Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
was ist an Lee Myung-Bak so schlimm?
(28.10.2012, 16:09)teardown schrieb: Unter dem Vorwand der "Maßnahmen gegen den Terror" führte die 52. Division der Landstreitkräfte Südkoreas, am 24. Oktober in der Gegend um den Flughafen Gimpo, eine provokatorische Militärübung durch. Für diese Kriegsübung, die angeblich wegen der Gefahr aus der DVRK stattfand, wurden die Polizei, die Reservetruppen und die Zivilinstitutionen Südkoreas eingesetzt.
was ist daran "provokatorisch"? Jedes Land führt Militärübungen durch. Oder Nordkorea etwa nicht?
Der Flughafen Gimpo liegt auch ganz eindeutig auf dem südkoreanischen Festland. Also kein Gebiet, was irgendwie zwischen Nord- und Südkorea umstritten wäre.


(28.10.2012, 16:09)teardown schrieb: Ebenfalls am 24. Oktober wurde wiederum ein amerikanisches AWACS-Flugzeug an die südkoreanische Luftwaffe geliefert. Die südkoreanischen Kriegsfanatiker reden lauthals: Durch dieses Flugzeug sei es nun möglich mehr als 1000 Flugkörper über der gesamten koreanischen Halbinsel gleichzeitig zu sondieren und zu beobachten.

Ein Aufklärungsflugzeug. Das ist jedenfalls nicht primär zum Schießen da. Also mit wenig Drohpotenzial...
Zitieren
Eine AWACS ist eine feine Sache, so kann man genau sehen was der andere treibt.
Zitieren
Auf dem Brocken stehen die Relikte des Eindrigens in den gegnerischen Luftraum, das die sozialistischen/kommunistischenStaaten betrieben haben.
Zitieren
Da hatte jeder seine "Horchposten":

Bsp.: Ochsenkopf im Fichtelgebirge, Wasserkuppe in der Rhön usw usw usw...

Wie gesagt - kalter Krieg, jeder hatte den Finger am Abzug, keiner drückte ab. Jeder wusste genau den Konsequenzen.
Zitieren
(28.10.2012, 19:37)kalksee schrieb: Um mal wieder etwas näher an des Grundthema Nordkorea heranzukommen ( aber nicht ganz) - ich traue der nordkoreanischen Bevölkerung bei freieren Möglichkeiten der Entfaltung erhebliche Innovationskraft zu.
Sobald dort Eigeninitiative und selbständiges Wirtschaften erlaubt sind, wird dies Land einen Riesen-Sprung machen sowohl wirtschaftlich als auch im Lebensstandard.

Das ist im kleinsten Rahmen bereits möglich, siehe die Ein-Frau-Verkaufsstände und Ein-Mann-Fahrradreparaturdienste, die flächendeckend zu finden sind, abgesehen vom Innenstadtbereich Pjöngjangs. Selbst an den Rändern von Landstraßen und von Reisfeldern sind sie zu sehen. Diese Leute arbeiten alle auf eigene Rechnung.

Wie auch die Händler auf dem Tong-Ri-Markt. Leider ist ein Besuch dort für ausländische Touristen immer noch nicht möglich. Eben WEIL es -florierende- Privatwirtschaft ist. Man sei bei den Entscheidern im Außenministerium, die für den Tourismus zuständig sind, noch nicht so weit, wurde uns auf unser mehrfaches Nachbohren, ob da was zu machen sei, mitgeteilt.
Das Mädel von der Deutschen Botschaft, das wir auf der Zugfahrt nach Beijing kennenlernten (Diplomaten dürfen dorthin), bestätigte uns, daß es ein beeindruckendes Erlebnis sei, dort herumzubummeln. Echtes, unverfälschtes, pulsierendes Leben könne man da mit allen Sinnen mitbekommen.
Zitieren
(28.10.2012, 20:49)rroft schrieb: Indem man in dessen Luftraum eindringt, ne? Soviel zum Recht des "Stärkeren", das einige westliche Staaten allzu oft praktizieren.

