Der Hafen macht schon Sinn:
Als Helmut Uttenthaler vor 4 Jahren Nordkorea per Zug durchquerte, fiel ihm schon die Abzweigung einer Stichbahn auf und erkannte richtig deren Bedeutung; er schrieb in seinem Blog:
"Near Tanchon a line to an industrial area (refinery, magnesium plant) branches off:"
http://img232.imageshack.us/img232/9973/...20_051.jpg
Von Tanchon ein paar Kilometer landeinwärts liegt eines der größten Magnesitvorkommen der Welt.
Und eines der großen Unternehmen im Bereich der Feuerfest-Technologie ist die österreichische RHI AG.
Die besitzt wiederum 51% der schweizerischen Quintermina AG, welche den Magnesit aus der Umgebung von Tanchon bezieht.
Hier sind ein zwei Files zum Nachlesen über die Tätigkeit der schweizerisch-österreichschen Firma in Nordkorea:
http://www.nkeconwatch.com/nk-uploads/quintermina2.pdf
http://www.nkeconwatch.com/nk-uploads/quintermina3.pdf
Früher müßte der Rohmagnesit per Bahn bis Chongjin oder Rajin verfrachtet werden, jetzt kann die wertvolle Ware bereits im nahen Hafen von Tanchon aufs Schiff verladen und nach China oder Europa transportiert werden, wo der Magnesit dann in den Werken der RHI weiterverarbeitet wird.
Nordkorea muss und will auch anscheinend mehr Rohstoffe exportieren, um Meerwasserpipelines für die Delphine im Pyongyanger Zoo und andere Extravaganzen finanzieren zu können.
Als Helmut Uttenthaler vor 4 Jahren Nordkorea per Zug durchquerte, fiel ihm schon die Abzweigung einer Stichbahn auf und erkannte richtig deren Bedeutung; er schrieb in seinem Blog:
"Near Tanchon a line to an industrial area (refinery, magnesium plant) branches off:"
http://img232.imageshack.us/img232/9973/...20_051.jpg
Von Tanchon ein paar Kilometer landeinwärts liegt eines der größten Magnesitvorkommen der Welt.
Und eines der großen Unternehmen im Bereich der Feuerfest-Technologie ist die österreichische RHI AG.
Die besitzt wiederum 51% der schweizerischen Quintermina AG, welche den Magnesit aus der Umgebung von Tanchon bezieht.
Hier sind ein zwei Files zum Nachlesen über die Tätigkeit der schweizerisch-österreichschen Firma in Nordkorea:
http://www.nkeconwatch.com/nk-uploads/quintermina2.pdf
http://www.nkeconwatch.com/nk-uploads/quintermina3.pdf
Früher müßte der Rohmagnesit per Bahn bis Chongjin oder Rajin verfrachtet werden, jetzt kann die wertvolle Ware bereits im nahen Hafen von Tanchon aufs Schiff verladen und nach China oder Europa transportiert werden, wo der Magnesit dann in den Werken der RHI weiterverarbeitet wird.
Nordkorea muss und will auch anscheinend mehr Rohstoffe exportieren, um Meerwasserpipelines für die Delphine im Pyongyanger Zoo und andere Extravaganzen finanzieren zu können.