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Nordkorea macht Familientreffen von Hilfslieferungen abhängig
#11
(21.02.2014, 20:45)Gorbatz schrieb:
(21.02.2014, 07:44)Martin schrieb: Zweitens kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich, zynisch gesagt, die Notwendigkeit dieser Verwandtentreffen bald auf natürlich-biologische Art und Weise erledigt haben.

Da bin ich anderer Meinung.
Höchstens für diese Generation trifft das zu.
Ich nehme an, dass es auf beiden Seiten eine nächste und übernächste Generation gibt, die durch Erzählungen und ev. Familienchroniken voneinander wissen. Irgendwann kommen diese dann auf den Gedanken, sich sehen zu wollen.

Hm, ich meinte letzthin gelesen zu haben dass genau dies nicht der Fall ist, und sich die jüngeren Generationen im Süden nicht für ihre (entfernten) Verwandten aus dem Norden interessieren. Waren es früher (oder sind es noch) noch nahe Verwandschaftsgrade so werden daraus je länger je mehr entfernte Verwandschaftsgrade... und wer will denn unbedingt schon seinen Cousin 2. oder 3. Grades kennenlernen? (ich verzichte gerne darauf Big Grin )
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#12
Zu DDR-Zeiten hätte ich auch gern Cousins/Cousinen 2. oder 3. Grades im Westen wohnen gehabt, aber da war nix.... Vorausgesetzt natürlich, sie hätten regelmäßig "Westpakete" geschickt. Big Grin
Nein, aber das, was Edgar hier anspricht, meine ich auch... möglicherweise von nordkoreanischer Seite aus unter dem Aspekt, nichtuneigennützige Verbindungen ins Ausland zu haben. Aber vom Süden aus, glaube ich das auch nicht unbedingt. Vielleicht gibts auch die Quote "nur Verwandte ersten Grades"
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#13
Hier sind sicher wiedermal die asiatischen und europäischen Kulturunterschiede nicht vergleichbar.
Zumal die Teilung des Landes in Korea länger dauert und über Generationen geht bzw. ev. gehen wird.
Da war es hier natürlich kürzer.
Aber auch dort wird es zumindest in einzelnen Fällen Hobbyhistoriker geben, die forschen.

Natürlich wird es immer oberflächliche Menschen geben, die sich für nichts interessieren.
Aber das wird die Zeit bringen.
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#14
Ein Treffen getrennter Familien und Verwandter aus dem Norden und dem Süden fand vom 20. bis 23. Februar im Kumgangsan-Resort im Kumgang-Gebirge statt.
Die Menschen aus dem Norden erzählten ihren Angehörigen aus dem Süden von ihrem glücklichen Leben unter der warmen und väterlichen Fürsorge des geliebten und verehrten Marschalls Kim Jong Un. Letztere waren davon sehr berührt und sahen mit Stolz und Freude die Orden und Auszeichnungen, die die Verwandten aus dem Norden für ihre Verdienste um das Gedeihen der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) erhalten hatten.
Beim schmerzvollen Abschied und der Trennung voneinander am Schluss des Treffens versprachen sich die Verwandten aus beiden Hälften der geteilten Nation, alle ihre Kraft, Energie und Leidenschaft für die nationale Wiedervereinigung unter dem Banner der Losung „Durch unsere Nation selbst!“ einzusetzen.
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