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Nampho-Pjöngjang Sea Water Pipeline Projekt abgeschlossen
#3
Die Antworten zu deinen Fragen findest du doch in dem von "Juche" kopierten KCNA-Artikel.
Da graben motivierte Proletarier/innen (in mehrjähriger Handarbeit?) einen 50km langen Graben von Nampo nach Pyongang, um darin eine Pipeline zu verlegen, die frisches(?) Salzwasser den Delphinen und anderem Meeresgetier im Zoo von Pyongyang liefern soll.

Aber wie wir aus der Juche-Ideologie wissen, ging es Kim Il-Sung und dem Sohn nicht um das Wohlergehen des Fischreiches, sondern um das Wohlergehen des Menschen.

Doch der KCNA-Artikel erklärt auch dies: Da die Fische nun nicht mehr mit dem Bauch nach oben daherschwimmend die Augen der Zoobesucher erfreuen müssen, wird das "emotionale und kulturelle Leben" der Nordkoreaner enorm ehöht, was den Vorteil der Juche-Ideologie beeindruckend beweist.

Ob anstelle des enormen Arbeitseinsatz der Proletarier und der zukünftzige Energieverbrauch für die Pumpen die Salzwasserversorgung der Zoobewohner nicht durch eine wöchentliche Tankwagenfahrt effizienter bewerkstelligt werden könnte? Dafür reicht meine Einsicht in die Juche-Ideologie leider noch nicht aus ...
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RE: Nampho-Pjöngjang Sea Water Pipeline Projekt abgeschlossen - von Kuwolsan - 04.05.2012, 13:08

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