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Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern
#31
(26.03.2012, 14:33)NichtHurz schrieb: Ich nehme dies mal hin. Allerdings kann man nicht behaupten, dass jeder Arbeiter im Kapitalismus ausgebeutet wird.
Ausbeutung ist die private Aneignung fremder und unbezahlter Arbeit.
Im Kapitalismus leistet jeder Arbeiter Mehrarbeit. Er bekommt vom Kapitalisten den Betrag von, übertreiben wir es mal, 60 € Stundenlohn.
Der Kapitalist bezahlt dem Arbeiter aber nicht die geleistete Arbeit, sondern nur den Wert seiner Arbeitskraft.
Nun leistet der Arbeiter Arbeit im Wert von 300 € pro Stunde, bekommt aber nur 60 € pro Stunde ausbezahlt.
Der Kapitalist macht also 240 € Profit.
Der Arbeiter aber meint er arbeite nur für sich, weil es oberflächlich betrachtet so aussieht, als würde er für die gesamte geleistete Arbeit bezahlt, was aber so nicht stimmt.
Fazit: Im Sozialismus würde es ihm besser gehen, weil ihm die 240 € noch zu den 60 € ausbezahlt würden.

(26.03.2012, 14:33)NichtHurz schrieb: Desweiteren ist nicht gesagt, dass es im Sozialismus so ist. In der Theorie hört sich das vllt. toll an, inwieweit es praktisch der Fall ist, dass die Arbeiter die Macht haben ist wieder eine andere Sache.
Gehen wir einfach vom normalen d.h. idealen Zustand aus.

(26.03.2012, 14:33)NichtHurz schrieb: Insbesondere da ein Großteil der "westlichen" Bevölkerung nicht mehr wirklich zur "Arbeiterklasse" gezählt werden kann.
Weil die Arbeitsplätze in Billiglohnländer ausgelagert wurden, oder wie meinst du das jetzt genau?

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RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - von teardown - 26.03.2012, 18:33
RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - von 班德 菲舍 - 31.03.2012, 11:21

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