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Nampho-Pjöngjang Sea Water Pipeline Projekt abgeschlossen
#20
Ja- Wassermangel wäre auch ein Gesichtspunkt. Stimmt.
Trotzdem bliebe das Energieproblem. Saudi-Arabien kann sich den betrieb solcher Anlagen leisten, wegen Geld-und Öl-Reichtum.
Allerdings geht das neuerdings auch mit Hochdruck-Osmose.
Teuer ist es trotzdem.

http://www.siemens.com/innovation/apps/p...lzung.html
" Allerdings sind die zwei zur Entsalzung üblichen Verfahren, Verdampfung und Umkehrosmose, sehr energieaufwändig. Erstere verbraucht mit etwa zehn Kilowattstunden pro Kubikmeter gereinigtem Wasser (kWh/m3) am meisten Energie. Die Umkehrosmose ist da schon sparsamer – sie verbraucht rund vier kWh/m3, hauptsächlich für Hochdruckpumpen, die das Wasser durch extrem feine Membranfilter pressen."
Dann schließen wir Verdampfung mal aus.
Also Osmose.
Nehmen wir mal an, man wollte für 1.000.000 Einwohner 0,3 m3 Wasser pro Kopf pro Tag aufarbeiten: =
Das wären ca. 1.200.000 kwh/Tag 1,2 Megawatt.
Eine Enercon-Windturbine e66(heutiger Mindeststandard) bringt ca 1500 kw Leistung- mal als Vergleich.
Das Kohlekraftwerk in Rostock hat ca 550 MW
Energetisch also machbar- es könnte eine Osmose-Anlage sein.


Komisch, daß man so wenig erläuternde technische Informationen zu dem Projekt findet

Das hier könnte es sein:

Meerwasser wird genutzt um mit Elektrolyse hypochlorige Säure zu erzeugen. Damit wird dann Trinkwasser desinfiziert. Man muß dann nicht tonnenweise Rohstoffe kaufen.
Nennt sich ECA-Verfahren
Nebeneffekt ist die Versorgung des Delfinariums.
Mann- etwas mehr könnten die amtlichen Nachrichten ruhig schreiben.

http://www.prominent.de/desktopdefault.a...ead-65845/
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RE: Nampho-Pjöngjang Sea Water Pipeline Projekt abgeschlossen - von kalksee - 21.09.2012, 17:45

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