20.01.2013, 00:44
Zumindest aus Sicht der Literaturwissenschaft ist ein stures Festhalten an Buchpublikationen nicht zu begrüßen. Viele Menschen betrachten E-Reader mit einer gewissen Skepsis und verweisen auf das "gute, alte Buch". Das erklärt sich aber weniger durch eine etwaige Praktikabilität von Büchern, sondern vielmehr aus Gewohnheit (und oft romantisch verklärter Erinnerung). Es gibt nämlich kaum schlagkräftige Argumente für eine Ablehnung digitaler Literaturveröffentlichungen zugunsten der uns bekannten Bücher. Zumindest keine, die über ein "Hach ja, ich finde es einfach schön, ein Buch in der Hand zu halten" hinausgehen.
Die Argumente pro Digitalisierung sind zahlreich: Eine enorme Erleichterung der Recherchierbarkeit von Information, die schlichte "Haltbarkeit" von Werken, potentiell angemessenere Entlohnung für Literaturschöpfer...
Gebt den E-Readern eine Chance
P.S.: Persönlich arbeite ich - eben aus Gewohnheit - auch lieber mit gedruckten Publikationen, obwohl ich einen E-Reader besitze und diesen auch sehr regelmäßig benutze.
Die Argumente pro Digitalisierung sind zahlreich: Eine enorme Erleichterung der Recherchierbarkeit von Information, die schlichte "Haltbarkeit" von Werken, potentiell angemessenere Entlohnung für Literaturschöpfer...
Gebt den E-Readern eine Chance
P.S.: Persönlich arbeite ich - eben aus Gewohnheit - auch lieber mit gedruckten Publikationen, obwohl ich einen E-Reader besitze und diesen auch sehr regelmäßig benutze.