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03.02.2012, 15:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2012, 15:02 von Schwabe.)
(03.02.2012, 07:53)Martin schrieb: Allerdings wird die Butter sicher einmal auch auf Tellern liegen, auf denen auch Fleischliches zu liegen kommt. das ganz sicher. Aber soweit ich weiß, sind es nur die orthodoxen Juden, die für fleischliche und milchige Speisen unterschiedliches Geschirr nehmen.
Aber jedenfalls der Kontakt zwischen diesen Speisen ist nicht erlaubt.
Und es gibt noch andere Bestimmungen... Zum Beispiel darf Fleisch kein Blut enthalten (geschächtete Tiere müssen vollständig ausgeblutet sein), und wohl noch einiges andere.
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03.02.2012, 23:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2012, 00:38 von Digitalkäse.)
(03.02.2012, 07:53)Martin schrieb: (03.02.2012, 05:12)dprk schrieb: "Koscher" hinsichtlich der Zubereitung kann man allerdings nicht erwarten. Das zwar nicht, aber da traditionsgemäß keine Milch und Milchprodukte weder als Speise noch zur Zubereitung verwendet werden, (Ich gehe jedenfalls, auch aus eigener Erfahrung davon aus...) dürften dahingehend eigentlich kaum Probleme bestehen. Bei Frühstücksbestandteilen, wie Butter und Toast bin ich mir aber nicht sicher, da diese Dinge bzw. Bestandteile davon, wohl importiert werden. Allerdings wird die Butter sicher einmal auch auf Tellern liegen, auf denen auch Fleischliches zu liegen kommt.
Oder befinde ich mich mit dieser Meinung voll auf dem Holzweg?
fragt
Martin
Ist das wirklich so das sie keine Milchprodukte verwenden? Wäre toll, denn fleischliches und milchiges muss getrennt werden und es muss auch eine Zeit verstrichen sein, bis man nach dem Genuss von Fleisch wieder Milchprodukte zu sich nehmen darf.
Naja, so Orthodox das ich das jetzt 100% nehme mit dem Teller auf dem Butter liegt und jetzt evtl. Fleisch liegt bin ich nicht.
(03.02.2012, 13:00)markant schrieb: Stimmt- wegen sehr weit verbreiteter Laktose-Intoleranz sind Mich und ähnliches nicht so angesagt in Asien.
Koscher leben ist bestimmt genauso schwer, wie Vegetarisch essen.
Gott bin ich froh, ein Allesfresser zu sein.
Tiertransporte und Hühnerkäfige verdränge ich beim wöchentliche Einkauf.
Ja, Koscher zu leben ist in Deutschland schwer, leider. Auswärts mal was essen ist da leider nicht möglich oder nur äußerst selten.
Manche Russenläden führen auch koschere Speisen.
(03.02.2012, 05:12)dprk schrieb: (03.02.2012, 00:19)Digitalkäse schrieb: Wenn ich mit nach NK kommen würde, wie sieht es dort mit Speisen aus, viel Schweinefleisch oder eher weniger?
Ok, koscher kann man nicht erwarten denke ich oder?
Die Auswahl bei den angebotenen Mahlzeiten ist umfangreich, es gibt i.d.R. mehrere Fleischsorten, neben Schweinefleisch - das ich selbst übrigens auch nicht esse - auch Rindfleisch, Geflügel, Fisch etc. Auch Vegetarier werden satt.
"Koscher" hinsichtlich der Zubereitung kann man allerdings nicht erwarten.
Ne, das ich das nicht erwarten kann und auch nicht erwarte ist ok.
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Um nochmals auf die Einreisbestimmungen israelischer Staatsbürger in Nordkorea zurückzukommen:
Beim Durchlesen der Reisebedingungen bei den KFA-Touren fiel mir folgender Satz auf:
"All passports are invited to apply except for: U.S.A., Republic of Korea (South Korea) and Japan due to special protocol in bilateral relations. For U.S.A. passports, please find the appropriate form in http://www.korea-dpr.com/travel.htm"
Hier steht "All Passports", (ausg. USA, Südkorea und Japan) israelische Reisepassbesitzer wurden nicht ausgeschlossen!
Passierte da der KFA ein kleiner Fehler (was ich eher nicht glaube), oder können israelische Staatsbürger bei KFA-Reisen deshalb problemlos mitreisen, weil die in Nordkorea das Einreisevisum befürwortende Stelle nicht ein dazu autorisiertes nordkoreanisches Reisebüro, sondern ein "Amt zur Betreuung von KFA-Gruppen im Ausland" (gibt es so etwas ? - ähnliches ?) ist, welches eventuell größere Befügnisse bezüglich der Visabefürwortung hat ?
23.02.2012, 13:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2012, 13:50 von dprk.)
(23.02.2012, 11:31)Kuwolsan schrieb: Um nochmals auf die Einreisbestimmungen israelischer Staatsbürger in Nordkorea zurückzukommen:
Beim Durchlesen der Reisebedingungen bei den KFA-Touren fiel mir folgender Satz auf:
"All passports are invited to apply except for: U.S.A., Republic of Korea (South Korea) and Japan due to special protocol in bilateral relations. For U.S.A. passports, please find the appropriate form in http://www.korea-dpr.com/travel.htm"
Hier steht "All Passports", (ausg. USA, Südkorea und Japan) israelische Reisepassbesitzer wurden nicht ausgeschlossen!
Passierte da der KFA ein kleiner Fehler (was ich eher nicht glaube), oder können israelische Staatsbürger bei KFA-Reisen deshalb problemlos mitreisen, weil die in Nordkorea das Einreisevisum befürwortende Stelle nicht ein dazu autorisiertes nordkoreanisches Reisebüro, sondern ein "Amt zur Betreuung von KFA-Gruppen im Ausland" (gibt es so etwas ? - ähnliches ?) ist, welches eventuell größere Befügnisse bezüglich der Visabefürwortung hat ? Die Rede war von touristischen Visa. KFA-Gruppen werden wohl nicht als touristische Reisen, sondern als politische Delegationen behandelt. Es gibt auch entsprechende Hinweise zu den Reisen auf der Homepage dieser Gruppierung.
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Woran liegt es eigentlich das Israelis kein Touristenvisum bekommen können?
Liegt das an der Ideologischen Differenz oder an was anderem?
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