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Korea: Verbrechen im vergessenen Krieg
#13
(06.05.2012, 17:29)Rolle schrieb: Die Historiker sind sich ausnahmsweise mal einig über grössere und lang andauernde nordkoreanische Partisanenaktionen im Feindesgebiet. Das schaffst du nicht, wenn du nicht die Unterstützung der Bevölkerung hast.
Und die bekommst du nicht mit Jubelveranstaltungen.
ich war nicht dabei und bin auch kein Historiker, deswegen halte ich mich zurück.

Ich möchte aber anmerken, dass gegenwärtig die Taliban bei der Hauptvolksgruppe Afghanistans, den Paschtunen, durchaus einen gewissen Rückhalt haben. Was leiten wir daraus betreffs humanem Vorgehen und moralischer Größe der Taliban ab?

(06.05.2012, 16:01)Blauer Apfel schrieb: Ihre Strategie bestand darin, das Volk fuer sich zu gewinnen, das beruehmte Bild des Fisches im Wasser.

(06.05.2012, 17:14)Leser schrieb: Und beim Rückzug- da lebten sie eine Art Politik der verbrannten Erde, die auch zigtausende von Opfern forderte.
inwieweit das mit der verbrannten Erde jetzt stimmt, kann ich nicht so beurteilen; jedoch möchte ich anmerken, dass diese Unterstützung der Bevölkerung wohl auch oft auf Versprechen basierte, die nie eingehalten wurden.
Z.B. versprachen die chinesischen Kommunisten den Bauern Umverteilung des Landes, Demokratie und Menschenrechte.
Teilweise wurden die Einhaltung dieser Versprechen hinterher wieder rückgängig gemacht (Kollektivierung), teilweise erst nach dem Tod Maos erfüllt, teilweise lassen sie immer noch auf sich warten.
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RE: Korea: Verbrechen im vergessenen Krieg - von Schwabe - 06.05.2012, 17:51

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