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Nordkorea 1955 aus ungarischer Sicht
#1
Auf der Suche nach Informationen über das von Ungarn errichtete Krankenhaus in Sariwon bin ich auf die folgenden zwei (ins Englische übersetzte) lesenswerten Konsularberichte (aus dem Jahr 1955) der ungarischen Botschaft in Pyongyang an das ungarische Außenministerium in Budapest gestoßen:

http://www.coldwar.hu/html/en/doc_collec...5final.pdf

und über die Unterredung des ungarischen Botschafters mit seinem sowjetischen Amtskollegen über die Situation in Nordkorea:

http://www.coldwar.hu/html/en/doc_collec...6final.pdf

Der für mich überraschenste Punkt:

Noch 1955, also zwei Jahre nach Ende des Koreakrieges, konnte die koreanische Bevölkerung immer noch (wenn vermutlich auch eingeschränkt?) über die Demarkationslinie am 38. Breitengrad hin- und herwandern ?!
(Wann wurde die Grenze dann endgültig dicht gemacht ??)

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#2
(16.03.2012, 18:17)Kuwolsan schrieb: Der für mich überraschenste Punkt:

Noch 1955, also zwei Jahre nach Ende des Koreakrieges, konnte die koreanische Bevölkerung immer noch (wenn vermutlich auch eingeschränkt?) über die Demarkationslinie am 38. Breitengrad hin- und herwandern ?!
(Wann wurde die Grenze dann endgültig dicht gemacht ??)
Interessante Feststellung/Frage. Da scheinen dann Ähnlichkeiten mit Deutschland da zu sein, bis zum Mauerbau war bei uns ja auch viel möglich was man so liest. Normal würden wir so eine Frage dir als koreanischen Geschichts-Experten stellen :-)
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