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Ein Artikel aus dem Jahr 2003 von Tim Goydke
#1
Hallo- sicher ist der Artikel von schon älter, aber ich fand ihn sehr interessant.

Einmal bezüglich der enthaltenen Informationen zur Wirtschaft.
Aber auch wegen der Beschreibung des Umganges zwischen Japan und Nordkorea im Falle von Entführungen fremder Staatsbürger. Die einen entführen Leute, die anderen lassen welche nicht ausreisen...

Unfaßbar , was da vor sich ging. Ich dachte immer, Asiaten sind gut erzogen.

"....als Gegenleistung Zugeständnisse in Sicherheitsfragen sowie
Aufklärung der vermuteten Entführungen japanischer
Staatsbürger durch nordkoreanische Agenten. Dies hatte
Pyongyang zunächst abgelehnt (Kevenhörster und Nabers
2003:45-46).
Vermutlich als Zeichen des guten Willens hatte Kim
Jong Il dann am 17. September die Entführungsfälle gegenüber
der japanischen Delegation eingestanden. Angesichts
des Ausmaßes und der Skrupellosigkeit der Entführungspraxis
kam es in Japan zu einem Aufschrei der
Empörung. Als sich Japan schließlich weigerte, die fünf
Entführungsopfer, die zeitlich begrenzt nach Japan reisen
durften, wieder nach Nordkorea ausreisen zu lassen, erreichten
die Beziehungen beider Länder einen neuen Tiefpunkt.
2 Die folgende politische Eskalation rund um das
AtomwaffenprogrammNordkoreas rückte einen möglichen
japanischen „Marshallplan “ in noch weitere Ferne...."

http://www.giga-hamburg.de/openaccess/ja...goydke.pdf
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