012, 14:44)dprk schrieb: Dein obiger Beitrag wird übrigens Dein letzter in diesem Forum sein, wenn Du Dich für Deine Aussage "Ich werde übrigens ungern verhaftet oder erschossen bei Flußüberquerungen." nicht entschuldigst. es ist in vielen Foren zwar nicht üblich, dass man die Maßnahmen des Admins diskutiert. Aber wenn du sie quasi selbst zur Diskussion stellst, gebe ich auch einmal meinen Senf dazu.
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was ausgerechnet an dieser Äußerung schlimm sein soll. Es ist doch eine Tatsache, dass man erschossen werden kann, wenn man versucht, die nordkoreanische Grenze ohne Berechtigung zu überqueren (in beide Richtungen, schätze ich).
Ob diese Maßnahme geboten und gerechtfertigt ist, darüber scheiden sich wirklich die Geister. Aber dass es solche Vorfälle gegeben hat, lässt sich nach meinem Kenntnisstand nicht bestreiten.
@sepp811
Kategorien wie Glück, Stolz oder Angst sind tatsächlich sehr individuell und subjektiv, so dass Nicht-Nordkoreaner vielleicht wirklich nie ganz nachempfinden können, wie sich die Leute in Nordkorea fühlen.
Allerdings hat klaus einige andere, objektivere Fragen aufgeworfen, die wirklich interessant sind...
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Zur Diskussion gestellt wurde diese Maßnahme nicht. Wer legal nach Nordkorea einreist, muss nicht befürchten, dort erschossen zu werden, sondern wird mit herzlicher Gastfreundschaft empfangen.
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(24.01.2012, 17:45)dprk schrieb: Zur Diskussion gestellt wurde diese Maßnahme nicht. Wer legal nach Nordkorea einreist, muss nicht befürchten, dort erschossen zu werden, sondern wird mit herzlicher Gastfreundschaft empfangen. sicher... aber wer ohne Papiere einreist, kann erschossen werden. So gesehen, ist markants Aussage nicht falsch.
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