Ach, lass ihn doch. Wenn er nichts verstehen will, will er eben nichts verstehen.
Zitieren
(29.10.2012, 08:45)Juche schrieb:
(28.10.2012, 20:49)rroft schrieb: Indem man in dessen Luftraum eindringt, ne? Soviel zum Recht des "Stärkeren", das einige westliche Staaten allzu oft praktizieren.

Ach, lass ihn doch. Wenn er nichts verstehen will, will er eben nichts verstehen.

Da gibt es nichts zu verstehen. Luftaufklärung ist ebenso normal und üblich wie früher die Horchposten mit ihren Riesenantennen. Egal, ob per Sattelit oder detaillierter per Awacs.
Das schadet auch niemandem, sondern dient eher der friedlichen Entspannung. Zumindest solange das Aufklärungsflusgzeug keine geheimen Atomraketen und verdächtige Truppenkonzentrationen entdeckt. Aber selbst dann hat man noch Zeit, diplomatisch zu reagieren. Weil man etwas weiss und darauf noch friedlich reagieren kann, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Das hier ist wieder mal der berühmte umfallende Sack Reis. Der wird nur so hochgepusht, weil es zum Programm des West- Bashings bestimmter User gehört. Ich habe das Gefühl, daß von diesen Forenmitgliedern selbst das Helmaufsetzen eines Südkoreaners als kriegerischer Akt verurteilt werden würde, wenn man damit imperialistische Umtriebe konstruieren könnte.
Zitieren
(29.10.2012, 10:19)Leser schrieb:
(29.10.2012, 08:45)Juche schrieb:
(28.10.2012, 20:49)rroft schrieb: Indem man in dessen Luftraum eindringt, ne? Soviel zum Recht des "Stärkeren", das einige westliche Staaten allzu oft praktizieren.

Ach, lass ihn doch. Wenn er nichts verstehen will, will er eben nichts verstehen.

Da gibt es nichts zu verstehen. Luftaufklärung ist ebenso normal und üblich wie früher die Horchposten mit ihren Riesenantennen. Egal, ob per Sattelit oder detaillierter per Awacs.
Das schadet auch niemandem, sondern dient eher der friedlichen Entspannung. Zumindest solange das Aufklärungsflusgzeug keine geheimen Atomraketen und verdächtige Truppenkonzentrationen entdeckt. Aber selbst dann hat man noch Zeit, diplomatisch zu reagieren. Weil man etwas weiss und darauf noch friedlich reagieren kann, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Das hier ist wieder mal der berühmte umfallende Sack Reis. Der wird nur so hochgepusht, weil es zum Programm des West- Bashings bestimmter User gehört. Ich habe das Gefühl, daß von diesen Forenmitgliedern selbst das Helmaufsetzen eines Südkoreaners als kriegerischer Akt verurteilt werden würde, wenn man damit imperialistische Umtriebe konstruieren könnte.

Oh, ich habe nichts hochgepusht. Ich sage lediglich, dass beide Seiten eine gescheite Friedenspolitik machen sollten. 2000-2007 war dies ja schon mal der Fall.
Zitieren
Wenn Du Deine Ausführungen mit Lob und Kritik auch einigermassen objektiv auf beide Seiten Koreas verteilst, sind wir uns ja einig. Rroft und teardown haben das hier nicht getan, sondern versucht, aus harmloser Aufklärung kriegerische Akte des Imperialismus zu machen, weil es in ihr Weltbild passt.
Zitieren
Südkorea plant weitere kriegsübung gegen den Norden.

Die 9. Lufttransportbrigade für den Sondereinsatz der südkoreanischen Armee, kündigt für den 30. Oktober eine Militärübung an, die angeblich gegen das Durchdringen und lokale Provokationen von Nordkorea gerichtet sein soll.
Ein US-amerikanisches Atom-Uboot der Ohio-Klasse, lief am 24. Oktober in die Basis des südkoreanischen Marineoperationskommandos in Busan ein.
Quelle: "Stimme Koreas"
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste