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Ja, Überläufer passt nicht ganz. Es impliziert so etwas wie "ich arbeite jetzt für die anderen und gegen Euch". So ganz trifft das die Motivation der betreffenden Nordkoreaner wohl meistens nicht.
"Dissident" könnte man ja dann auch nehmen, aber das hat immer sowas intellektuelles, wie bei russischen Schrifststellern oder chinesischen Künstlern.
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(06.10.2012, 15:14)Leser schrieb: "Dissident" könnte man ja dann auch nehmen, aber das hat immer sowas intellektuelles, wie bei russischen Schrifststellern oder chinesischen Künstlern.
Intellektuelle (jedenfalls einige) sind ein Teil des Proletariats, also wieso nicht?
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Ein "Dissident" steht aber nicht im direkten Zusammenhang mit dem ungesetzlichen/unerwünschten Verlassen des eigenen Landes. Ein Dissident kann man auch ohne das sein. Was dann wiederum hier nicht so recht paßt.
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Gut finde ich, dass ihnen die Rückkehr in ihr Heimatland nicht verwehrt wird. Die Gründe für ihre Rückkehr können vielschichtig sein, von Heimweh bis Arbeitslosigkeit ist alles möglich.
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06.10.2012, 19:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2012, 19:59 von Juche.)
(06.10.2012, 18:47)teardown schrieb: Gut finde ich, dass ihnen die Rückkehr in ihr Heimatland nicht verwehrt wird. Die Gründe für ihre Rückkehr können vielschichtig sein, von Heimweh bis Arbeitslosigkeit ist alles möglich.
Oder, weil es einfach das bessere Land von beiden ist.
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Nun wäre die Frage für mich:
Ist "Überlaufen" nicht laut Verfassung erlaubt? Die freie Wahl des Wohnortes ist dort doch niedergeschrieben.
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06.10.2012, 21:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2012, 21:47 von Domstadt.)
(06.10.2012, 19:58)Juche schrieb: (06.10.2012, 18:47)teardown schrieb: Gut finde ich, dass ihnen die Rückkehr in ihr Heimatland nicht verwehrt wird. Die Gründe für ihre Rückkehr können vielschichtig sein, von Heimweh bis Arbeitslosigkeit ist alles möglich.
Oder, weil es einfach das bessere Land von beiden ist.
Das "einfach" stört mich in deinem Satz, aber das wäre auch eine Möglichkeit, wobei das wieder nur eine subjektive Meinung ist.
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In der Vorbundesrepublik waren es offiziell die Verräter, im Volk waren es die abgehauenen.
In der Bundesrepublik nennt man es Auswanderer.
Nennt sie doch einfach unerlaubte Auswanderer und damit sich die koreanischen Genossen nicht auf den Schlips getreten fühlen, schaffen wir ein neues Wort. Es sind die Unaus. Das Wort finden die koreanischen Genossen in keinem Wörterbuch, wissen nicht wovon die Rede ist und können sich auch nicht bei dprk beschweren. Außer die hiesigen Mitarbeiter der Botschaft verraten es und enttarnen sich dadurch.
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Unaus....
Ist schon doof, wenn man so um den heißen Brei rumreden muß
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(06.10.2012, 21:46)Domstadt schrieb: (06.10.2012, 19:58)Juche schrieb: (06.10.2012, 18:47)teardown schrieb: Gut finde ich, dass ihnen die Rückkehr in ihr Heimatland nicht verwehrt wird. Die Gründe für ihre Rückkehr können vielschichtig sein, von Heimweh bis Arbeitslosigkeit ist alles möglich.
Oder, weil es einfach das bessere Land von beiden ist.
Das "einfach" stört mich in deinem Satz, aber das wäre auch eine Möglichkeit, wobei das wieder nur eine subjektive Meinung ist.
Wie gesagt, es war ja auch meine Meinung. Was du darüber denkst, ist ja wieder eine ganz andere Sache.