Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Flüchtlinge kehren in die DVRK zurück
#31
Lässt sich "DailyNK" in China problemlos im Internet lesen?

http://www.dailynk.com/english/read.php?...0&num=9865
Zitieren
#32
(09.10.2012, 07:52)Kuwolsan schrieb: Lässt sich "DailyNK" in China problemlos im Internet lesen?

http://www.dailynk.com/english/read.php?...0&num=9865

Ja, ich gehört aber nicht zu meiner Lieblingslektüre.
Zitieren
#33
Mir erschein der Artikel etwas zu dünne um ihn zu verlinken, aber hier ist eine nun langere Version:

LINK Daily NK Bericht Camp 22 geschlossen

[Bild: DNKF00009865_1.jpg]

___________________________________________________________

Daily NK has belatedly confirmed that one of North Korea’s infamous network of political prison camps has been closed down, while also obtaining information suggesting that the decision to close it was triggered by a high-level defection.

A source from North Hamkyung Province informed Daily NK on the 27th, “Camp 22 in Hoiryeong was totally shut down in June. It was decided that it should be closed down after the warden who ran it and another officer ran away to China.”

The source said that all the camp inmates were transferred to other camps, and that as far as he is aware none were released.

“At the start of March they started transferring the sick and malnourished, and then in April they moved all the healthiest ones,” he explained, adding that the camp officers and then their families moved in May, and that the camp was completely empty by the start of June.

“Although it is true that nobody knows where they went,” he went on, “given that people saw the families of officers in the local market selling quite a lot of corn before they left, the guess is that they left the province. The land Camp 22 was on and all the buildings have been transferred to the ownership of Hoiryeong City.”

Rumors about the closure of Camp 22 began to circulate in North Korea back in March, which is indeed when the closure appears to have begun. Initially the rumors came from people living in nearby Onsung County and Hoiryeong itself; Daily NK also heard at the time that “the camp is closing” and “the prisoners are being sent elsewhere in secret,” but could not confirm the information.

Radio Free Asia did report the news at that time, however, while people entering South Korea since then have increasingly acknowledged that they already knew the camp had been abandoned.

Given that it was triggered by a case of high-level defection, the closure appears to represent an attempt on the part of the state to cover its tracks lest the defections lead to more widespread knowledge of the nature of the North Korean political prison camp network.

From the state's perspective, the defection of a camp warden is a very serious issue. ‘Prison camp warden’ is a critical post directly assigned by the National Security Agency (NSA). Persons in the post are usually holders of the top NSA field-grade rank, and the job is usually the last a given official will receive prior to his retirement. In that sense, it is possible that the warden of Camp 22 has not only information about the political prison camp system itself but also sensitive information about high-ranking officials beyond the camp fence.

The timing of and motivation behind the decision to defect has not yet been confirmed. However, the shutdown began in March, making it likely that the defection occurred around the time of Kim Jong Il’s death. As such, the idea that it may have been related to the purging of officials that took place in the process of establishing Kim Jong Eun’s power cannot be ruled out.

According to the testimony of former prisoners obtained by the privately run South Korean group ‘North Korean Human Rights Record Depository’, the camp, which encompassed parts of Hoiryeong City and the counties of Onsung and Saebyeol, was a so-called ‘Completely Controlled Zone’ run directly from Pyongyang by the NSA.

As such, those detained in the camp were overwhelmingly imprisoned without even the semblance of a trial and had no hope of release. The camp, which has been extensively documented through satellite photos as well as via the testimony of defectors, is believed to have contained 20,000-50,000 inmates at its peak.

Zitieren
#34
Zu dem Bericht habe ich in den chinesischen Medien und Internet nichts gefunden.
Zitieren
#35
(09.10.2012, 11:23)kalksee schrieb: A source from North Hamkyung Province informed Daily NK on the 27th, “Camp 22 in Hoiryeong was totally shut down in June. It was decided that it should be closed down after the warden who ran it and another officer ran away to China.”


[/i]

Das klingt ja mehr als abenteuerlich.Naja falls es diesen Schuppen wirklich jemals gegeben hat dann ist es nur gut das er nicht mehr existiert.In Zukunft sollte man die Luftbilder von dem Ort der das Lager sein soll im Auge behalten.


Zum Thema:

Vorhin schaute ich im TV diese Sendung zum Flüchtlingsthema: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...che-flucht

Es ging mitunter um Nordkoreaner die mithilfe südkoreanischer Organisationen über den Yalu nach China gebracht wurden.Ganz interessant war der weitere Verlauf der Reise: Es ging nicht wie gewöhnlich über den Landweg weiter in ein Drittland sondern mithilfe eines morschen chinesischen Fischerbootes übers Meer hinaus in internationale Gewässer nahe Südkorea, wo die Nordkoreaner dann in ein südkoreanisches Boot umstiegen.Kurz darauf wurden sie von der südkoreanischen Küstenwache geschnappt und kamen für ein halbes Jahr in eine "Einrichtung" (Man könnte auch Lager dazu sagen, aber sowas gibts ja nur im bösen Norden)
Das "Happy End" gab es dann natürlich auch und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende im Süden.
Ihr denkt das stinkt? Dann geht es ja nicht nur mir so.
In dem Film wurde kein Wort über das Schicksal nordkoreanischer Flüchtlinge im Süden verloren, geschweige denn über die neueste Tendenz des "Zurückflüchtens" in den Norden.Wer A sagt der soll auch B sagen können, denn zu einer ausgewogenen Berichterstattung gehören immer mindestens zwei Wahrheiten.

