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Machtwechsel in Nordkorea beginnt nächste Woche
#21
@ml91: Toilettenpapier ist eigentlich im größten Teil der Welt ein Luxusartikel. Man stellt hochwertigstes Papier her, färbt es, parfümiert es, etc. nur um schnell mal den A... abzuwischen und es wegzuschmeißen oder runterzuspülen. So eine Verschwendung leisten sich nicht viele, der Rest zerschneidet Zeitungen und alte Notizblöcke...
Wer ein bißchen aus Mitteleuropa rauskommt, wird schnell feststellen, dass das nicht so selbstverständlich ist wie bei uns. Ich habe erstmal auch ein wenig grinsen müssen als uns Kuwolsan darauf aufmerksam machte (bei uns würde man schon anders reagieren wenn man das als großartiges Geschenk bekäme), aber beim zweiten Mal anschauen habe ich das von Balkonskij verstanden.
Also deine Frage kurz beantwortet: Ja. Genau wie im sozialistischen Kuba und einem großen Teil der restlichen Welt egal welcher ideologischen Ausrichtung.
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#22
Ja, da lob ich mir das Toilettenpapier aus der DDR. Wenn die Rollen breiter gewesen waeren, haette es gut als Raufasertapete durchgehen konnen. Ungebleicht und aus allem was recyclebar war hergestellt.
Aber mal wieder zum Thema Machtwechsel. Grosse Worte, was bedeutet es aber? Das die Macht von einer Person auf eine Andere uebertragen wird? Was aendert sich dann fuer die Bevoelkerung?
Vielleicht waere der Weg den China geht eine gute Alternative fuer Nordkorea. Alles ist nicht gut in der PRC, aber ein guter Anfang.
Was haltet Ihr davon?
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#23
Naja, was ändert sich dann ... Wenn wir das Beispiel mit den USA vergleichen, ändert sich rein gar nichts!

Siehe Obama ... Großer Tam-Tam, unnötiger und unverdienter Friedensnobelpreis (lächerlich!), und geändert hat sich rein gar nichts!

Aber was soll´s, die Amis sind so blauäugig allem zu glauben ... Deshalb war es für Bush und Co. leichtes Spiel im Irak zu ziehen nachdem die Ihre "(Play)mobile ABC-LKW´s" dem Sicherheitsrat der Uno vorgestellt hatten!!!

http://www.welt.de/multimedia/archive/00...95619p.jpg

Und Europa hat an sowas geglaubt??? *Kopfnicken* Ich hätte mir sogar was schlaueres einfallen lassen ...
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#24
Ich glaube, dass es Unfug ist, jetzt groß über Veränderungen zu spekulieren. Die langsamen Veränderungen sind schon lange erfolgreich im Gange, die 4 Jahre wo ich das Land sehe, ist ein merklicher Aufschwung da. China ist offensichtlich schon ein bisschen ein Beispiel, aber sowohl positiv als auch negativ. Man hat den positiven Effekt mancher Veränderungen anerkannt einerseits, versucht anderseits aber die negativen Folgen des schnellen Wandels und die Aushöhlung des sozialistischen Systems zu verhindern. Die Veränderungen in der Führung werden hier kein wesentliches Abweichen von diesem Weg bringen, wieso sollte man auch, wenn man sieht dass es auch aufwärts geht und die eigenen Probleme weniger werden und man anderseits die Probleme des anderen nicht kriegt mit dem Weg? Die von Dangun angesprochenen "großen Worte" sind eher im Westen da, aus Nordkorea kommt das eher relativ leise daher. Abgesehen davon ist Machtwechsel nach wie vor das falsche Wort, oberster Chef des Landes ist nach wie vor General Kim Jong Il, bei uns wird schon getan, als gäbs den gar nicht mehr, kompletter Unsinn. Und was man von General Kim Jong Un bisher sieht, ist eigentlich das, was man früher von General Kim Jong Il und Präsident Kim Il Sung gesehen hat. Er begleitet ihn, um den Weg zu lernen um ihn weiterzuführen. Ein "Revoluzzer" der was ganz Anderes möchte, würde anders handeln.
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