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Vieles was PyongyangTimesLeser so über unseren User Juche schreibt, ist
meiner Meinung nach richtig.
Nur sollten wir ihn nicht etwa vergraulen mit zu viel Kritik oder gar Häme.
Mir ist auch ein Rätsel, wie man diese gesamten Werke mit 19 Jahren gelesen haben will.
Übrigens müsste er langsam mal 20 sein, denn ich lese jetzt ca. 1 Jahr hier und er ist immernoch 19?
Seine Art kommt nicht bei jedem an, na und?
Entweder er zieht hier nur eine Show ab, was ich nicht glaube, oder er wird mal Berufsrevolutionär.
Sei es wie es sei, er stösst sich auch noch einige Hörner ab.
Damit meine ich nicht, dass er Kapitalismusanbeter werden soll.
Mir fällt seit einigen Tagen auf, dass er nicht zugegen ist!!!
Er fehlt irgendwie
Nicht das er sich schon zurückgezogen hat!?
Über ein Lebenszeichen würde ich mich freuen.
Herzliche Grüße an alle in nah und fern
Gorbatz
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07.06.2012, 16:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.06.2012, 19:37 von micha.)
(07.06.2012, 16:27)Gorbatz schrieb: Vieles was PyongyangTimesLeser so über unseren User Juche schreibt, ist
meiner Meinung nach richtig.
Nur sollten wir ihn nicht etwa vergraulen mit zu viel Kritik oder gar Häme.
Mir fällt seit einigen Tagen auf, dass er nicht zugegen ist!!!
Er fehlt irgendwie
Nicht das er sich schon zurückgezogen hat!?
Gorbatz
Ja es ist auffällig still und harmonisch.
Aber, wenn er nicht vergrault werden möchte und wenn er mit Toleranz bedacht werden will und soll, dann möchte ich diese Toleranz auch von ihm, auch anderen gegenüber sehen!
Das sollte für jeden von uns und jedem gegenüber gelten.
Toleranz!!
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All das gehört eigentlich in einen anderen Thread:
http://www.nordkorea-info.de/forum/thread-1020.html
Es wäre schön, wenn ihr den dafür nutzen würdet.
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Ok, dann konteri ich auch mal mit Zitaten:
Stalin:
Stalins Brief vom 16 Februar 1938 an den Verlag "Djetisdaf":
"... ich wend mich entschieden gegen die veröffentlichung der 'erzählung über stalins kindheit'.
das buch enthält eine unzählige menge von unwahren tatsachenbehauptungen, von entstellungen, übertreibungen und unverdienten lobpreisungen. (...) aber das ist nicht der wichtigste punkt. der wichtigste punkt liegt darin, dass das buch die tendenz besitzt, im bewußtsein der sowjetischen kinder (und der menschen überhaupt) den personenkult, den führerkult, den kult um unfehlbare helden zu verankern. das ist gefährlich und schädlich"
Quelle: http://forum.stalinwerke.de/viewforum.php?f=7
Weißt du was ich am meisten hasse?`Wenn man irgendwelche Zitate nimmt, und sie dann in einem völlig anderen Gewand präsentiert.
Hier auch was interessantes zu dem Thema: http://www.offen-siv.com/2010/10-07_Kilew.pdf
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08.06.2012, 09:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2012, 09:02 von klaus.)
(07.06.2012, 09:37)NichtHurz schrieb: Es wäre schön zu sehen, wenn er einsieht dass das Militär vielleicht auch mal weniger wichtig werden sollte und er sich auf Infrastruktur, Verbesserung der ökologischen Situation (Bewaldung) und einen verbesserten Umgang mit den agrarischen Möglichkeiten konzentriert.
Ist es nicht so, dass in der "Songun-Politk" fuer das von Dir angesprochene das Militär verantwortlich ist? Das Militär ist nicht nur dafuer da, das Land zu verteidigen - sondern auch um Nahrungsmittel zu verteilen, Strassen zu bauen, Infrastruktur zu verbessern.
(07.06.2012, 10:17)Kuwolsan schrieb: Die Südkoreaner selber verglichen sich aber mit den Italienern: emotionsgeladen, spontan, chaotisch, das Gesetz umgehend, singend, tanzend, gutes Essen, streitend, sich wieder versöhnend, nicht verstanden fühlend ...
Wirklich? Moechte Suedkoreanern nicht zu Nahe treten - aber ich habe einen guten Bekannten, der in vielen Laendern der Erde gelebt hat, ueberwiegend aber in Suedamerika (hauptsaechlich Brasilien). Es ist kurz vor der Rente dann noch einmal fuer ein Jahr nach Seoul geschickt worden - und erzaehlte, die Suedkoreaner seien "das langweiligste und emotionsloseste Volk" der Erde. Inweitweit ein solcher Eindruck aber verallgemeinert werden kann, weiss ich nicht.
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(07.06.2012, 10:17)Kuwolsan schrieb: Die Südkoreaner selber verglichen sich aber mit den Italienern: emotionsgeladen, spontan, chaotisch, das Gesetz umgehend, singend, tanzend, gutes Essen, streitend, sich wieder versöhnend, nicht verstanden fühlend ...
Ich sehe schon, wir haben uns in Tähanminguk wohl in verschiedenen Kreisen bewegt. Ich kann deine Eindrücke leider nicht bestätigen ....
Koreaner achten auf äussere Form, überspitzt gesagt, sie kennen dich nicht, solange deine Visitenkarte nicht formvollendet überreicht wurde. Da ist nischt mit Emotionen.
Zur Charakterisierung des koreanischen Herrn Mustermann fallen mir spontan Worte ein wie : Loyalität, Respekt, Vertrauen, Fleiss.
Der Vergleich mit den Preussen ist da nicht fern, zumal die erste koreanische Verfassung in erheblichen Teilen der Verfassung Preussens von 1948 nachempfunden wurde.
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(08.06.2012, 09:01)klaus schrieb: (07.06.2012, 09:37)NichtHurz schrieb: Es wäre schön zu sehen, wenn er einsieht dass das Militär vielleicht auch mal weniger wichtig werden sollte und er sich auf Infrastruktur, Verbesserung der ökologischen Situation (Bewaldung) und einen verbesserten Umgang mit den agrarischen Möglichkeiten konzentriert.
Ist es nicht so, dass in der "Songun-Politk" fuer das von Dir angesprochene das Militär verantwortlich ist? Das Militär ist nicht nur dafuer da, das Land zu verteidigen - sondern auch um Nahrungsmittel zu verteilen, Strassen zu bauen, Infrastruktur zu verbessern. Nun, dieses Argument wurde schon des öfteren angeführt. Es ist jedoch so, dass die enormen Ausgaben und kosten diesen extremen Militarismus, auch gut so investiert werden könnten, dass professionelle staatliche Unternehmen gegründet werden und die Effizienz dieser Ausgaben deutlich erhöht wird. Das was das Militär macht, wiegt noch nicht einmal einen Bruchteil der Kosten auf, die es bedeutet.
Außerdem wird es bei der Vergabe der knappen Nahrungsmittel und Hilfslieferungen bevorzugt, wodurch die breite Masse der Bevölkerung weniger bekommt.
Lieber sollte man statt in den militärischen Sektor, verstärkt dafür sorgen, dass die ländliche Bevölkerung besser lebt und die Agrarwirtschaft wieder vernünftig in Gang kommt. 50% der hungernden Menschen auf der Welt sind Kleinbauern. Ich weiß nicht wie es da in Nordkorea aussieht, doch kann Juche nicht verwirklicht werden, wenn man so wichtige Bereiche für Songun vernachlässigt.
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