Was mich noch geärgert hat ist das man über das Schicksal des chinesischen Fischerbootkapitäns im Unklaren gelassen wurde.
Als sich die beiden Boote im Meer vor Südkorea trafen war das chinesische bereits schwer beschädigt und lief mit Wasser voll.Es wurde vom südkoreanischen Boot und später von der Küstenwache ins Schlepptau genommen.Danach verliert sich die Spur.
Zitieren
#36
(12.10.2012, 13:25)kadarjanos schrieb: Ihr denkt das stinkt? Dann geht es ja nicht nur mir so.
In dem Film wurde kein Wort über das Schicksal nordkoreanischer Flüchtlinge im Süden verloren, geschweige denn über die neueste Tendenz des "Zurückflüchtens" in den Norden.
An welchen Berichten oder Zahlen machst Du denn aus, dass es eine neue Tendenz des zurückflüchtesn gibt?
Zitieren
#37
(12.10.2012, 13:58)NGO schrieb:
(12.10.2012, 13:25)kadarjanos schrieb: Ihr denkt das stinkt? Dann geht es ja nicht nur mir so.
In dem Film wurde kein Wort über das Schicksal nordkoreanischer Flüchtlinge im Süden verloren, geschweige denn über die neueste Tendenz des "Zurückflüchtens" in den Norden.
An welchen Berichten oder Zahlen machst Du denn aus, dass es eine neue Tendenz des zurückflüchtesn gibt?

Steht doch im Anfangspost.
Zitieren
#38
(12.10.2012, 14:03)kadarjanos schrieb:
(12.10.2012, 13:58)NGO schrieb:
(12.10.2012, 13:25)kadarjanos schrieb: Ihr denkt das stinkt? Dann geht es ja nicht nur mir so.
In dem Film wurde kein Wort über das Schicksal nordkoreanischer Flüchtlinge im Süden verloren, geschweige denn über die neueste Tendenz des "Zurückflüchtens" in den Norden.
An welchen Berichten oder Zahlen machst Du denn aus, dass es eine neue Tendenz des zurückflüchtesn gibt?

Steht doch im Anfangspost.

Ich bin mir bei diesen beiden Berichten und dem was ich hier bisher in den Post`s gelesen habe, nicht wirklich sicher ob das allesamt tatsächlich Flüchtlinge waren oder aber Nordkoreaner, die die Grenze nach China nur überschritten habe um in China z.B. einem Job illegal nachzugehen, aber nicht vor hatten Nordkorea für immer zu verlassen! Aber ganz ehrlich, ich weiß es nicht und ein rechtes Bild kann ich mir davon bis jetzt nicht machen!
Zitieren
#39
(12.10.2012, 13:25)kadarjanos schrieb:
(09.10.2012, 11:23)kalksee schrieb: A source from North Hamkyung Province informed Daily NK on the 27th, “Camp 22 in Hoiryeong was totally shut down in June. It was decided that it should be closed down after the warden who ran it and another officer ran away to China.”

Das klingt ja mehr als abenteuerlich.Naja falls es diesen Schuppen wirklich jemals gegeben hat dann ist es nur gut das er nicht mehr existiert.In Zukunft sollte man die Luftbilder von dem Ort der das Lager sein soll im Auge behalten.

Also in dem neuen Film "Camp 14 - Total Control Zone" der im November in die deutschen Kinos kommt, soll auch der ehemalige Kommandant im Camp 22, Hyok Kwon, zu Worte kommen: http://www.camp14-film.com/Camp_14/Inhalt.html
Ich habe ihm Internet nichts zu seiner Flucht gefunden. Ich nehme aber mal stark an, dass er nach China geflohen ist und dann weiter nach Südkorea. Er könnte also einer der Herren sein, die im Artikel von "dailyNK" genannt werden.

Btw: Auf den Film bin ich schon ziemlich gespannt. Die Webseite macht ja einen vielversprechenden Eindruck. So soll Hyok Kwon im Lager 22 auch geheime Aufnahmen gedreht haben, die im Film gezeigt werden:

Zitat:Kwon hat in seinem Lager heimlich gefilmt, und die Aufnahmen für Camp 14 zur Verfügung gestellt.
Zitieren
#40
Blauer Apfel #34

Du bist wirklich zu bedauern.
Suche mal nach tron und lade es.
Wenn auch das nicht zu finden ist, sende eine PN.
Ich mach dann eine ftp-server auf und du kannst die Installation downloaden.

Die andere Möglichkeit wäre, daß Du meinen PC als Terminal nutzt. Voraussetzung auf Deiner Seite: Linux oder Apple.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste